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Verkehrsunfallflucht in Güstrow

Die Polizei sucht Zeugen nach einem Verkehrsunfall, bei dem ein 13-jähriges Mädchen verletzt wurde. Der Unbekannte Fahrer flüchtete, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Foto: Depositphotos

Güstrow/ Landkreis Rostock (ost)

Die Polizei in Güstrow führt Ermittlungen aufgrund einer Unfallflucht, die sich bereits am Montag vor drei Wochen, dem 13.10.2025, in der Eisenbahnstraße in Güstrow ereignet haben soll.

Um 07:30 Uhr fuhr ein 13-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg auf der linken Seite der Eisenbahnstraße in Richtung Bahnhof, um weiter zur Lindenstraße zu fahren. Als das Mädchen den Parkplatz aus Sand überqueren wollte, bog ein unbekannter Mann mit seinem Auto von der Gartenstraße nach links in Richtung Bahnhof in die Eisenbahnstraße ab, übersah das Mädchen und stieß mit ihm zusammen. Das Mädchen verletzte sich leicht am Bein, als es stürzte.

Dem Kind zufolge stieg die Beifahrerin aus dem beteiligten Auto kurz aus und erkundigte sich nach ihm. Der Fahrer hingegen beschimpfte das Mädchen direkt und betrachtete sein Fahrzeug. Danach fuhr er mit seiner Begleitung davon, ohne die Polizei zu informieren oder seine Daten zu hinterlassen.

Der Fahrer soll ein älterer Mann mit weißem Haar und Brille gewesen sein. Die Frau hatte rote Haare und trug eine rote Jacke. Das Auto soll ein dunkler Kleinwagen gewesen sein.

Das Mädchen erschien noch am selben Vormittag in Begleitung seiner Mutter bei der Polizei und meldete den Vorfall.

Basierend auf den Berichten ist anzunehmen, dass möglicherweise weitere Personen den Unfall oder die Situation vor Ort beobachtet haben könnten. Diese werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizei zu melden, um die Ermittlungen zu unterstützen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 1.228 Fälle, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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