Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Vorfall in einem Restaurant in Sellin. Ein 62-jähriger Deutscher wurde nach dem Genuss eines Getränks schwer verletzt.
Zeugenaufruf nach Vorfall in Selliner Restaurant
Sellin (ost)
Am Montag, dem 10. März 2025 um etwa 13 Uhr ereignete sich ein Vorfall in einem Restaurant in Sellin in der Wilhelmstraße.
Nachdem er ein Getränk konsumiert hatte, beschwerte sich ein 62-jähriger Mann aus Niedersachsen über starke Beschwerden im Mund- und Speiseröhrenbereich, was zu erheblichen Verletzungen führte. Der Mann wird derzeit im Krankenhaus behandelt.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
Es scheint, dass zu diesem Zeitpunkt zwei Paare in dem Restaurant anwesend waren. Die Polizei sucht diese Personen, da ihre Aussagen für die weiteren Ermittlungen wichtig sein könnten, und bittet sie, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 307221, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 6598 auf 6573, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5556 auf 5585 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1042 auf 988 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 auf 875. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Drogenfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt