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Verkehrsunfall in Torgelower Bahnhofstraße

Ein 9-jähriges Kind wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Auto verletzt. Die Polizei warnt vor den Gefahren des Radfahrens ohne Helm.

Foto: Depositphotos

Torgelow (ost)

Heute Morgen um 07:40 Uhr ereignete sich in der Bahnhofstraße in Torgelow ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind auf einem Fahrrad. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei hat die 41-jährige deutsche Fahrerin eines Ford Pkw den Vorrang der 9-jährigen Radfahrerin missachtet, was zu einem Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer führte. Das 9-jährige deutsche Mädchen erlitt leichte Verletzungen. Es entstand auch ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass das junge Mädchen ohne Helm unterwegs war.

Die Polizei appelliert daher erneut an alle Radfahrer: 93 Prozent der Handybesitzer schützen ihr Smartphone, aber nur 44 Prozent der Radfahrer schützen ihren Kopf mit einem Helm. Ein Sturz ohne Helm kann mehr als nur schmerzhaft sein – er kann das Leben verändern. Deshalb: Denken Sie klug – setzen Sie den Helm auf!

Zusätzlich stehen die Zweiradfahrer in diesem Monat besonders im Fokus der Polizei M-V, da ihnen im Juli die monatliche Verkehrskampagne fahren.Ankommen.LEBEN gewidmet ist. Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6066726

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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