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Verkehrsunfall in Stahlbrode, Zwei Personen leicht verletzt

Am Sonntag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L30. Eine Frau und ein Kind wurden leicht verletzt, es entstand ein Sachschaden von 15.000EUR.

Foto: Depositphotos

Reinberg (ost)

Am Sonntag, den 20.07.2025 um etwa 13:45 Uhr gab es einen Verkehrsunfall auf der L30 in Stahlbrode, bei dem zwei Autos beteiligt waren und eine Frau und ein Kind leichte Verletzungen erlitten. Nach den aktuellen Informationen der Polizei fuhr die 47-jährige deutsche Fahrerin eines VW auf einem Feldweg entlang der Boddenküste von Falkenhagen in Richtung Stahlbrode. An der Kreuzung wollte sie nach links auf die L30 abbiegen. Dabei übersah sie den 68-jährigen Honda-Fahrer aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der gerade den Anleger der Rügen-Fähre passierte und weiter in Richtung Reinberg auf der L30 fuhr. Trotz Bremsversuchen konnte eine Kollision nicht vermieden werden. Der 13-jährige Beifahrer im VW wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und von den Rettungskräften untersucht. Eine weitere medizinische Behandlung war nicht erforderlich. Die 52-jährige Beifahrerin des Honda-Fahrers, ebenfalls aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, erlitt ebenfalls leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Versorgung ins DRK Krankenhaus Grimmen gebracht.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15.000EUR. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es in Stahlbrode für etwa 3 Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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