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Stralsund: Steinwürfe auf Regionalzüge

Am Freitag wurden in Stavenhagen Regionalzüge mit Steinen beworfen. Es entstand erheblicher Sachschaden, aber niemand wurde verletzt.

Beschädigte Fensterscheibe
Foto: Presseportal.de

Stavenhagen, Neubrandenburg, Stralsund (ost)

Am Freitag (10.10.2025) wurden anscheinend zwei Regionalzüge in Stavenhagen mit Steinen beworfen. Es entstand erheblicher Schaden an einem der Waggons.

Die Notrufzentrale der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei darüber, dass um 18:53 Uhr und 19:06 Uhr zwei Regionalzüge während der Fahrt attackiert wurden.

Das Zugpersonal und die Passagiere bestätigten den Bundespolizisten einen lauten Knall im ersten Zug. Dadurch wurde eine Scheibe des Regionalzuges zerstört. Glücklicherweise drangen keine Splitter ins Innere des Waggons ein, so dass niemand verletzt wurde.

Auch beim zweiten Vorfall hörte der Lokführer einen lauten Knall. Es wurde vorerst kein Schaden festgestellt.

Die Deutsche Bahn schätzt den Schaden auf etwa 5.000 Euro. Es kam zu keinen Zugverspätungen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zu den beiden Vorfällen im Bahnverkehr aufgenommen und bittet um Ihre Unterstützung.

Personen, die Informationen oder Hinweise zu den Vorfällen oder möglichen Tätern haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28432-0 oder per E-Mail bpoli.stralsund@polizei.bund.de zu melden. Auch andere Polizeidienststellen nehmen Hinweise entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon sind 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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