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Verfassungsfeindliche Parolen: Tatverdächtiger gestellt

Die Polizei reagierte auf Hinweise von Anwohnern und identifizierte den Verdächtigen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Polizei gerufen, nachdem Bewohner gegen 01:00 Uhr verfassungsfeindliche Slogans in der Werdervorstadt Schwerins gehört hatten. Die Polizisten trafen daraufhin vier Personen in der Straße „Schwälkenberg“ an. Bei weiteren Maßnahmen wurde ein 34-jähriger deutscher Verdächtiger identifiziert, der für die verfassungsfeindlichen Äußerungen verantwortlich sein soll.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Die Ermittlungen werden nun vom Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin durchgeführt.

Die Polizei betont, dass das Äußern, Verwenden oder Verbreiten von verfassungsfeindlichen Parolen und Symbolen konsequent strafrechtlich geahndet wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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