Ein 39-Jähriger wurde in Waren gefunden und in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen zu den Vorfällen dauern an.
Waren (Müritz): Polizei findet Tatverdächtiger von Vorfällen in Waren-West

Waren (Müritz) (ost)
Während die Polizisten in Waren am Freitagabend wegen eines Ladendiebstahls im Einsatz waren, sprach ein 21-Jähriger die Beamten an und berichtete von einer Bedrohung am Vorabend. Angeblich wurde er am Donnerstag gegen 23.30 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Waren-West auf seinem Fahrrad von einem 39-Jährigen auf einem E-Scooter bedroht. Der Täter soll ihm mit einer Waffe gedroht haben und ihn bis zur Springer Straße verfolgt haben.
Die Ermittlungen zum möglichen Motiv dieser Tat sind noch im Gange. Beide Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.
Der 39-Jährige steht auch im Verdacht, im Zusammenhang mit dem Großeinsatz der Polizei in Waren-West am Samstagabend (Link PM: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6126584) beteiligt zu sein.
Der 39-Jährige, der in beiden Fällen verdächtig ist, wurde am Sonntagmorgen in Waren aufgefunden. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht derzeit nicht davon aus, dass seine Gesundheit mit einer Straftat in Verbindung steht.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Details genannt werden.
Personen, die Zeugen des Vorfalls am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr zwischen der Dietrich-Bonhoeffer-Straße und der Springer Straße waren, werden gebeten, sich an die Polizei Waren unter 03991 / 1760 zu wenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige. 6 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 23 Fälle von Mord gemeldet, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige. 5 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Zahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
| Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt








