Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Stralsund: Onlinebetrüger gestellt

Ein 78-jähriger Mann meldete unerlaubte Abbuchungen durch die Deutsche-Bahn-App. Bundespolizisten konnten einen 19-jährigen Ukrainer am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen festnehmen.

Foto: unsplash

Stralsund, Berlin (ost)

Am Mittwochmorgen (18.06.2025) entdeckte ein Herr, dass unberechtigt Fahrkarten über seine Deutsche-Bahn-App gekauft wurden. Er meldete dies der Bundespolizei am Hauptbahnhof Stralsund. Am Nachmittag konnte ein Verdächtiger von Bundespolizisten am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen gefasst werden.

Dem 78-jährigen Deutschen fielen Abbuchungen von Geldbeträgen durch seine Deutsche-Bahn-App auf, obwohl er keine Fahrkarten erworben hatte. Bei der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof der Hansestadt wurde der Betrugsverdacht des Mannes bestätigt. Demnach wurden mit seiner DB-App zwei Fahrten inklusive Sitzplätze gebucht und bezahlt. Die geplante Reise sollte am Mittwoch von Frankfurt nach Berlin und dann weiter nach Warschau führen. Glücklicherweise konnte die zweite Buchung von der Deutschen Bahn storniert werden.

Dank der personalisierten Sitzplatzreservierung konnte ein Verdächtiger identifiziert und seine Informationen an die Bundespolizei in Berlin weitergeleitet werden. Bundespolizisten konnten in Berlin Gesundbrunnen einen 19-jährigen Ukrainer auf dem reservierten Sitzplatz ausfindig machen und aus dem Reisezug nehmen.

Die Bundespolizei hat die Untersuchungen bezüglich der Betrugshandlungen aufgenommen. Außerdem wurde das Mobiltelefon des Verdächtigen sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon haben 4.880 Unfälle zu Personenschäden geführt, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Todesfälle, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24