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Wusterhusen: Unfallflucht nach Parkrempler

Polizei stoppt betrunkenen Fahrer mit 3,18 Promille Atemalkoholkonzentration

Foto: unsplash

Lubmin (ost)

Heute Nachmittag erhielten die Polizeibeamten des Reviers in Wolgast gegen 14:30 Uhr die Nachricht über eine Unfallflucht. Auf dem Parkplatz eines Discounters in der Wusterhusener Straße in Lubmin hat der Fahrer eines Ford Pkw einen anderen Pkw beim Parken gestreift. Dabei entstand ein Schaden von ungefähr 200 Euro.

Daraufhin hat sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt. In Pritzwald konnte das flüchtige Auto mit seinem 63-jährigen deutschen Fahrer von den Beamten gestoppt und kontrolliert werden. Da die Polizisten Hinweise auf Alkoholisierung des 63-Jährigen hatten, wurde er einem freiwilligen Atemalkoholtest unterzogen. Dieser ergab einen Wert von 3,18 Promille.

Der Fahrer des Ford muss nun mit einer Anzeige wegen unerlaubtem Verlassen des Unfallorts und Trunkenheit im Verkehr rechnen. Außerdem wurde der Führerschein des 63-Jährigen eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 6598 auf 6573 zurück. Von den Verdächtigen waren 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche im Jahr 2022 betroffen, während es im Jahr 2023 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Es gab 1.228 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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