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Stralsund: Angriff auf Polizeibeamte in Bergen, Zeugen greifen helfend ein

Am gestrigen Mittwochabend wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall informiert. Zwei Männer leisteten erheblichen Widerstand gegen die Polizisten, doch Zeugen griffen beherzt ein.

Foto: Depositphotos

Bergen auf Rügen (ost)

Am Abend des 18. Juni 2025 wurde die Polizei um 23:20 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Feldtstraße in Bergen informiert. Während des Einsatzes griffen die eingesetzten Polizeibeamten tätlich angegriffen.

Zwei Männer, 20 und 23 Jahre alt, leisteten erheblichen Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Beide griffen die Polizisten an und schlugen wiederholt auf einen 35-jährigen Beamten ein. Der Polizist wurde verletzt und war danach nicht mehr dienstfähig (siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6058548).

Der Vorfall wurde von zwei Zeugen beobachtet – Männer im Alter von 23 und 26 Jahren, beide von der Insel Rügen. Sie zögerten nicht und griffen ein, um den Polizeibeamten zu unterstützen. Durch ihr schnelles und entschlossenes Handeln konnten sie verhindern, dass weitere Polizisten verletzt wurden. Dabei wurde der 26-Jährige ebenfalls von einem der Angreifer verletzt.

Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich ausdrücklich bei den beiden mutigen Männern für ihr vorbildliches und lobenswertes Verhalten. Ihr Eingreifen zeigt deutlich, wie wichtig Zivilcourage ist – vor allem, wenn Gewalt gegen Einsatzkräfte ausgeübt wird. Anstatt wegzuschauen, haben sie gehandelt und damit einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Polizei geleistet.

Alle Beteiligten dieser Pressemitteilung sind deutsche Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 nur noch 23 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch konstant bei 23. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 34 im Jahr 2022 auf 26 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 23 männlich, 3 weiblich und 5 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24