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Warnemünde: Vorsicht vor falschen QR-Codes an Parkscheinautomaten

Die Polizei warnt vor gefälschten QR-Codes, die zur Preisgabe persönlicher Daten führen könnten. Betroffene sollen sich bei der Polizei melden.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

+++Gemeinsame Bekanntmachung der Stadt Rostock und des Polizeipräsidiums Rostock+++

Personen, die QR-Codes an Parkautomaten zur Bezahlung verwenden, sollten vor dem Scannen des Codes mit der Handykamera überprüfen, ob der Code nicht nachträglich überklebt wurde. Dies wurde von der Polizei und der Stadtverwaltung Rostock betont.

Am Freitag wurden gefälschte QR-Codes an Parkautomaten Am Strande und in Warnemünde vom Kommunalen Ordnungsdienst entdeckt und in Zusammenarbeit mit der Polizei entfernt. Diese Codes führten nicht zur entsprechenden Park-App, sondern sollten Benutzer dazu verleiten, ihre persönlichen Daten an Dritte weiterzugeben. Personen, die über den gefälschten QR-Code bezahlen, erhalten im Zweifelsfall kein Parkticket, sondern verlieren ihr Geld an Betrüger.

Der Kommunale Ordnungsdienst hat alle Automaten überprüft, das Rostocker Tiefbauamt hat bereits den Betreiber der Plattform für das Handyparken kontaktiert und Anzeige bei der Polizei erstattet. Diese hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Betrug in mehreren Fällen aufgenommen. Es ist noch unklar, wie viele Personen von dem Betrugsversuch betroffen sind und wie hoch der mögliche Schaden ist. Betroffene werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Tipp für die weitere und sichere Nutzung von Parkautomaten: Personen, die bereits eine oder mehrere Apps für das Handyparken verwenden, benötigen den QR-Code nicht mehr, da die Apps den Standort erkennen und die Parkbedingungen übermitteln. Daher könnten vor allem Personen, die zum ersten Mal eine Park-App herunterladen möchten, von den gefälschten Codes betroffen sein. Dies kann auch ohne QR-Code über die Suchfunktion im jeweiligen App-Store erledigt werden.

Quelle: Presseportal

nf24