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Nächster mysteriöser Fenstersturz in Russland: Vize-Bank-Chefin tot

Die Vize-Bank-Chefin Kristina Baikowa wurde nur 28 Jahre alt. Die Umstände zum Tod sind mehr als mysteriös.

Foto: NF24 / Canva

Es ist bedauerlich, dass in Russland derzeit eine hohe Anzahl an Todesfällen zu verzeichnen ist, die häufig unerwartet und schnell eintreten. Dabei stellen Fenster eine gefährliche Quelle dar. Insbesondere Erwachsene, insbesondere diejenigen, die mit dem autoritären Regime nicht einverstanden sind, können schnell in Schwierigkeiten geraten, wenn es um Fenster geht.

Stellvertretende Chefin der russischen Loko-Bank fällt aus Fenster

Die 28-Jährige ehemalige stellvertretende Chefin der russischen Loko-Bank stürzte am 23. Juni aus ihrer Wohnung im 11. Stock eines Hochhauses in Moskau, aus bisher unbekannten Gründen.

In den russischen Medien wird eine äußerst mysteriöse Version ihres Todes präsentiert. Angeblich lud Kristina Baikowa am Abend des 23. Juni einen Mann namens Andrej (34) in ihre Wohnung ein. Sie tranken etwas und sprachen über ihr Leben. Berichten zufolge war ihr Gesundheitszustand nicht optimal. Es wird behauptet, dass sie sich in einer Moskauer Klinik behandeln ließ und Hormonpräparate einnahm.

Wie auch immer, zu einem bestimmten Zeitpunkt war Andrej mit etwas anderem beschäftigt und plötzlich stürzte Kristina aus einem Fenster. Der Vorfall soll sich sehr schnell ereignet haben. Andrej soll noch einen Krankenwagen gerufen haben, aber die Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen.


Kristina Baikowas Tod fügt sich in eine Reihe von plötzlichen Fensterstürzen ein.

• Im letzten Jahr „stürzte“ Rawil Maganow (64), der Chef der Ölfirma Lukoil, im September 2022 aus einem Fenster im sechsten Stock der Zentralklinik in Moskau, nachdem er öffentlich Putin für seine Ukraine-Invasion kritisiert hatte.

• Ende Dezember 2022 ereilte es den russischen Regionalabgeordneten Pawel Antow. Er fiel angeblich in Indien aus dem dritten Stock eines Hotels zu Tode. Dort wollte er seinen 66. Geburtstag feiern. Pawel Antow, ein russischer Oligarch und erfolgreicher Unternehmer in der Fleisch- und Wurstindustrie, war Abgeordneter der Kreml-Partei „Geeintes Russland“. Er beging jedoch einen Fehler, als er die Raketenangriffe auf die Ukraine als terroristisch bezeichnete und dies über WhatsApp postete.

Die Liste ist noch viel länger, und die Dunkelziffer bleibt hoch.

TS
Quellen: Bild