Am 26.11.2025 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Der PKW-Fahrer war alkoholisiert und verursachte einen Sachschaden von über 10.000 Euro.
Stralsund: Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW unter Alkoholeinfluss

Stralsund (ost)
Am 26.11.2025 um etwa 13:45 Uhr gab es auf der Rostocker Chaussee in Stralsund einen Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen.
Es wurde festgestellt, dass der 55-jährige deutsche Fahrer des Autos aus Freienlande kam und in Richtung Langendorf auf die Rostocker Chaussee abbiegen wollte. Er hatte die Vorfahrt. Statt den Verkehr fließen zu lassen, versuchte er, sich nahtlos einzufädeln und überquerte dabei eine doppelte Sperrlinie. Daraufhin prallte das Auto mit der Frontseite gegen die rechte Seite eines dort stehenden Lastwagens. Der 45-jährige deutsche Lastwagenfahrer konnte den Unfall nicht mehr verhindern. Durch den Zusammenstoß wurde der Kraftstofftank des Lastwagens eingedrückt, wodurch eine unbekannte Menge Dieselkraftstoff auslief.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und es wird von einem Schaden von über 10.000 Euro ausgegangen.
Die Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund stellten während der Unfallaufnahme fest, dass der Unfallverursacher nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten könnte ebenfalls die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt haben. Eine Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein des Unfallverursachers wurde eingezogen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Unfallverursacher.
Um die Straße von Trümmern und der Verschmutzung durch den ausgelaufenen Dieselkraftstoff zu reinigen, war ein Abschleppdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 7575 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6573, wobei 5585 männliche und 988 weibliche Verdächtige waren. 875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
| Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. 1.228 Unfälle waren schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (88,42%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 55.641 |
| Unfälle mit Personenschaden | 4.880 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.228 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 334 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 49.199 |
| Ortslage – innerorts | 3.500 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.320 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 437 |
| Getötete | 57 |
| Schwerverletzte | 1.105 |
| Leichtverletzte | 5.095 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








