Ein 64-jähriger Ukrainer hatte heute früh einen Schutzengel an seiner Seite. Die Polizei alarmierte den Rettungsdienst, da der Fahrer Anzeichen eines Schlaganfalls zeigte.
Trollenhagen: Polizeikontrolle deckt medizinischen Notfall auf
Neubrandenburg (ost)
Ein 64-jähriger Ukrainer hatte heute Morgen einen großen Schutzengel an seiner Seite. Kurz vor 08:00 Uhr wurde der Einsatzleitstelle gemeldet, dass ein Lastwagen auf der L 35 zwischen Trollenhagen und Neddemin, hinter dem Abzweig Podewall, in Schlangenlinien fährt. Außerdem mussten bereits mehrere andere Fahrzeuge aufgrund des Fahrverhaltens bremsen.
Nur wenige Minuten später trafen die Beamten am Ort des Geschehens ein und stoppten den Lastwagen. Statt jedoch die geplanten Tests auf Alkohol- oder Drogenkonsum durchzuführen, alarmierten die Polizisten sofort den Rettungsdienst. Der Grund: Der Fahrer zeigte Anzeichen eines möglichen Schlaganfalls. Der Rettungsdienst, der kurz darauf eintraf, bestätigte den Verdacht und ein Krankenwagen brachte den 64-Jährigen sofort ins Krankenhaus.
Kurz darauf konnte der Kontaktbeamte aus Friedland den Halter des Lastwagens benachrichtigen, um ihn wegfahren zu lassen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6598 Verdächtige, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle registriert, von denen 7575 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, davon waren 5585 männlich, 988 weiblich und 875 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt