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Mega-Stau: Autobahn nach Unfällen stundenlang gesperrt

Chaos zum Ferienstart: Nichts geht mehr nach schweren Unfällen auf der Autobahn.

Foto: depositphotos

BAB 7: Ein Unfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A 7 am frühen Morgen des heutigen Tages hatte eine Sperrung der Fahrbahn in Richtung Kassel zur Folge, die gegenwärtig andauert.

Aufgrund eines liegengebliebenen Fahrzeuges und einer einspurigen Verkehrsführung hatte sich zwischen den Anschlussstellen Laatzen und Hildesheim-Drispenstedt ein Stau gebildet. An dessen Ende stand eine 52-jährige Frau mit einem Sattelzug.

Gegen 04:25 Uhr näherte sich ein 35-jähriger, ebenfalls mit einem Sattelzug, dem Stauende. Aus bisher ungeklärter Ursache bemerkte er das vor ihm stehende Fahrzeug offenbar zu spät. Beim Ausweichen nach links kollidierten die Auflieger (Anhänger) der beiden Sattelzug-Gespanne seitlich miteinander und wurden erheblich beschädigt.

Der 35-jährige hatte Instant Kaffee geladen. Ein Großteil seiner Ladung wurde durch den Unfall auf allen drei Fahrstreifen der Südfahrbahn verteilt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die beiden Auflieger mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Höhe des Schadens kann momentan nicht beziffert werden.

Aufgrund von Aufräumarbeiten bleibt die Fahrbahn Richtung Kassel nach gegenwärtigem Kenntnisstand voraussichtlich bis heute Abend gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Norden wird an der Anschlussstelle Laatzen abgeleitet.

Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Sattelzug sorgt für Stau auf der A 27

Verden. Heute, gegen 08:30 Uhr, kam es auf der A 27 in Richtung Hannover zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Sattelzug (Lkw mit Sattelauflieger). Der Verkehrsunfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Verden-Nord und Verden-Ost. Der 46 Jahre alte Fahrer eines Lkw war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Ersten Informationen zufolge bemerkte er den Sattelzug eines 45-Jährigen zu spät, der mit einem Reifenschaden auf dem Pannenstreifen abgestellt war.

Aus bisher ungeklärter Ursache, gerät der 46-Jährige mit seinem Lkw zu weit nach rechts und touchierte den Sattelzug. Im weiteren Verlauf kam der Lkw von der Fahrbahn ab und kam in der Böschung zum Stehen. Der Sattelzug blieb auf dem Pannenstreifen stehen.

Der 46-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 45-Jährige Fahrer des Sattelzuges blieb nach derzeitigem Stand unverletzt.

Am Lkw entstand Totalschaden, der Sattelzug nahm zumindest erheblichen Schaden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt kann die Schadenssumme auf zumindest 30.000 EUR beziffert werden.

Neben der Autobahnpolizei Langwedel waren auch die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

Die Abschlepparbeiten und auch die Sperrung des rechten Fahrstreifens dauern derzeit noch an. Durch den Verkehrsunfall kam es auf der A 27 in Richtung Hannover zu einer erheblichen Staubildung.

Autobahnpolizei zieht betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr

Gestern Abend, 07.07.2022, zog eine Streifenbesatzung einen betrunkenen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr, der auf der A 7 in Richtung Kassel unterwegs war.

Vorliegenden Erkenntnissen zufolge wurde der Polizei gegen 21:00 Uhr ein Tanklastzug gemeldet, der die Autobahn in Schlangenlinien befuhr. Kurze Zeit später konnte eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Hildesheim den Lkw zwischen der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Derneburg/Salzgitter ausfindig machen. Beim Versuch den Lastzug zu überholen, kam es zweimal beinahe zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Funkstreifenwagen.

Das Fahrzeug wurde anschließend in einem Baufeld neben der Fahrbahn einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde bei dem 61-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Hildesheim ein schwankender Gang festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,39 Promille.

Die Polizei ordnete eine Blutprobe bei dem Mann an, stellte seinen Führerschein sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.

POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Verkehrsunfall auf der Autobahn 28

Zwei Personen wurden am Donnerstag, 07. Juli 2022, 16:30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 28 im Bereich der Gemeinde Stuhr leicht verletzt.

Zur Unfallzeit befuhr ein 17-Jähriger aus Bassum im Rahmen des begleiteten Fahrens mit einem Alfa Romeo die Autobahn 28 in Richtung Dreieck Stuhr. An der Anschlussstelle Groß Mackenstedt verließ er die Autobahn und musste vor dem Rotlicht einer Ampelanlage halten. Ihm folgte ein 54-Jähriger aus Weyhe, der beim Abbremsen vom Pedal rutschte und mit seinem Mercedes auf den stehenden Pkw des 17-jährigen auffuhr.

Der 17-jährige und sein 63-jähriger Beifahrer, der Vater und eingetragene Begleiter in der Fahrausbildung, erlitten leichte Verletzungen. Eine Behandlung vor Ort war nicht erforderlich. Beide Pkw blieben fahrbereit, so dass der Unfall auf dem Gelände eines nahen Rasthofes dokumentiert werden konnte. Der entstandene Schaden betrug trotzdem 10.000 Euro.

Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 im Bereich Lohne +++ Verursacher entfernt sich +++ Zeugenaufruf

Hoher Sachschaden ist am Donnerstag, 07. Juli 2022, 12:00 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 im Bereich Lohne entstanden. Der Verursacher entfernte sich.

Zur Unfallzeit befuhr ein unbekannter Fahrer eines Wohnmobils den rechten Fahrstreifen der Autobahn 1 in Richtung Osnabrück. Zwischen den Anschlussstellen Vechta und Lohne/Dinklage staute sich der Verkehr und der Fahrer wechselte mit dem Wohnmobil auf den mittleren Fahrstreifen.

Dort stieß er gegen einen Kleintransporter der Sprinterklasse eines 54-Jährigen aus Wilhelmshaven. Dieser geriet ins Schleudern und prallte gegen einen vorausfahrenden Kleintransporter, der von einem 26-Jährigen aus der Gemeinde Großenkneten gefahren wurde. Auch der 26-jährige verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf den rechten Fahrstreifen und stieß dort gegen einen weiteren Kleintransporter eines 55-Jährigen aus Hagen.

Die drei Kleintransporter kamen auf dem Seitenstreifen zum Stehen, der Sprinter dabei entgegen der Fahrtrichtung. Der Fahrer des Wohnmobils setzte seine Fahrt in Richtung Osnabrück fort und entfernte sich unerkannt vom Unfallort.

Der entstandene Sachschaden betrug 44.000 Euro. Zwei Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die drei Männer blieben aber unverletzt. Wer Hinweise auf das verursachende Wohnmobil geben kann, wird gebeten, sich unter 04435/9316-0 mit der Autobahnpolizei Ahlhorn in Verbindung zu setzen.

bh
Quellen: Polizeiinspektion Hildesheim, Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch, Polizeiinspektion Verden / Osterholz