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Tatverdächtiger ermittelt – 21-Jähriger begeht mehrere Straftaten in Wismar

Die Kriminalpolizei identifizierte einen 21-jährigen Iraner, der in Wismar für verschiedene Straftaten verantwortlich sein soll. Der Tatverdächtige verletzte mehrere Menschen und attackierte sogar einen Ladendetektiv.

Foto: Depositphotos

Wismar (ost)

Die Polizei in Wismar hat in den letzten Tagen einen 21-jährigen Iraner ermittelt, der für mehrere Straftaten in Wismar verantwortlich sein soll.

Am Freitag, den 03. Januar, soll der 21-Jährige eine 16-jährige Jugendliche am Bahnhof in Wismar zunächst belästigt und dann geschlagen haben. Die leicht verletzte Jugendliche wurde im Klinikum in Wismar behandelt.

Der Verdächtige tauchte nur wenige Tage später erneut bei der Polizei auf. Am frühen Abend des 06. Januar soll er eine 31-jährige Frau im Stadtteil Kagenmarkt in Wismar körperlich angegriffen und versucht haben, ihren Rucksack zu stehlen. Die Geschädigte wurde dabei leicht verletzt.

Zuletzt griff der Mann einen Ladendetektiv am Dienstagmorgen, den 07. Januar, an. Trotz eines bestehenden Hausverbots betrat er an diesem Tag einen Verbrauchermarkt in der Altstadt von Wismar und versuchte offenbar, Waren zu stehlen. Obwohl er auf die Ansprache des Ladendetektivs reagierte und die Waren herausgab, griff er gleichzeitig den 42-jährigen Detektiv an und verletzte ihn leicht. Zeugen riefen die Polizei, die den bereits mehrfach in Erscheinung getretenen 21-Jährigen vor Ort festnehmen konnte.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Wismar sind derzeit noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 zurückgegangen. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, von denen alle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24