Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wismar: Verdacht Urkundenfälschung bei Welpenverkauf

Polizei durchsucht Wohnungen. Beschuldigte Männer gefälschte Dokumente erstellt, zahlreiche Hunde sichergestellt.

Foto: unsplash

Warin (ost)

Am Dienstag, dem 13. Mai, haben Polizeibeamte in Wismar aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Durchsuchungen in zwei Wohnungen in Warin durchgeführt. Das Amtsgericht Schwerin hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin die Durchsuchungen angeordnet, da der Verdacht der Urkundenfälschung im Zusammenhang mit der Hundezucht besteht.

Die beiden verdächtigen Männer im Alter von 35 und 43 Jahren werden beschuldigt, gefälschte Dokumente für den Verkauf von Welpen erstellt zu haben. Während der Durchsuchungen wurden viele relevante Unterlagen von den Beamten sichergestellt. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer sind noch im Gange. Es gilt die Unschuldsvermutung.

An den Durchsuchungen waren auch Mitarbeiter des Veterinäramtes des Landkreises Nordwestmecklenburg beteiligt. In den Wohnungen und angrenzenden Haltungseinrichtungen wurden mehrere Hunde, einschließlich Welpen unterschiedlichen Alters, entdeckt. Die Mitarbeiter des Veterinäramtes ordneten die Sicherstellung von 16 Tieren an und veranlassten deren Unterbringung in den Tierheimen des Landkreises. Die Halter dieser Hunde hatten keine Erlaubnis zur Zucht. Zudem wurden zahlreiche Verstöße gegen die Mindestnormen für die artgerechte Haltung von Hunden festgestellt.

Weitere Informationen und Hinweise zum Kauf von Welpen finden Sie auf den folgenden Seiten: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/illegaler-welpenhandel/ sowie https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Tiere/Haus-Zootiere/checkliste-welpenkauf.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Quelle: Presseportal

Karte für diesen Artikel

nf24