Bundespolizisten kontrollieren einen Reisenden in der Regionalbahn und stellen fest, dass er wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt wurde. Seine Freundin begleicht die Geldstrafe und er wird freigelassen.
Stralsund, Rostock: Polizei nimmt Mann fest, Freundin bezahlt
Stralsund, Rostock (ost)
Am gestrigen Abend (14.08.25) führten Bundespolizisten aus Stralsund in der Regionalbahn auf dem Weg von Stralsund nach Rostock eine Kontrolle bei einem Reisenden durch.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht Rostock hatte den 24-jährigen Deutschen im Jahr 2024 rechtmäßig wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt. Der junge Mann war dazu verpflichtet, eine Geldstrafe in Höhe von 510,00 Euro sowie Verfahrenskosten in Höhe von 118,50 Euro und eine Restgeldstrafe von 7,71 Euro zu zahlen oder alternativ 17 Tage Haft zu verbüßen. Bisher war er dieser Verpflichtung nicht nachgekommen.
Zum Glück sprang seine Freundin ein und zahlte den geforderten Betrag bei der Bundespolizeiinspektion Rostock ein. Daraufhin wurde der Rostocker wieder freigelassen.
Quelle: Presseportal