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Trunkenheitsfahrt am Warnemünde Strand

Die Wasserschutzpolizei wurde über ein Sportboot informiert, das Badegäste gefährdete. Beamten führten einen Atemalkoholtest durch. Die Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Waldeck (ost)

Am 14.08.2025 um etwa 15:00 Uhr hat die Wasserwacht Warnemünde die Wasserschutzpolizei Inspektion Rostock darüber informiert, dass ein Sportboot wiederholt den Badebereich vor Warnemünde befahren hat und Badegäste gefährdet hat. Die Beamten vor Ort führten einen Atemalkoholtest durch, bei dem der verantwortliche Bootsführer einen Wert von 1,66 Promille aufwies. Neben dem 19-jährigen Syrer, der wegen Trunkenheit am Steuer und Gefährdung der Badegäste ermittelt wird, muss sich auch der 20-jährige deutsche Mitfahrer, der ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol stand, wegen Beleidigung der Wasserretter verantworten. Bei ihm wurde ein AAK-Wert von 3,40 Promille festgestellt. Zusätzlich zur Wasserschutzpolizei wurde auch der Bäderdienst der Landespolizei M-V (2. BPH) hinzugezogen, um die Blutentnahme durchzuführen. Der Rettungsdienst musste ebenfalls vor Ort eingreifen. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei sind derzeit noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 6598 auf 6573 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5556 auf 5585 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1042 auf 988 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 auf 875. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon haben 4.880 Unfälle zu Personenschäden geführt, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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