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Wismar: 74-Jähriger angegriffen, Polizei sucht Zeugen

Ein 74-jähriger Mann wurde von drei Jugendlichen angegriffen, als er einem 15-Jährigen zur Hilfe kam. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Wismar (ost)

Letzte Nacht wurde ein 74-jähriger Mann im Ziegeleipark in Wismar von drei Jugendlichen angegriffen und leicht verletzt, nachdem er einem anderen Jugendlichen geholfen hatte.

Um 18:45 Uhr sah der Mann, wie eine Gruppe von drei Jugendlichen einen 15-Jährigen angriff. Als er die Gruppe aufforderte, aufzuhören, griffen ihn die Jugendlichen unerwartet an. Dabei erlitt er leichte Verletzungen und wurde vor Ort ärztlich behandelt. Auch der 15-Jährige musste behandelt werden.

Beide Opfer beschrieben die Gruppe der Verdächtigen als etwa 14 bis 16 Jahre alt und dunkel gekleidet.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen. Es werden auch Ersthelfer gesucht, die nach dem Eintreffen der Beamten nicht mehr vor Ort waren. Diese und andere Zeugen, die Informationen zu den Verdächtigen oder zum Tathergang haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03841 203-0 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, davon 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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