Nach einem Unfall auf der Autobahn beging der Unfallverursacher Fahrerflucht. Die Polizei bittet um Hinweise.
Unfall-Flucht auf Autobahn: Polizei sucht Zeugen
Nach einem Verkehrsunfall, der sich am Montagnachmittag gegen 17.20 Uhr auf der Hansalinie A1 etwa in Höhe der Anschlussstelle Bockel in Fahrtrichtung Hamburg ereignet hat, suchen die Beamten der Autobahnpolizei Sittensen nach möglichen Zeugen.
Unfallflucht auf der Hansalinie A1 – Polizei bittet um Hinweise
Ein noch unbekannter Autofahrer habe mit seinem Fahrzeug vom rechten der drei Fahrstreifen auf die linke Überholspur wechseln wollen. Dabei sei es zur Kollision mit dem auf dem mittleren Streifen fahrenden BMW einer 46-jährigen Frau gekommen.
Sie habe die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, sei in die Mittelschutzplanke und von dort gegen den Hyundai eines 68-Jährigen geschleudert worden. Verletzt wurde dabei niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund zehntausend Euro. Der unbekannte Unfallverursacher sei weitergefahren, ohne seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Hinweise zur Ermittlung seiner Identität bitte bei der örtlichen Polizei melden. Schon kurz bevor die Polizei in diesem Fall ermitteln konnte, ereignete sich ein Unfall auf der Autobahn A1.
Verkehrsunfall auf der A 1 mit einer leicht verletzten Person
Am Montag, gegen 14:30 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 1 in Richtung Münster. Zwischen den Anschlussstellen Posthausen und Oyten kam ein 63 Jahre alter mit seinem Volvo-Sattelschlepper nach rechts von der Fahrbahn ab. Infolgedessen stieß er mit dem Mercedes eines 49-Jährigen zusammen, der aufgrund einer Reifenpanne auf dem Standstreifen abgestellt war.
Im weiteren Verlauf kam der Volvo-Sattelschlepper im Seitenraum zum Liegen. Der 63-Jährige wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 49 Jahre alte Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Er war infolge der Reifenpanne ausgestiegen und hatte sich außerhalb seines Mercedes aufgehalten, als sich der Verkehrsunfall ereignete.
Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zumindest 40.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da infolge des Verkehrsunfalles Betriebsstoffe ausliefen, war neben Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Autobahnmeisterei auch die untere Wasserbehörde vor Ort.