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38259 Salzgitter-Bad: Verkehrsunfall mit 3 Verletzten Personen

Eine Pkw-Führerin und ihre beiden Kinder wurden bei einem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro.

Foto: Depositphotos

38259 Salzgitter-Bad (ost)

Autounfall mit 3 verletzten Personen Datum: 27.06.2025, 16.00 Uhr Ort: Gebiet Gebhardshagen, K 22 zw. Steinlah und Gebhardshagen Ablauf: Eine 39-jährige Autofahrerin fuhr auf der Kreisstraße von Steinlah in Richtung Gebhardshagen, als nach ihren Angaben ein entgegenkommendes Auto auf ihre Fahrspur geriet, so dass sie ausweichen musste, dabei auf den Grünstreifen geriet und ins Schleudern kam. Dabei überschlug sich das Auto und landete im angrenzenden Graben. Das andere Fahrzeug setzte seine Fahrt fort. Bei dem Überschlag wurden die Fahrerin und ihre beiden Kinder (7 und 5 Jahre alt) leicht verletzt. Sie klagten über Schmerzen im Brustbereich und wurden zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro.

Drohung von Straftaten/Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte Datum: 27.06.2025, 18.19 Uhr Ort: Regionalzug und Bahnhofsunterführung, 38259 Salzgitter-Bad Ablauf: Nachdem ein 39-jähriger Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand, in der Regionalbahn gedroht hatte, anderen Personen in den Kopf zu schießen, wurde er von den Beamten an der Bahnhofsunterführung angetroffen und angesprochen. Bei der anschließenden Kontrolle griff die 39-jährige Begleiterin des Mannes die Beamten an und musste festgehalten werden. Als der Mann dies bemerkte, griff er ebenfalls die Beamten an. Nachdem beide überwältigt wurden, wurde der Mann schließlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Beide erwartet unter anderem ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Eine Beamtin wurde dabei leicht an der Hand verletzt, war jedoch weiterhin einsatzbereit.

Fahren eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss Datum: 28.06.2025, 00.27 Uhr Ort: 38259 Salzgitter-Bad, Am Pfingstanger 30 Ablauf: Nachdem die Beamten ein Paar auf einem E-Scooter fahrend festgestellt hatten, hielten sie diese für eine Kontrolle an. Als der 27-jährige Mann, der den E-Scooter gefahren hatte, einen Alkoholtest machen sollte, flüchtete er zu Fuß, konnte jedoch von den Beamten gestellt werden. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Mannes musste der Beamte das dienstlich gelieferte Reizgas einsetzen. Anschließend wurde auf der Wache ein gerichtsfester Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 0,84 Promille ergab. Der Mann erwartet ein Verfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme der aufgezeichneten Fälle von 35970 im Jahr 2022 auf 36058 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ stabil bei 33839 im Jahr 2022 und 33800 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 30300 im Jahr 2022 auf 29653 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen sank von 26376 auf 25755, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 3924 auf 3898 leicht abnahm. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7947 im Jahr 2022 auf 8584 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% entspricht. Die restlichen Unfälle (81,86%) waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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