Niemand, wenn beide betrunken sind. Polizei ermittelt nach Fahrzeugparken unter Alkoholeinfluss und freiwilligen Blutprobenentnahmen.
Stralsund: Alkohol am Steuer, wer übernimmt das Parken?

Stralsund (ost)
Keiner weiß es besser als die Stralsunder Polizisten, die gestern am Dienstag (21. Oktober 2025) gegen 20:30 Uhr in die Friedrich-Wolf-Straße gerufen wurden. Dort wurde beobachtet, wie ein Mann, der offensichtlich betrunken war, ein Auto parkte und dann den Ort verließ.
Ein 60-jähriger deutscher Mann gab zu, das Auto geparkt zu haben, obwohl er zuvor Alkohol getrunken hatte. Er sah darin jedoch kein Problem, da es seiner Meinung nach kein öffentlicher Verkehrsraum war. Die Polizisten fanden auch heraus, dass die 56-jährige Insassin zuvor das Auto gefahren hatte und das Steuer nur zum Einparken abgegeben hatte. Auch sie stand unter Alkoholeinfluss. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 1,84 Promille.
Blutproben wurden bei beiden Personen angeordnet und durchgeführt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6598, darunter 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 7972, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 männliche und 988 weibliche Verdächtige. 875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
| Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt








