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Thüringen: Fahrradunfälle auf Hiddensee

Polizei sucht dringend Zeugen für zwei Verkehrsunfälle auf der Insel Hiddensee, bei denen Personen verletzt wurden.

Foto: Depositphotos

Insel Hiddensee (ost)

Am gestrigen Dienstag, dem 05. August 2025, ereigneten sich gleich zwei Verkehrsunfälle auf der Insel Hiddensee, bei denen die Polizei nach Zeugen sucht.

Gegen 13 Uhr befuhr eine 66-jährige deutsche Urlauberin aus Sachsen den Hafenweg aus Richtung „Strandkiste“ und Restaurant „Hafenamt“ kommend in Richtung Hotel „Hithim“ in Kloster. Offenbar befand sie sich im bereits im Kreisverkehr, als ein Kind augenscheinlich in den Kreisverkehr einfuhr und es zu einem Zusammenstoß kam. Durch den Zusammenstoß stürzte die 66-Jährige und verletzte sich. Offenbar entschuldigte sich das Kind und fuhr zu einer weiblichen Person. Diese Frau entfernte sich mit dem Kind und einem Mann mit einem Kleinkind auf dem Arm.

Gegen 13:45 Uhr befuhrt eine Fahrradfahrerin die Straße aus Vitte kommend in Richtung Kloster. Circa 150 Meter vor dem Abzweig “ Weißer Weg“ scherrte sie aus einer Gruppe von mindesten sechs anderen Fahrradfahrern aus, obwohl sich eine 61-jährige deutsche Urlauberin aus Thüringen im Gegenverkehr befand. Augenscheinlich kam es zu einer Berührung zwischen den beiden Radfahrerinnen, bei der sich die 61-Jährige verletzte. Die vermeintliche Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt ohne anzuhalten fort. Die 61-Jährige wurde vor Ort durch Helfer medizinisch versorgt und begab sich anschließend zum Arzt.

Um die Unfallaufnahmen lückenlos zu gewährleisten, bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen, die Angaben zu Sachverhalten machen können, werden gebeten sich bei der Polizeistation auf Hiddensee unter 038300/50131, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon hatten 4.880 Unfälle Personenschäden (8,77%), während 1.228 Unfälle schwerwiegende Sachschäden verursachten (2,21%). Es gab 334 Unfälle, die unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen (0,6%), während 49.199 Unfälle nur Sachschäden verursachten (88,42%). Von den Unfällen ereigneten sich 3.500 innerorts (6,29%), 2.320 außerorts (4,17%) und 437 auf Autobahnen (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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