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Stavenhagen: Polizeieinsatz in Jürgenstorf

Am 11.06.2025 erhielt die Polizei eine Meldung über eine Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft. Ein 45-jähriger Russe soll Kinder mit einem Messer bedroht haben.

Foto: Depositphotos

Malchin (ost)

Am 11.06.2025 gegen 19:30 Uhr wurde dem Polizeirevier Malchin gemeldet, dass es zu einer Auseinandersetzung in einer Asylunterkunft in Jürgenstorf bei Stavenhagen gekommen ist.

Vor Ort unterstützten Kollegen der Bereitschaftspolizei im Rahmen des Bäderdienstes das Revier Malchin. Es stellte sich heraus, dass ein 45-jähriger russischer Bewohner der Unterkunft zuvor vier 6-jährige syrische Kinder auf einem Spielplatz im Birkenweg mit einem Messer in der Hand angesprochen haben soll. Die Kinder wandten sich von dem Mann ab und informierten einen Mitarbeiter der Unterkunft, der daraufhin die Polizei verständigte. Die Kinder blieben unverletzt.

Des Weiteren wurde gemeldet, dass der 45-Jährige offenbar betrunken mit einem Auto von der Unterkunft weggefahren und kurz darauf zurückgekehrt sei. Das Fahrzeug und der alkoholisierte Verdächtige wurden an der Asylunterkunft angetroffen. Da der Verdacht der Trunkenheitsfahrt bestand, wurde im Krankenhaus Malchin eine Blutprobe entnommen. Es stellte sich zudem heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zu diesem Zeitpunkt konnte kein Atemalkoholtest durchgeführt werden.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Beschuldigte aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen 22:30 Uhr wurde den Kollegen des Polizeireviers Malchin gemeldet, dass eine männliche Person im Stadtgebiet von Malchin betrunken auf der Straße läuft und Autos sowie Personen anpöbelt. Die Beamten hatten bereits eine Vermutung, die sich bestätigte. Der 45-jährige Russe wurde vor Ort angetroffen und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Um 23:00 Uhr ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,82 Promille.

Gegen den Mann werden verschiedene Strafanzeigen erstattet, darunter wegen Bedrohung, Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Führerschein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 7972 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 6598 auf 6573 zurück, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 5585 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 988. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 auf 875. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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