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Verkehrsunfall auf der B 109 bei Pasewalk

Drei Personen bei Zusammenstoß leicht verletzt, Unfallverursacher könnte eingeschlafen sein

Foto: Depositphotos

PHR Pasewalk (ost)

Am 29.03.2025, gegen 11:20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B 109 zwischen Belling und Sandförde, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Nach den vorliegenden Informationen wird ein 80-jähriger deutscher Staatsbürger als mutmaßlicher Verursacher des Unfalls betrachtet. Er fuhr mit seinem Renault Megané auf der B 109 von Pasewalk in Richtung Anklam. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet er auf einer geraden Strecke auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden MAN-Ackerschlepper. Der Fahrer des Renaults und zwei Insassen, eine 83-jährige und eine 59-jährige Person, erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt und dann ins Krankenhaus nach Pasewalk gebracht. Nach der ambulanten Behandlung konnten sie das Krankenhaus wieder verlassen. Der 25-jährige Fahrer des Ackerschleppers blieb unverletzt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 8.000 EUR geschätzt. Der Renault war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die B 109 war für ungefähr 90 Minuten vollständig gesperrt, um den Unfall aufzunehmen und das Fahrzeug zu bergen. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Unfallverursacher wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet. Nach Aussagen von Zeugen könnte der Renault-Fahrer kurz eingeschlafen sein, was noch Teil der laufenden Untersuchungen ist.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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