Zwei Verkehrsunfälle in Waren – einer endete tödlich
Am Morgen des 13.05.2024 kam es zu zwei Verkehrsunfällen in Waren. Eine Radfahrerin wurde schwer am Kopf verletzt und verstarb kurz darauf. Zwei Kinder wurden bei einem weiteren Unfall leicht verletzt.
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Waren (ost)
Früh am Morgen des 13.05.2024 ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle im Stadtgebiet von Waren.
An der Ecke Gievitzer Straße und Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße kam es gegen 07:00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einer Radlerin und einem Auto. Der 89-jährige Fahrer des Fahrzeugs plante, nach rechts abzubiegen und übersah dabei die Radfahrerin, die neben ihm in dieselbe Richtung fuhr. Beide Unfallbeteiligten passierten die Kreuzung bei grüner Ampel. Die 58-jährige Deutsche erlitt schwere Kopfverletzungen durch den Aufprall. Rettungswagen und Notarzt wurden gerufen. Kurz darauf erlag die Frau aus Waren ihren Verletzungen noch am Unfallort.
Um 07:30 Uhr ereignete sich in der Strelitzer Straße ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem zwei Kinder leicht verletzt wurden. Ein 33-jähriger Autofahrer wollte aus seiner Einfahrt fahren und übersah die vorbeifahrende 31-jährige Fahrerin. Es kam zu einer Kollision, bei der zwei Insassen des ausfahrenden Fahrzeugs, Jungen im Alter von zehn und zwölf Jahren, leicht verletzt wurden. Die Kinder wurden vom Rettungswagen ins Krankenhaus Waren gebracht, um weiter behandelt zu werden.
Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.
Alle Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsbürger.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon hatten 4.913 Unfälle Personenschäden, was 9,18% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,3% der Gesamtzahl aus, mit 1.233 Fällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 288 Fällen registriert, was 0,54% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 87,97% der Gesamtzahl, mit 47.066 Fällen. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19.742 (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 (4,82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1.266 Schwerverletzte und 4.983 Leichtverletzte.
