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Verkehrsunfall in Wesenberg

Am heutigen Donnerstag erhielt die Polizei den Hinweis auf einen Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Traktor mit Anhänger. Die Fahrerin und ein Kind erlitten einen Schock, es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Neustrelitz (LK MSE) (ost)

Heute, am 08.05.2025, um 15:09 Uhr, wurde der Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person gemeldet, bei dem ein PKW und ein Traktor mit Anhänger in Wesenberg involviert waren. Berichten zufolge fuhr die 38-jährige deutsche Fahrerin mit ihrem Seat Ibiza auf dem Drosedower Weg von Drosedow nach Wesenberg in Richtung B 198. An der Einmündung zur B 198 hielt sie am rechten Fahrbahnrand an, um eine Person aussteigen zu lassen. Danach setzte sie ihre Fahrt fort, bog rechts auf die B 198 in Richtung Neustrelitz ein, ohne auf den Vorrangverkehr auf der B 198 zu achten. Dabei übersah sie das vorfahrtsberechtigte Traktorgespann. Der 24-jährige deutsche Fahrer des Traktors kam aus Mirow und konnte trotz eines Ausweichmanövers einen Zusammenstoß mit dem PKW nicht verhindern.

Der Traktorfahrer blieb unverletzt. Im Seat befanden sich neben der Fahrerin drei Kinder im Alter von 11 Monaten, 2 Jahren und 13 Jahren. Die Fahrerin und das 13-jährige Kind erlitten einen leichten Schock, benötigten jedoch keine ärztliche Behandlung vor Ort durch den RTW. Der Seat erlitt wirtschaftlichen Totalschaden und wurde eigenverantwortlich geborgen. Am Traktorgespann entstand kein Schaden. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf ca. 10.000 Euro. Alle Beteiligten waren deutsche Staatsbürger.

Verena Splettstößer

Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395 5582 2131 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel gab es 334, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199, was 88,42% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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