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Tödlicher Verkehrsunfall in Neustrelitz

Eine 37-jährige Fußgängerin wurde bei einem Zusammenprall mit zwei PKW schwer verletzt. Ersthelfer leisteten tatkräftige Unterstützung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Foto: Depositphotos

Neustrelitz (ost)

Am 07.12.2024 gegen 17:45 Uhr ereignete sich in der Wilhelm-Stolte-Straße in 17235 Neustrelitz ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 37-jährige deutsche Fußgängerin versuchte die Straße in der Wilhelm-Stolte-Straße auf Höhe der Hausnummer 78 zu überqueren. Sie betrat die Straße und ging bis zur Mitte. Dort blieb sie stehen, um einem PKW Mercedes, der von rechts kam und von einer 19-jährigen deutschen Fahrzeugführerin gesteuert wurde, die Durchfahrt zu ermöglichen. Aufgrund ihrer dunklen Kleidung wurde sie von einer 73-jährigen deutschen Fahrzeugführerin in einem PKW Ford übersehen. Es kam zu einer Kollision zwischen der Fußgängerin und dem PKW Ford. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fußgängerin auf die Fahrspur der Mercedesfahrerin geschleudert. Dort kam es dann zu einem Zusammenstoß zwischen der Fußgängerin und dem PKW Mercedes. Trotz der Kollision mit den beiden Fahrzeugen erlitt die Fußgängerin schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000,-EUR.

Mit großem Engagement und tatkräftiger Unterstützung haben Ersthelfer dazu beigetragen, die verletzte 37-Jährige zu sichern und zu versorgen, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich für das schnelle und umsichtige Handeln.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 Unfälle auf Personenschäden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 334, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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