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Świnoujście: Gemeinsames Polizeiteam für grenzübergreifende Sicherheit auf Usedom

Intensive Zusammenarbeit zwischen deutscher und polnischer Polizei zur täglichen Sicherung der Grenze ab Juni 2024.

Foto: unsplash

Swinemünde (ost)

Eine Insel, eine Vision, eine Polizei. Am heutigen Mittwoch (03.04.2024) wurde offiziell ein Projekt zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der polnischen Polizei in Swinemünde vorgestellt. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg und die Wojewodschaftskommandantur der Polizei in Stettin verstärken damit ihre bereits bestehende gemeinsame Kooperation.

In den vergangenen Jahren 2021 bis 2023 gab es monatlich fünf gemeinsame Streifen im Grenzgebiet. Ab dem 01.06.2024 gibt es diese dann täglich. “Wir sind sehr stolz auf dieses neue Projekt und freuen uns, dass wir die Kolleginnen und Kollegen dafür gewinnen konnten”, erklärte Gunnar Mächler, Leiter Führungsstab im Polizeipräsidium Neubrandenburg, beim offiziellen Vorstellungstermin in Polen. Jeweils drei deutsche und drei polnische Polizeibeamte kümmern sich dann um Unfälle, Einbrüche oder Verkehrskontrollen auf deutscher und polnischer Seite gleichermaßen. Ziel ist es, die Region sicherer zu machen und zugleich das vorherrschende Image zu verbessern.

Bis zum offiziellen Start des Wirkbetriebs im Juni 2024 wird das neue deutsch-polnische Polizeiteam gemeinsame Trainings unter anderem zu Rechtskenntnissen, polizeitaktischen Aspekten sowie zur Sprachkompetenz erhalten.

Das Dienstgebäude befindet sich auf deutscher Seite. In Ahlbeck werden dafür Räumlichkeiten von der Gemeinde Heringsdorf angemietet. Derzeit besteht das Team aus zwei deutschen und drei polnischen Beamten. Pünktlich zum 01. Juni wird dann ein weiterer deutscher Beamter das Deutsch-Polnische Polizeiteam komplettieren.

Die derzeit laufende Vorphase des Projekts ist ein gefördertes Projekt im Rahmen des Kleinprojektefonds (KPF) des Kooperationsprogramms Interreg VI A Mecklenburg-Vorpommern/ Brandenburg/Polska 2021-2027.

Kontakt:

Für Medienvertreter:
Caroline Kohl
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de

Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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Telefon: 0395 5582 2223
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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