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Verkehrsunfall in Pasewalk

Ein 28-jähriger Fahrer missachtet ein Anhaltesignal der Polizei, kollidiert mit einem Baum und verletzt sich leicht.

Foto: Depositphotos

Pasewalk (ost)

Gestern Abend gab es gegen 23:00 Uhr einen Verkehrsunfall in der Haußmannstraße in Pasewalk.

Polizeibeamte aus dem Polizeihauptrevier Pasewalk bemerkten einen Hyundai, der ohne Licht in der Dunkelheit fuhr, als sie die Marktstraße in Pasewalk befuhren. Sie wollten den Fahrer kontrollieren und gaben das Anhaltesignal des Streifenwagens. Der Fahrer des Hyundai beschleunigte plötzlich und flüchtete rücksichtslos vor den Beamten. Der 28-jährige deutsche Fahrer des Hyundai fuhr zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit die Mühlenstraße entlang und bog dann rechts in die Haußmannstraße ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Nach den bisherigen Informationen gelang es dem 28-Jährigen zunächst durch Übersteuern zurück auf die Fahrbahn zu kommen, von wo aus er erneut abkam und mit einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand kollidierte. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Der Hyundai erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Weil der Fahrer des Hyundai den Eindruck erweckte, betrunken zu sein oder unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, wurde eine Blutprobe entnommen.

Außerdem wurde ein Buschmesser im Fahrzeug gefunden. Das Mitführen stellt ohne berechtigten Grund einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar.

Es stellte sich auch heraus, dass der 28-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.

Daher erwarten ihn nun unter anderem Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 7972, wobei 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Todesopfer, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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