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Stralsund: Betrunkene Fahrzeugführerin versucht sich der Verkehrskontrolle zu entziehen

Eine betrunkene Fahrzeugführerin versucht, der Polizei zu entkommen, nachdem sie mit ihrem PKW in Schlangenlinien fuhr und mehrfach grundlos bremste.

Foto: unsplash

Neubrandenburg (ost)

Am 13.12.25 um 19:06 Uhr informierte ein Augenzeuge die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber, dass er mit seinem Auto auf der L 21 in der Nähe von Neu Bartelshagen in Richtung Stralsund unterwegs ist. Ein silberner Mitsubishi fährt vor ihm und zeigt auffälliges Fahrverhalten. Das Auto bewegt sich sehr langsam in starken Kurven und bremst mehrmals ohne ersichtlichen Grund stark ab. Sofort wurden Streifenwagen des Polizeireviers Barth und des Polizeihauptreviers Stralsund alarmiert. Ein Streifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund konnte das Fahrzeug in der Nähe von Zansebuhr lokalisieren. Die Fahrerin ignorierte erste Anhaltezeichen, indem sie durch einen Graben fuhr und auf ein angrenzendes Feld auswich, um den Streifenwagen zu entkommen. Dort wurde sie jedoch gestellt und gestoppt. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei der 49-jährigen deutschen Fahrerin fest. Sie verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Im Auto befanden sich auch ihre 12-jährige Tochter und deren gleichaltrige Freundin. Alle Insassen blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200,- Euro. Gegen die Fahrerin wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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