Unbekannte Täter bewarfen einen Jugendlichen mit Steinen, verletzten ihn am Kopf und die Polizei sucht nun Zeugen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Hinweise.
Wismar: Unbekannte verletzen 14-Jährigen durch Steinwurf

Wismar (ost)
Nachdem am Samstag (27. September) ein 14-Jähriger mit Steinen beworfen und verletzt wurde, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Um etwa 20 Uhr am vergangenen Samstag wurde der 14-Jährige, der mit zwei Gleichaltrigen unterwegs war, in der Nähe des Drevespark-Einkaufszentrums von unbekannten Tätern mit Steinen beworfen. Die Täter, die als jugendlich beschrieben wurden, hatten sich anscheinend in einem Gebüsch versteckt. Ein Stein traf den 14-Jährigen am Hinterkopf und verletzte ihn. Er verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Seine beiden Begleiter blieben unverletzt und verließen gemeinsam mit ihm den Tatort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise zur Tat oder den Tätern können bei der Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wovon alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, davon 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in ganz Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
| Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt








