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Stralsund: Gewalt vor Bansiner Bar

Polizei ermittelt nach Auseinandersetzung mit Glaswurf und hohem Blutverlust. Verdächtiger festgenommen, Haftantrag geprüft.

Foto: Depositphotos

Bansin (ost)

Am Sonntag, dem 03. August 2025, um 02:30 Uhr, wurde die Polizei von der integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Greifswald zu einer Bar in der Seestraße in Bansin gerufen.

Nach aktuellen Informationen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 36-jährigen Deutschen und einem 47-jährigen Deutschen. Es wird behauptet, dass der 47-Jährige dem 36-Jährigen mit einem Glas gegen den Kopf geschlagen hat. Dies führte zu schweren Verletzungen, die zu einem hohen Blutverlust führten. Der 36-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem Vorfall entfernte sich der 47-Jährige vom Tatort, wurde jedoch durch Zeugenaussagen identifiziert und festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund prüft derzeit einen Antrag auf Haft.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige. 6 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle aufgeklärt wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige. 5 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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