Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Niedersachsen vom 11.04.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.04.2025 in Niedersachsen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HI: Sprinter als rollende Zeitbombe - Verkehrsgefährdende Überladung und mangelhafte Ladungssicherung
Hildesheim (ost)
Bei der Autobahnpolizei Hildesheim wurden am Freitagnachmittag gegen 17:00 Uhr an der Anschlussstelle Derneburg in Fahrtrichtung Kassel Kräfte eingesetzt, die einen Kleintransporter aus dem Landkreis Northeim entdeckten, der offensichtlich stark überladen war. Während der Kontrolle auf dem Parkplatz Jägerturm wurde der Verdacht bestätigt: Das Fahrzeug war bis zum Rand mit Paletten beladen, die mit Werbezeitschriften gefüllt waren. Beim Öffnen der Hecktür fielen dem 42-jährigen Fahrer bereits einige Pakete mit Zeitschriften entgegen. Um die Überladung zu beweisen, wurde das Fahrzeug vorsichtig zu einer nahegelegenen Biogasanlage eskortiert und auf der dortigen Brückenwaage gewogen. Das Ergebnis: fast 32% Überladung.
Zusätzlich wurde die Ladungssicherung genauer überprüft und es stellte sich heraus, dass diese praktisch nicht vorhanden war. Bei einer Vollbremsung oder einem Unfall wäre der Fahrer höchstwahrscheinlich von seiner eigenen Ladung eingeklemmt worden! Sowohl der Fahrer als auch der Frachtführer müssen nun empfindliche Geldstrafen wegen der erheblichen Überladung und der unzureichenden Ladungssicherung erwarten. Darüber hinaus werden Berichte an das Gewerbeaufsichtsamt erstellt, da keine Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten mitgeführt wurden. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer erst gestattet, nachdem die Ladung zur Hälfte auf ein anderes Fahrzeug umgeladen worden war, das vom Frachtführer bereitgestellt wurde.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Autobahnpolizei
Telefon: 05121/939-225
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/
POL-CUX: Unfall auf der A27 - Autobahn mehrere Stunden gesperrt
Cuxhaven (ost)
Unfall auf der Autobahn: Lastwagen kollidiert mit stehendem Verkehr - mehrere Personen verletzt
Autobahn 27 / Bremerhaven. Ein schwerer Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr auf der A27 in Richtung Bremen. Ein Lastwagenfahrer übersah aus bisher unbekannten Gründen das Stauende vor der Baustelle an der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf und stieß mit drei Fahrzeugen zusammen. Die Feuerwehr musste den Lastwagenfahrer aus der Fahrerkabine befreien, der dann ins Krankenhaus gebracht wurde. Mehrere Insassen der anderen Fahrzeuge erlitten leichte Verletzungen. Die Autobahn ist derzeit ab der Anschlussstelle Bremerhaven-Geestemünde in Richtung Bremen vollständig gesperrt und wird voraussichtlich noch einige Stunden gesperrt bleiben, um den Unfall aufzunehmen und die Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
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Polizeiinspektion Cuxhaven
Carsten Bode
Telefon: 04721/573-0
E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T
POL-HI: Verkehrsunfallflucht - Zeugenaufruf
Hildesheim (ost)
In Sarstedt, Wilhelm-Raabe-Straße (jan) - Zwischen Donnerstag, dem 10. April und Freitag, dem 11. April gegen 06:45 Uhr, gab es eine Verkehrsunfallflucht in der Wilhelm-Raabe-Straße in Sarstedt. Ein Transporter in Weiß mit einem seitlich angebrachten Glasbock stand in diesem Zeitraum am rechten Fahrbahnrand an der Ecke zur Uhlandstraße. Ein unbekannter Fahrer beschädigte den Transporter auf der linken Seite und fuhr dann vom Unfallort weg, ohne seine Identität preiszugeben.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über den Unfallverursacher haben, sich bei der Polizei Sarstedt unter der Telefonnummer 05066/985-0 zu melden.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Sarstedt
Telefon: 05066 / 985-0
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POL-H: Hannover-Calenberger-Neustadt: Unbekannter zielt mit Pistole auf Personengruppe - Wer kann Hinweise geben?
Hannover (ost)
Früh am Samstagmorgen, den 05.04.2025, hat ein bisher unbekannter Mann im Stadtviertel Calenberger Neustadt in Hannover eine Pistole auf eine Gruppe von fünf Passantinnen und Passanten gerichtet. Ein Teil der Gruppe ist daraufhin weggelaufen und der Täter ist geflohen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizeistation Hannover-Schützenplatz wollte die Gruppe gegen 00:30 Uhr nach Hause gehen, als ein Unbekannter sie am Friederikenplatz ansprach und aufforderte wegzulaufen. Dabei zielte er mit einer Pistole auf die ahnungslosen Personen. Ein Teil der Gruppe rannte weg und der Täter flüchtete in Richtung Innenstadt. Die übrigen Personen blieben geschockt zurück und alarmierten die Polizei.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht gefasst werden. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach dem unbekannten Mann.
Der Unbekannte ist männlich, etwa 26 Jahre alt, mit blonden Haaren und einem rotblonden Vollbart. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke, eine blaue Jeans und eine schwarze Bauchtasche. Der Täter hatte schwarze Schuhe an und sprach akzentfrei Deutsch.
Die Polizeistation Schützenplatz hat Ermittlungen wegen Nötigung eingeleitet. Ob es sich bei der Waffe um eine echte handelte, wird untersucht. Das Tatmotiv ist der Polizei derzeit unbekannt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter der Telefonnummer 0511 109-3915 in Verbindung zu setzen. /fas, nash
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Polizeidirektion Hannover
Fabian Söhlke
Telefon: 0511/109 1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de
POL-LG: Uelzen - Ermittlungserfolg: Betrüger ermittelt und gestellt
Lüneburg (ost)
Uelzen - Erfolg bei den Ermittlungen: Betrüger identifiziert und festgenommen
Am 10.04.25 gab es in den frühen Morgenstunden einen großen Polizeieinsatz in der Oldenstädter Straße. Ein Kunde eines Autohauses plante wenige Tage zuvor, ein Fahrzeug im Wert von über 35.000 Euro zu erwerben und reichte entsprechende Unterlagen für eine Finanzierung ein. Da es Zweifel an der Echtheit der eingereichten Dokumente gab, informierte die Polizei.
Nach den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um gefälschte Dokumente handelte. Gestern war dann ein vermeintlicher Termin zur Abholung des Fahrzeugs geplant, weshalb die Polizei im Voraus informiert wurde und mit ausreichend Personal vor Ort war. Tatsächlich wurden zwei Männer im Alter von 42 und 46 Jahren sowie eine 32-jährige Frau festgenommen, die zur Abholung erschienen waren. Daraufhin wurden die Personen und das mitgeführte Auto auf Antrag der Staatsanwaltschaft und des Amtsgerichts Lüneburg durchsucht. Die drei Verdächtigen wurden unter anderem erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen. Die weiteren Ermittlungen zu dem versuchten Betrug dauern an.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131 - 607 2104
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_luen
eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html
POL-OL: Westerstede: Betrug durch falsche Polizeibeamte +++ Polizei Westerstede sucht Zeugen
Oldenburg (ost)
Am gestrigen Donnerstagvormittag, den 10.04.2025, kam es im gesamten Stadtgebiet von Westerstede zu zahlreichen "Betrugsanrufen". Die Anrufer gaben sich dabei als Polizeibeamte aus und schilderten bedrohliche, aber frei erfundene Szenarien, um insbesondere ältere Menschen zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. In einem Fall gelang es der Täterschaft, in Westerstede einen unteren sechsstelligen Geldbetrag zu erbeuten.
Die Polizei Westerstede bittet daher um Mithilfe: Am Donnerstag, den 10.04.2025, in der Zeit von 11:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr, könnten im Bereich der Kuhlenstraße - insbesondere zwischen der Ammerlandallee und der Lindenstraße - verdächtig wirkende Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sein. Möglicherweise wurden sie dabei beobachtet, wie sie im Zusammenhang mit Telefonaten gezielt nach Hausnummern, Grundstücken oder Hauseingängen suchten.
Hinweise nimmt die Polizei Westerstede unter der Telefonnummer 04488 / 833-0 entgegen.
Die Polizei Westerstede appelliert insbesondere an Angehörige älterer und häufig alleinlebender Menschen, diese gezielt über die Betrugsmasche aufzuklären:
Viele potenzielle Opfer erreichen Warnungen zu bestimmten Betrugsmaschen weder über klassische noch digitale Medien. Deshalb sind gerade persönliche Gespräche im familiären und sozialen Umfeld entscheidend für die Prävention: Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen, Nachbarn oder Bekannten über diese Betrugsmaschen! Klären Sie auf, dass echte Polizeibeamte niemals telefonisch nach Vermögenswerten fragen oder gar zur Übergabe von Geld auffordern! Auch sollte jedes verdächtige Telefonat sofort beendet werden. Auflegen ist nicht unhöflich!
Durch das professionelle Auftreten und die gezielte Ausnutzung des Vertrauens in die Institution Polizei gelingt es den Tätern dennoch immer wieder, ihre Opfer massiv unter Druck zu setzen. Bislang wurden im Jahr 2025 in Niedersachsen rund 33 vollendete Betrugsdelikte verzeichnet, die im Zusammenhang mit Callcenter-Betrügereien stehen - darunter Fälle mit falschen Polizeibeamten, sogenannten Schockanrufen und ähnlichen Täuschungsformen. Der bislang bekannte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro. Im Jahr 2024 wurden insgesamt rund 249 erfolgreiche Taten dieser Art in Niedersachsen erfasst, wobei ein Gesamtschaden von etwa 4,3 Millionen Euro entstand.
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK Westerstede
Telefon: +49(0)4488/833-115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Salzgitter (ost)
Nach einem Einbruch bittet die Polizei um Zeugenaussagen.
In Salzgitter, genauer gesagt in Gebhardshagen in der Eisenerzstraße, ereignete sich der Vorfall am 08.04.2025 um 12:30 Uhr und endete am 09.04.2025 um 13:00 Uhr.
Unbekannte Einbrecher drangen gewaltsam in ein Wohnhaus ein und durchsuchten dabei viele Räume. Über die genaue Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. Hinweise werden von der Polizei Gebhardshagen unter der Rufnummer 05341 867240 entgegengenommen.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Salzgitter (ost)
Großer Schaden nach Einbruchdiebstahl.
Baddeckenstedt, Baustellenbereich unterhalb der BAB 39, 08.04.2025, 18:15 Uhr-09.04.2025, 06:30 Uhr.
Unbekannte Täter brachen mehrere Baucontainer auf und stahlen eine Rüttelplatte, Kraftstoff mit einer mobilen Tankanlage sowie mehrere Meter Leitungskabel. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.
Es wird nicht ausgeschlossen, dass ein Fahrzeug für den Abtransport verwendet wurde. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05345 928690 an die Polizei Baddeckenstedt zu wenden.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
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POL-HK: Walsrode: Brand in Walsrode - Toter identifiziert
Heidekreis (ost)
11.04.2025 / Feuer in Walsrode - Toter identifiziert
In Bezug auf das Feuer in einem Gebäudekomplex vom 09.04.2025 hat die Polizeiinspektion Heidekreis bestätigt, dass eine der beiden gefundenen Leichen eindeutig identifiziert wurde. Es handelt sich um einen 63-jährigen Bewohner des von dem Feuer betroffenen Gebäudes. Zum zweiten Leichnam und zur Ursache des Brandes liegen der Polizei derzeit keine weiteren Informationen vor.
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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
Telefon: +49 5191 9380-104
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Peine (ost)
Ein Täter hat die Fensterscheiben eines Bürogebäudes beschädigt.
In Peine, in der Freiligrathstraße, wurde dies am 10.04.2025 festgestellt.
Es wird derzeit von der Polizei wegen einer Sachbeschädigung an einem Bürogebäude ermittelt. Unbekannte Täter haben absichtlich zwei Fensterscheiben am Bürogebäude beschädigt und dadurch einen Schaden von mindestens 1.000 Euro verursacht. Hinweise zur Tat und den Tätern können bei der Polizei Peine unter der Telefonnummer 05171 999-0 gemeldet werden.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Peine (ost)
Die Täter haben ein teures Wohnmobil erbeutet.
In Wendeburg, Mühlenstraße, am 10.04.2025, zwischen 00:45 und 07:30 Uhr.
Unbekannte Diebe haben das auf einem Hof abgestellte Wohnmobil gestohlen. Es gibt keine Informationen über den Tathergang. Das Fahrzeug ist ein weißer Citroen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro.
Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05176 976480 an die Polizei Edemissen zu wenden.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
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POL-HK: Walsrode: Zeugen nach Taschendiebstahl gesucht
Heidekreis (ost)
07.04.2025 / Personen, die Taschendiebstahl beobachtet haben, gesucht
Walsrode: Am Montag, den 07.04.2025, ereignete sich gegen 14:00 Uhr in der Innenstadt von Walsrode ein Taschendiebstahl, bei dem eine 71-jährige Frau bestohlen wurde. Die Dame befand sich auf dem Weg von der Langen Straße zur Stadthalle (Hinrich-Wilhelm-Kopf-Weg), als ihre Umhängetasche von hinten entwendet wurde. Der Dieb rannte daraufhin mit der Ledertasche in Richtung Lange Straße davon und kann nur vage beschrieben werden. Es handelte sich um einen jungen, großen Mann, der dunkel gekleidet war und eine Kapuze trug. Hinweise zum Vorfall oder dem flüchtigen Dieb nimmt die Polizei in Walsrode unter 05161-48640 entgegen.
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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Peine (ost)
Hoher Schaden nach Einbruch.
In Peine, Berkum, auf dem Gelände der Kiesgrube, zwischen 09.04.2025, 17:00 Uhr und 10.04.2025, 07:50 Uhr.
Die Diebe betraten das Gelände der Kiesgrube illegal und brachen die Schlösser mehrerer Container auf. Dabei stahlen sie Werkzeuge und Kupferkabel. Der entstandene Schaden beläuft sich auf fast 16.000 Euro. Es wird vermutet, dass die Diebe ein Fahrzeug benutzt haben, um die Beute abzutransportieren.
Personen mit Hinweisen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05171 999-0 an die Polizei Peine zu wenden.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
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POL-GÖ: (124/2025) Fahrraddiebstahl vor Einkaufszentrum - Tatverdächtiger schnell ermittelt, weitere gestohlene Räder bei Durchsuchung in Gieboldehausen sichergestellt
Göttingen (ost)
Gieboldehausen, Knickgasse
Samstag, 5. April 2025, gegen 11.55 Uhr
Die Polizei Duderstadt hat den Diebstahl eines Mountainbikes am vergangenen Samstag (05.04.25) in Gieboldehausen (Landkreis Göttingen) innerhalb weniger Stunden aufgeklärt. Das Fahrrad verschwand gegen 11.55 Uhr vom Parkplatz eines Supermarktes in der Knickgasse. Ein 21-jähriger Mann aus der Gegend wurde als Verdächtiger identifiziert.
Am Nachmittag durchsuchten Beamte mit einem richterlichen Beschluss die Wohnung des Verdächtigen und fanden neben dem gestohlenen Mountainbike zwei weitere Fahrräder, ein Trekkingrad und ein weiteres Mountainbike, die ebenfalls gestohlen waren. Das Trekkingrad wurde im Januar 2024 in Bilshausen gestohlen, das Mountainbike wurde mutmaßlich erst wenige Stunden zuvor von der Terrasse eines Sonnenstudios in Gieboldehausen entwendet. Alle Fahrräder wurden beschlagnahmt.
Die Ermittlungen gegen den 21-Jährigen dauern an.
Die Polizei empfiehlt:
Beim Kauf eines Fahrrads sollten Sie sich die korrekte Rahmennummer/Individualnummer zeigen lassen und gemeinsam mit dem Händler dokumentieren. Nutzen Sie dafür den Fahrradpass. Verwenden Sie verschiedene hochwertige Schlösser mit sicheren Schließsystemen. Schließen Sie Ihr Fahrrad nicht nur ab, sondern befestigen Sie es insbesondere an einem festen Gegenstand. Hochwertige Fahrräder können überall gestohlen werden, auch im privaten Bereich. Wählen Sie daher sichere, kameraüberwachte Abstellmöglichkeiten. Akustische Alarmsysteme können Diebe abschrecken. Ortung per GPS-Tracking: GPS-Tracker sind versteckte Sender am Fahrrad, die den Besitzer per SMS benachrichtigen, wenn das Rad bewegt wird. Sie übermitteln auch kontinuierlich den aktuellen Standort des Fahrrads. Solche GPS-Systeme sind besonders für Elektrofahrräder geeignet. Sie sollten über folgende Alarmfunktionen verfügen: Der Standort des Rades sollte über das Mobiltelefon angezeigt werden können. Der GPS-Tracker sollte eine Warnung an das Mobiltelefon des Besitzers senden, wenn das Rad bewegt wird oder einen zuvor festgelegten Bereich (Geo-Fence) verlässt.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/so-schuetzen-sie-ihr-rad-vor-diebstahl/ https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/elektroraeder-vor-diebstahl-schuetzen-auch-in-keller-und-garage/ https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/diebstahl-von-zweiraedern https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/025-FB-Raeder-richtig-sichern.pdf
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Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de
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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 11.04.2025.
Salzgitter (ost)
Die Diebe stahlen einen abgestellten Pkw.
Salzgitter, Salder, Vor dem Dorfe, 08.04.2025, 19:30 Uhr-09.04.2025, 09:30 Uhr.
Eine unbekannte Personengruppe stahl das verschlossene Fahrzeug, das auf einem Grundstück abgestellt war. Es gibt keine Informationen zum Tathergang.
Der gestohlene Pkw ist ein weißer Opel Movana. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt.
Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Salzgitter unter der Telefonnummer 05341 1897-0 zu melden.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
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POL-STD: Grauer BMW in Stade entwendet
Stade (ost)
In der Nacht von 19:00 Uhr bis 09:30 Uhr betraten Unbekannte ein Grundstück am Heidbecker Damm in Stade und brachen einen dort abgestellten BMW auf.
Daraufhin wurde der graue 318d mit dem Kennzeichen HB-SI 292 von den Dieben mitgenommen.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf ungefähr 25.000 Euro.
Bitte melden Sie Hinweise zu den Tätern und dem Verbleib des Fahrzeugs an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.
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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-GS: Pressemitteilung des PK Seesen vom 11.04.2025
Goslar (ost)
Kennzeichendiebstahl
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, um 10:00 Uhr, wurde der örtlichen Polizei erneut ein Kennzeichendiebstahl in der oberen Lautenthaler Straße gemeldet. Unbekannte Täter haben im Zeitraum von Mittwochabend, dem 09.04.2025, gegen 20:00 Uhr, bis zum Zeitpunkt der Meldung das Kennzeichenpaar des 56-jährigen Opfers vom Auto gestohlen. Das betroffene Fahrzeug ist ein VW Touareg. Personen, die sich zur genannten Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben und möglicherweise etwas beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib der Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich mit der örtlichen Polizei in Verbindung zu setzen.
Unterzeichnet, Schneider, Beamtin der Kriminalpolizei
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Polizeiinspektion Goslar
Polizeikommissariat Seesen
Telefon: 05381-944-0
POL-OS: Bad Iburg: Verkehrsunfallflucht auf der Münsterstraße- Zeugen gesucht
Osnabrück (ost)
Am Mittwochnachmittag ereignete sich gegen 15.05 Uhr ein Verkehrsunfallflucht auf der B51 Münsterstraße. Eine 24-jährige Fahrerin eines VWs fuhr in Richtung Glandorf. Kurz nach einer Fußgängerampel fuhr ein Lastwagenfahrer von einer Bushaltestelle auf die B51 und übersah dabei die von links kommende Autofahrerin mit Vorfahrt. Es kam zu einem Zusammenstoß. Der Lastwagenfahrer setzte seine Fahrt fort und wurde kurz darauf gefunden.
Die Polizei Georgsmarienhütte bittet nun Zeugen, die Informationen zum genauen Unfallhergang und insbesondere zur Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt machen können, sich telefonisch unter 05401/83160 zu melden.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Maike Elixmann
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
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POL-HM: Sachbeschädigung an mehreren PKW
Holzminden (ost)
Orte des Verbrechens: Grimmenstein, Bürgermeister-Schrader-Straße, Dürrestraße, Braunschweiger Straße, Dr.-Jasper-Straße und Allersheimer Straße in Holzminden
Zeitpunkt des Verbrechens: Mittwoch, 09.04.2025, 16:00 Uhr - Donnerstag, 10.04.2025, 05:50 Uhr
In den Nachtstunden wurden insgesamt 23 Autos in den genannten Straßen beschädigt. Diese waren am Straßenrand geparkt. Die Beschädigungen betrafen durchstochene Reifen der Fahrzeuge. Vermutlich hat der Täter die Reifen der Autos im Vorbeigehen mit einem spitzen und unbekannten Gegenstand zerstochen. Der Gesamtschaden wird auf einen vierstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei in Holzminden bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die etwas beobachtet haben oder Videomaterial haben, sowie weitere Betroffene werden gebeten, sich unter der Nummer 05531 9580 bei der Polizei in Holzminden zu melden. Bei verdächtigen Beobachtungen sollte sofort die Notrufnummer 110 gewählt werden.
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Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/933-204
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
https://fcld.ly/homepage-polizeiinspektion-hameln/pyrmont-holzminden
POL-LG: ++ Lüneburg - Dachpappe entwendet - Täter angetroffen ++ Lüchow - Öleinfüllschraube von Motorrad entwendet ++ Bad Bevensen - Vandalismus in der Fußgängerzone ++
Lüneburg (ost)
Pressemitteilung der
Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen vom 11.04.2025
Lüneburg
Lüneburg - Handtasche gestohlen - Informationen gesucht
Am 10.04.25 gegen kurz nach 22:00 Uhr war eine 17-Jährige an der Ecke Bachstraße/Kastanienallee. Ein unbekannter Mann näherte sich dem Mädchen und riss ihr die Handtasche vom Arm. Die 17-Jährige blieb unverletzt. Der Täter flüchtete. Die Beschreibung der Person lautet wie folgt:
Hinweise werden von der Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegengenommen.
Bleckede/Adendorf - Diebstähle beim Einkaufen
Am 10.04.25 gegen 13:40 Uhr befand sich eine 89-jährige Seniorin in einem Supermarkt in der Industriestraße. Während sie einkaufte, stahlen Unbekannte ihre Geldbörse aus der Handtasche. Es entstand ein Schaden von etwa 100 Euro.
Zwischen 15:15 und 15:45 Uhr war eine weitere 89-jährige Seniorin in einem Supermarkt in der Borgwardstraße in Adendorf. Dort stahlen Unbekannte die Geldbörse aus ihrer Handtasche, die am Einkaufswagen hing. Auch hier entstand ein Schaden von etwa 100 Euro.
Lüneburg - E-Scooter gestohlen und geortet - Diebesgut gefunden
Am 10.04.25 stahlen Unbekannte einen abgeschlossenen E-Scooter am Bahnhofsvorplatz. Der 31-jährige Besitzer konnte seinen E-Scooter dann an einer Wohnadresse in der Nähe von Volgershall orten. Die Polizei fand das gestohlene Gut in einer Wohnung. Neben dem E-Scooter wurde auch ein gestohlenes E-Bike bei einem 53-jährigen Lüneburger sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Lüneburg - Fahrt mit E-Scooter unter Drogeneinfluss
Während einer Kontrolle am 10.04.25 gegen 17:00 Uhr in der Straße Am Sande stellte sich heraus, dass der 25-jährige Fahrer eines E-Scooters unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Urintest war positiv auf Kokain und THC. Außerdem wurde festgestellt, dass der E-Scooter nicht versichert war. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Lüneburg - Dachpappe gestohlen - Täter erwischt
In der Nacht zum 11.04.25 gegen 00:30 Uhr wurde auf einem Firmengelände in der Otto-Brenner-Straße Dachpappe gestohlen. Zeugen beobachteten den Diebstahl und informierten die Polizei. Ein 40-jähriger Mann wurde vor Ort angetroffen. Das gestohlene Gut wurde in seinem Kofferraum gefunden und beschlagnahmt. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Lüchow-Dannenberg
Lüchow - Öleinfüllschraube von Motorrad gestohlen
Bereits am 01.04.25 stahlen Unbekannte die Öleinfüllschraube eines Motorrads, das zwischen 07:45 und 14:30 Uhr auf einem Parkplatz am Schulweg abgestellt war. Der 17-jährige Besitzer des Motorrads fuhr nach der Schule los. Durch austretendes Öl über Motor, Hinterrad und Bremsscheibe geriet der junge Mann fast ins Schleudern. Beim Durchfahren des Plater Kreisverkehrs rutschte das Motorrad weg. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Hinweise werden von der Polizei Lüchow unter Tel. 05841-122-0 entgegengenommen.
Trebel - Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 2
Am 11.04.25 zwischen 07:00 und 08:00 Uhr überwachten Polizeibeamte die Geschwindigkeit auf der K2 im Bereich Pannecke. Dabei wurden drei Verstöße festgestellt. Ein Fahrer fuhr mit 104 km/h durch die Kontrollstelle, obwohl nur 80 km/h erlaubt waren.
Uelzen
Altenmedingen - Pkw gerät in den Gegenverkehr
Am 10.04.25 gegen 15:20 Uhr kam es auf der Landesstraße 232 (Dorfstraße) zu einem Verkehrsunfall. Ein 79-jähriger Fahrer eines Pkw VW fuhr in Richtung Bad Bevensen. Aus ungeklärter Ursache geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Anhänger eines Lkw. Niemand wurde verletzt. Es entstand ein Schaden von etwa 19.000 Euro.
Altenmedingen - Junge Radfahrerin bei Unfall verletzt
Am 10.04.25 gegen 16:00 Uhr kam es in der Straße Zum Ruthain zu einem Verkehrsunfall. Eine 13-Jährige wollte mit ihrem Fahrrad von einem Grundstück auf die Straße fahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines Autos und es kam zum Zusammenstoß. Die 13-Jährige wurde leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von etwa 4000 Euro.
Bad Bevensen - Vandalismus in der Fußgängerzone
Vermutlich in der Nacht vom 10.04. auf den 11.04.25 kam es in der Brückenstraße zu mehreren Sachbeschädigungen. Unbekannte beschmierten eine Infotafel, zerstörten eine Scheibe, rissen Blumen aus einem Beet und kippten eine Parkbank um. Es entstand Sachschaden.
Hinweise werden von der Polizei Bad Bevensen unter Tel. 05821-97655-0 entgegengenommen.
Suhlendorf, OT. Wellendorf - Pkw brennt komplett aus - Keine Verletzten
Am 11.04.25 gegen kurz nach 10:00 Uhr geriet in Wellendorf ein Pkw in Brand. Ein 74-jähriger Fahrer eines Pkw BMW bemerkte beim Fahren Rauch aus der Lüftung seines Autos. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet das Fahrzeug in Brand. Der Fahrer verließ das Auto rechtzeitig. Die Feuerwehren Dalldorf, Növenthien, Suhlendorf und Wellendorf waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Niemand wurde verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131 - 607 2104
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html
POL-NI: Feuer im Nebengebäude Kurklinik Bad Eilsen
Bad Eilsen (ost)
(ma)
Heute Morgen löste die Brandmeldeanlage in der Kurklinik an der Wiesenstraße in Bad Eilsen um 08.25 Uhr Alarm aus.
An der Einsatzstelle konnten Feuerwehrleute und Polizeibeamte aufgrund der starken Rauchentwicklung, die von einem Nebengebäude der Klinik ausging, schnell den Brandherd lokalisieren. Das Schwimmbad befindet sich in dem Nebengebäude der Klinik.
Es wurde festgestellt, dass ein Feuer in dem separaten Technikraum des Schwimmbades durch die dort installierte Pooltechnik ausgelöst wurde.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge geht die Polizei Bückeburg von einem technischen Defekt aus, der wahrscheinlich zur Entstehung des Feuers geführt hat.
Es besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Schaden am Gebäude. Der Technikraum ist jedoch stark verrußt und die Technik ist größtenteils zerstört.
Während der Einsatzmaßnahmen mussten sich die 160 Gäste und das Personal der Kurklinik an einem Sammelpunkt im Erdgeschoss des Hauptgebäudes versammeln. Es gab keine Verletzten. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen im Schwimmbadnebengebäude. Es bestand keine Gefahr für das Hauptgebäude der Kurklinik.
Die Feuerwehren aus Bad Eilsen und der Stadt Bückeburg waren mit insgesamt 42 Einsatzkräften vor Ort.
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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Polizeikommissariat Bückeburg
Ulmenallee 9
31675 Bückeburg
Matthias Auer
Telefon: 05722/2894-154
E-Mail: matthias.auer@polizei.niedersachsen.de
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/
POL-CLP: Einzelmeldung für den Landkreis Vechta
Cloppenburg/Vechta (ost)
Bakum - Gefährdung des Straßenverkehrs vor den Augen der Polizei
Ein 46-jähriger Diepholzer zeigte am Freitag, 11. April 2025, gegen 11:40 Uhr, eine sehr aggressive Fahrweise. Er fuhr mit einem Auto die Straße "Zur Alten Schule" in Bakum entlang und plante, nach rechts auf die Landesstraße (Vechtaer Straße) abzubiegen, in Richtung Vechta. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Streifenwagen im Einmündungsbereich, der eine Verkehrskontrolle durchführte. Vor den Augen der Polizisten fuhr der 46-jährige auf die Vorfahrtsstraße, obwohl sich ein Auto eines 36-jährigen Bakumers darauf befand, der in Richtung Vechta fuhr und somit Vorfahrt hatte. Der Bakumer musste aufgrund des aggressiven Fahrverhaltens des Diepholzers stark bremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Der Diepholzer setzte seine Fahrt in Richtung Vechta unbeeindruckt und mit hoher Geschwindigkeit fort. Deshalb nahmen die Polizisten die Verfolgung des Fahrzeugs auf und konnten es in der Ortschaft Daren stoppen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Diepholzer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Gegen den Fahrer des Autos wurden strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POK Christoph Schomaker
Telefon: 04471/1860-104
E-Mail: pressestelle@pi-clp.polizei.niedersachsen.de
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penburg_vechta/herzlich-willkommen-bei-der-polizeiinspektion-cloppenb
urgvechta-33.html
POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom 11.04.2025
Wolfenbüttel (ost)
Schrecklicher Anruf mit Geldforderung
Cremlingen, Donnerstag, 10.04.2025, gegen 13:00 Uhr
Am Donnerstagmittag wurde ein 83-jähriger Mann aus Cremlingen Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Ein Mann gab sich am Telefon als Polizeibeamter aus und behauptete, dass der Sohn des 83-jährigen Mannes einen schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht habe. Er wurde aufgefordert, sofort 85.000 Euro zu zahlen. Glücklicherweise erkannte der 83-jährige Mann den Betrugsversuch und legte sofort auf.
Aufklärung der Bevölkerung:
Die Polizei warnt eindringlich vor Schockanrufen. Die Geschichten, die die Täter erzählen, können vielfältig sein. Sie versuchen immer wieder, die Opfer durch geschickte Gesprächsführung zu beeinflussen. Oft geben sie sich als Autoritätspersonen aus und stellen eine schockierende Situation dar. Dies kann zum Beispiel ein schwerer Verkehrsunfall sein. In allen Fällen versuchen die Täter, schnell an Bargeld zu gelangen.
Um nicht Opfer solcher Betrugsversuche zu werden, möchten wir Ihnen folgende Tipps geben: Sprechen Sie niemals mit Unbekannten am Telefon über Ihr Vermögen. Geben Sie niemals Bargeld an Fremde, besonders nicht an der Haustür. Gehen Sie nicht auf schockierende Situationen am Telefon ein. Institutionen wie die Polizei werden niemals solche Forderungen stellen oder telefonisch schockierende Situationen beschreiben. Beenden Sie das Gespräch sofort und wenden Sie sich an vertrauenswürdige Personen. Die Polizei steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
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Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Lina Heidrich
Telefon: 05331/933104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
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POL-OS: Osnabrück/Schinkel: Raub in der Kreuzstraße - Polizei sucht Zeugen
Osnabrück (ost)
Am Mittwochnachmittag ereignete sich gegen 16 Uhr ein Raubüberfall auf einer Frau auf dem Bürgersteig der Kreuzstraße, in der Nähe der Hausnummer 69.
Die 33-jährige Frau war mit ihrem vierjährigen Sohn zu Fuß unterwegs, als sie unerwartet von hinten einen Schlag auf ihre rechte Körperseite erhielt. Gleichzeitig wurde ihr Stoffrucksack von der Schulter gerissen.
Zwei bisher unbekannte männliche Jugendliche näherten sich ihr auf einem E-Scooter und flüchteten nach dem Angriff in Richtung Mittelburgstraße. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine medizinische Behandlung vor Ort. Im gestohlenen Rucksack befanden sich persönliche Gegenstände, Ausweisdokumente und Bargeld.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Der Fahrer des E-Scooters: etwa 16-17 Jahre alt, normale Statur, trug eine schwarze kurze Weste und eine dunkle Basecap.
Der Mitfahrer: etwa 16-17 Jahre alt, normale Statur, trug einen dunklen Trainingsanzug und ebenfalls eine dunkle Basecap.
Die Polizei Osnabrück hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall oder den flüchtigen Tätern haben, sich unter den Telefonnummern 0541/327-3601 oder -2115 zu melden.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
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POL-AUR: Holtgast - Unfall im BegegnungsverkehrDunum - Von Fahrbahn abgekommen
Landkreis Wittmund (ost)
Verkehrsunfall
Holtgast - Zusammenstoß bei Gegenverkehr
Am Donnerstag kollidierten ein Auto und ein Transporter in Holtgast. Gegen 14 Uhr geriet ein 37-jähriger Transporter-Fahrer auf der Coldewind-Straße aus unbekannten Gründen in den Gegenverkehr. Dort stieß er mit einer 38-jährigen Opel-Fahrerin zusammen. Es gab keine Verletzten. Beide Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde vor Ort auf etwa 12.000 Euro geschätzt.
Dunum - Kollision mit Baum
In Dunum kollidierte ein Autofahrer am Donnerstag mit einem Baum. Ein 45 Jahre alter Mercedes-Fahrer war gegen 18.50 Uhr auf der Auricher Straße in Richtung Esens unterwegs und kam nach ersten Erkenntnissen alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr auf den Grünstreifen, überfuhr einen Leitpfosten und prallte gegen einen Straßenbaum. Der 45-Jährige wurde leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Drogenvortest ergab, dass der Mann unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de
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POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom 11.04.2025
Wolfenbüttel (ost)
Vandalismus durch Graffiti
Wolfenbüttel, Rilkeweg, Mittwoch, 09.04.2025, 22:00 Uhr - Donnerstag, 10.04.2025, 06:30 Uhr Nach bisherigen Untersuchungen der Polizei wurde festgestellt, dass unbekannte Täter mehrere Stromverteilerkästen mit Farbe besprüht haben. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Vandalismus wurde eingeleitet.
Die Polizei in Wolfenbüttel nimmt Hinweise auf die Täter unter 05331/9330 entgegen.
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Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Lina Heidrich
Telefon: 05331/933104
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POL-GF: Drogen im Straßenverkehr sind keine gute Idee
Wittingen (ost)
Am 10.04.2025 am Nachmittag führten die Mitarbeiter des Polizeikommissariats in Wittingen Verkehrskontrollen in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich durch. Währenddessen fiel eine 30-jährige Frau aus Gifhorn mit ihrem grauen Peugeot auf, da sie relativ langsam fuhr und beim Abbiegen nicht den Blinker benutzte.
Als die Mitarbeiter beschlossen, die Dame anzuhalten, reagierte sie nicht auf das Anzeichen des Streifenwagens. Erst als das Martinshorn eingeschaltet wurde, hielt die Frau an.
Aufgrund ihrer geschulten Augen hatten die Beamten die Vermutung, dass Drogen im Spiel sein könnten, was sich nach der Durchführung standardisierter Testverfahren bestätigte. Die Frau gab den Konsum von THC zu und ein Vortest war positiv.
Die Fahrt war somit für die Frau aus Gifhorn beendet. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und es folgte eine Blutentnahme im Klinikum sowie selbstverständlich eine Anzeige.
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Polizeiinspektion Gifhorn
Telefon: + 49 (0)5371 / 980-0
Fax: + 49 (0)5371 / 980-150
E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
POL-AUR: Aurich - Auffahrunfall mit Bus auf der BundesstraßeGroßefehn - Von Fahrbahn abgekommenAurich - Berauschter E-Scooter-FahrerMarienhafe - Unfallflucht
Landkreis Aurich (ost)
Verkehrsunfall
In Aurich ereignete sich am Donnerstag ein Auffahrunfall mit einem Bus auf der Bundesstraße. Ein 51-jähriger Busfahrer war gegen 12 Uhr alleine in Richtung Fischteichweg unterwegs. Er bemerkte anscheinend nicht, dass vor ihm eine 53-jährige Mini-Fahrerin aufgrund des Verkehrs stoppte. Der Bus fuhr auf das Heck des Autos auf und schob den Mini auf einen Ford. Die 53-jährige Mini-Fahrerin wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen fünfstelligen Euro-Betrag.
Großefehn - Fahrzeug verlässt die Fahrbahn
Ein 38-jähriger Autofahrer kam am Donnerstag in Großefehn von der Fahrbahn ab. Der Mann fuhr gegen 16.30 Uhr mit einem Hyundai auf dem Postweg aus Richtung Holtrop in Richtung Aurich. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er nach rechts auf die Berme, durchquerte einen Straßengraben und kam auf einem Feld zum Stillstand. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen vierstelligen Euro-Betrag.
Aurich - Betrunkener E-Scooter-Fahrer
Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer wurde am Donnerstag in Aurich von der Polizei gestoppt. Gegen 12.30 Uhr stoppten Polizeibeamte den E-Scooter-Fahrer in der Johannes-Diekhoff-Straße im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Ein Drogenvortest bei dem 46-jährigen Fahrer war positiv, unter anderem auf Kokain und Amphetamin. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Verfahren wurde eingeleitet.
Marienhafe - Fahrerflucht
Die Polizei sucht Zeugen einer Fahrerflucht, die sich am Dienstag in Marienhafe ereignet hat. Zwischen 16.30 Uhr und 22 Uhr touchierte ein unbekannter Fahrer auf einem Parkplatz in der Gartenstraße einen schwarzen VW Polo vorne. Ohne den Schaden zu melden, flüchtete der Verursacher. Hinweise nimmt die Polizei unter 04934 910590 entgegen.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
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POL-DH: --- Brockum - Polizei nimmt sechs Einbrecher auf frischer Tat fest ---
Diepholz (ost)
In der vergangenen Nacht hat die Polizei 6 junge Männer bei einem Einbruch auf frischer Tat festgenommen.
Die Männer waren in die Kunststofffabrik in der Kirchstraße eingedrungen, indem sie ein Fenster eingeschlagen hatten. In den letzten Tagen war dort bereits eingebrochen worden und Metall wurde gestohlen. Als eine Polizeistreife gegen 01.30 Uhr einen verdächtigen Wagen und eine offene Tür an der Fabrik entdeckte, wurde ein erneuter Einbruch vermutet. Mit Hilfe von weiteren Streifen wurde die Fabrik umstellt und schließlich wurden insgesamt 6 junge Männer im Alter von 22 bis 24 Jahren festgenommen.
Die sechs Verdächtigen wurden zur weiteren polizeilichen Untersuchung zur Dienststelle gebracht. Die von den Männern benutzten Autos wurden von der Polizei beschlagnahmt. Die Polizei prüft unter anderem, ob die Tatverdächtigen auch für weitere Diebstähle verantwortlich sind.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
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POL-GOE: Drogeneinfluss im Straßenverkehr: Polizei veranstaltet mehrtägige Großkontrolle
Göttingen (ost)
Im Zeitraum vom 8. bis 10. April hat die Polizeidirektion Göttingen eine mehrtägige Großkontrolle an verschiedenen Kontrollstellen mit dem Schwerpunkt Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr vorgenommen. Ziel war es, das neue Konzept zur Drogenerkennung im Straßenverkehr anzuwenden und Verkehrsteilnehmende, die unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss stehen, aus dem Verkehr zu ziehen. Gleichzeitig wurden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Neben der Verfolgung von Verstößen gehörten auch der Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Fortbildung zu der mehrtägigen Aktion.
An drei Kontrolltagen wurden insgesamt 1.401 Fahrzeuge und 1.585 Personen überprüft. Dabei stellten die kontrollierenden Beamtinnen und Beamten 282 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest. Bei den Verstößen handelte es sich größtenteils um Verkehrsdelikte sowie das Fahren unter Drogen- und/oder Medikamenteneinfluss. Die Kontrollierten verhielten sich grundsätzlich kooperativ und zeigten Verständnis für die Maßnahmen der Polizei, die am Ende der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden dienlich sein sollen.
Das Thema Fahrtüchtigkeit ist Landesschwerpunkt im Jahr 2025 und steht im besonderen Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Fahrtüchtigkeit im Allgemeinen sowie die Verkehrsteilnahme unter Alkohol-, Medikamenten- oder Drogeneinfluss im Speziellen stellt eine der Hauptunfallursachen mit oftmals schweren Folgen dar. Der Konsum der genannten Wirkstoffe verlangsamt mitunter die Reaktionszeit der Fahrzeugführenden und macht sie damit zur Gefahr für sich selbst und andere. In der Polizei Niedersachsen wurde in den zurückliegenden Jahren daher das Konzept zur Feststellung und Steigerung der Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmenden im öffentlichen Verkehrsraum (FSVR) entwickelt und landesweit eingeführt. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Polizeidirektion Göttingen mit einer Großkontrolle diesem Schwerpunktthema gewidmet.
Einer erneuten Großkontrolle bedurfte es auch aufgrund des im vergangenen Jahr inkraftgetretenen Cannabislegalisierungsgesetzes. Dieses gibt nicht nur den Besitz und Anbau von Cannabis frei, sondern führte auch zu einer Anhebung des Grenzwertes für den Wirkstoff THC im Blut. Viele können den Einfluss ihrer Konsummengen auf die eigene Fahrtüchtigkeit nicht mehr richtig einschätzen und gefährden damit sich und andere. Durch die Cannabis-Legalisierung ist daher zu erwarten, dass das Risiko von Verkehrsunfällen aufgrund von Drogeneinfluss im Straßenverkehr steigt.
Im Rahmen der Aktionswoche wurde an Bundesstraßen und Autobahnen in den Zuständigkeitsbereichen aller Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Göttingen kontrolliert. Dazu zählen neben dem Landkreis Göttingen auch die Regionen Northeim, Hildesheim, Hameln-Pyrmont/Holzminden und Nienburg/Schaumburg. Insgesamt waren 214 Einsatzkräfte aus den Polizeidirektionen Göttingen, Lüneburg, Hannover, der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen und auch aus anderen Bundesländern beteiligt. Kontrolleinheiten des Zolls und das Technische Hilfswerk unterstützten ebenfalls.
Die Bilanzen der Kontrolltage im Überblick
Der erste Kontrolltag (8. April 2025) startete im Zuständigkeitsbereich der PI Hildesheim an der B6 in Groß Förste. Die 59 Einsatzkräfte kontrollierten 402 Fahrzeuge und 438 Personen. Bei zwölf Fahrzeugführenden bestand der Verdacht des Fahrens unter Drogen- und/oder Medikamenteneinfluss. Es wurden Blutentnahmen angeordnet. Ein erschreckendes Beispiel war eine 39-jährige Mutter, die mit ihren drei Kindern unterwegs war. Sie hatte Cannabis konsumiert und beichtete einen regelmäßigen Konsum. Zudem lag gegen den Beifahrer eines überprüften Fahrzeugs ein Haftbefehl vor. Er wurde der JVA Sehnde zugeführt. Darüber hinaus waren zwei Fahrzeugführende ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Insgesamt konnten 48 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt werden, bei denen es sich zum Großteil um Verkehrsdelikte handelte.
Der nächste Kontrolltag (9. April 2025) fand im Zuständigkeitsgebiet der PI Nienburg/Schaumburg an der B6 in Nienburg/Weser statt. Dort setzten sich insgesamt 65 Einsatzkräfte für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein. Sie kontrollierten 404 Fahrzeuge und 449 Personen. Es wurden insgesamt zehn Fahrzeugführende angehalten, bei denen der Verdacht auf Drogen- und/oder Medikamenteneinfluss bestand. Bei allen Personen wurden Blutproben entnommen. Unter anderem machte sich ein 43-jähriger PKW-Führer durch erhebliche Auffälligkeiten bemerkbar. Den Konsum gab er erst zu, als die kontrollierenden Kräfte den Probanden im Anschluss an die durchgeführte Blutprobe auf die weißen Anhaftungen an seiner Nase hinwiesen. Es konnten an dem Kontrolltag insgesamt 104 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Davon gab es 93 Verstöße gegen die StVO und die Straßenverkehrs-Zulassung-Ordnung (StVZO). Zwölf Personen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Am dritten und letzten Kontrolltag (10. April 2025) wurde an gleich drei Kontrollstellen in verschiedenen Zuständigkeitsbereichen kontrolliert:
Im Bereich der PI Hameln-Pyrmont/Holzminden kontrollierten 45 Kräfte an der B1 in Hameln. Insgesamt wurden 336 Fahrzeuge und 369 Personen überprüft, wobei am Ende des Tages 82 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten beanstandet wurden.
Zeitgleich versammelten sich 25 Einsatzkräfte an der B446 in Nörten-Hardenberg. Die Kontrollstelle fällt in den Bereich der PI Northeim. Es wurden 183 Fahrzeuge und 226 Personen kontrolliert. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten ahndeten 21 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.
Die letzte Kontrolle wurde im Zuständigkeitsbereich der PI Göttingen durchgeführt und dauerte bis in die Nacht hinein an. Kontrolliert wurde an der B80 in Hann. Münden-Hedemünden. Es wurden 27 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Die 20 Kräfte überprüften insgesamt 76 Fahrzeuge und 103 Personen.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten hielten am letzten Tag der Großkontrolle insgesamt 16 Fahrzeugführende an, bei denen sie Drogen- und/oder Medikamenteneinfluss vermuteten. Fünf Personen fuhren ohne Fahrerlaubnis. Wie auch an den ersten beiden Tagen wurde niemand alkoholisiert am Steuer erwischt.
"Bereits im vergangenen Jahr konnten wir mit der Großkontrolle einige Fälle von Drogen- und Medikamenteneinfluss am Steuer aufdecken. Die diesjährige Kontrolle zeigt einmal mehr die Relevanz von polizeilichen Überprüfungseinsätzen dieser Art. Schon in geringen Mengen können Drogen im Straßenverkehr die Reaktionsfähigkeit verlangsamen, die Wahrnehmung einschränken und die Koordinationsfähigkeit vermindern. Ohne Kontrolle über das eigene Fahrzeug, bringen Konsumenten sich und andere somit in gefährliche Situationen, die häufig böse enden", sagt Mathias Schröder, Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Göttingen.
"Insgesamt blicken wir auf eine erfolgreiche Kontrolle zurück, die wir auch zukünftig in dieser Form planen und umsetzen werden. Die Kontrollen sind fester Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit, die einen wichtigen Schwerpunkt unserer Polizeiarbeit bildet. Ich danke allen Einsatzkräften, die uns während der Kontrolltage unterstützt und eine Kontrolle dieser Größe überhaupt erst möglich gemacht haben. Gemeinsam haben wir stets ein Ziel: die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und zu stärken", so der Vizepräsident abschließend.
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Polizeidirektion Göttingen
Louisa Kasprowski
Telefon: 0551/491-1031
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POL-WHV: Einbruch in Wilhelmshaven: Wohnung verwüstet
Wilhelmshaven (ost)
Von 09. April 2025, 17:30 Uhr, bis 10. April 2025, 16:30 Uhr, wurde ein Mehrfamilienhaus in der Marktstraße in Wilhelmshaven von einer unbekannten Personengruppe betreten. Möglicherweise wurde das Schließsystem manipuliert. Danach wurde die Wohnungstür gewaltsam geöffnet.
Die Täter durchsuchten die Wohnung nach Wertgegenständen und hinterließen dabei ein Chaos. Danach verließen sie den Wohnbereich auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren.
Personen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04421 942-0 an die Polizei in Wilhelmshaven zu wenden.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
26382 Wilhelmshaven
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FW Lüchow-Dannenberg: +++ PKW brennt am Elbdeich +++ Insassen blieben unverletzt +++ Ursache unklar +++
Lüchow-Dannenberg (ost)
Die Feuerwehr Damnatz (SG Elbtalaue, Lk. Lüchow-Dannenberg) wurde am Mittwochabend (09.04.2025) gegen 21:36 Uhr zu einem PKW-Brand alarmiert, der auf der K 13 zwischen Damnatz und Kamerun an der Deichauffahrt stattfand.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Fahrzeug fast vollständig in Flammen und das Feuer griff bereits auf das trockene Gras am Elbdeich über. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte die Flammen mit einem C-Rohr, das mit Wasser aus dem Tank des Tragkraftspritzenfahrzeuges gespeist wurde. Während der Löscharbeiten platzten aufgrund der starken Hitzeentwicklung zwei der vier Reifen des Fahrzeugs. Dennoch zeigten die Löscharbeiten schnell Wirkung und die Flammen wurden rasch unter Kontrolle gebracht.
Weitere Einsatzkräfte nahmen ein weiteres C-Rohr vom Tanklöschfahrzeug und reinigten die Fahrbahn. Die beiden Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt. Die Polizei war vor Ort und begann mit den Ermittlungen zur Brandursache. Es ist unklar, warum der Geländewagen Feuer fing.
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Feuerwehr-Pressestelle Lüchow-Dannenberg
Heiko Bieniußa/Pressesprecher
Mobil: 01523/415 81 67
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POL-CLP: Pressemeldungen für den Landkreis Vechta
Cloppenburg/Vechta (ost)
Vechta - Verdacht des räuberischen Diebstahls
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, wurde der Polizei um 13:30 Uhr ein Diebstahl in einem Supermarkt in der Falkenrotter Straße gemeldet. Ein 37-jähriger Mann aus Damme stahl Waren im Wert von über 300,- EUR und versuchte, den Kassenbereich zu passieren. Dort wurde er von verschiedenen Mitarbeitern des Supermarktes angesprochen. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde der Mann festgehalten, obwohl er mehrmals versuchte, sich loszureißen und zu flüchten. Er wird nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls strafrechtlich verfolgt.
Vechta - Beschädigung eines Schulfensters
In der Zeit vom 09.04.2025 bis 10.04.2025 wurde ein Fenster einer Schule am Philosophenweg von unbekannten Tätern beschädigt. Der Schaden wurde auf etwa 200,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Vechta unter 04441/9430 entgegen.
Neuenkirchen-Vörden - Drogen im Straßenverkehr
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, wurde ein 37-jähriger Autofahrer aus Bremen gegen 23:10 Uhr in der Straße Hörsten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC-Einfluss. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POK Christoph Schomaker
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POL-CLP: Pressemeldungen für den Nordkreis Cloppenburg
Cloppenburg/Vechta (ost)
Barßel - Schwerer Autounfall / Zwei Personen verletzt
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, fuhr ein 77-jähriger Autofahrer aus Barßel gegen 14:00 Uhr mit einem Anhänger und einer Beifahrerin (76 J, weiblich, Barßel) die Oldenburger Straße in Richtung Barßel entlang. Aus bisher unbekannten Gründen kam er allein von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Feuerwehren Barßel und Scharrel mussten den Autofahrer aus seinem Auto befreien. Beide Insassen wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Vor Ort waren neben Notärzten und Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Oldenburger Straße musste für etwa anderthalb Stunden gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen. Der Schaden wurde auf etwa 35000,- EUR geschätzt.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POK Christoph Schomaker
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POL-CUX: 2 Einbrüche ++ 3 Verkehrsunfälle mit Verletzten und hohem Sachschaden
Cuxhaven (ost)
Einbruch in Apotheke
Geestland / Langen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drangen bisher unbekannte Täter in eine Apotheke in der Debstedter Straße ein. Die Einbrecher gelangten durch eine Seitentür in das Geschäft, durchsuchten alle Räume und stahlen Bargeld. Der Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt.
++++++
Einbruch in Einfamilienhaus
Hemmoor. Unbekannte Täter brachen in der Lamstedter Straße in ein Einfamilienhaus ein. Da die Bewohner nicht zu Hause waren, kann der Zeitpunkt des Verbrechens nur auf die Zeit seit dem 28.03.2025 eingegrenzt werden. Die Täter beschädigten den Außenrolladen der Terrassentür, brachen dann die Terrassentür auf und drangen ins Haus ein. Hauptsächlich wurden Werkzeuge gestohlen. Der Schaden wird auf 2.500 Euro geschätzt.
++++++
Missachtung der Vorfahrt - 2 Leichtverletzte
Beverstedt. Am Donnerstagnachmittag wurden bei einem Verkehrsunfall in Beverstedt die beiden Autofahrer leicht verletzt. Eine 37-jährige Beverstedterin war mit ihrem Auto von Lunsheide aus auf dem Heerstedter Mühlenweg in Richtung Heyerhöfen unterwegs. An der Kreuzung Wachholz übersah sie den von rechts kommenden Wagen eines 83-jährigen Beverstedters. Bei der Kollision wurden beide Fahrer leicht verletzt. Der Sachschaden wurde auf 8.000 Euro geschätzt.
++++++
Toter Winkel - Jugendliche E-Scooter-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Otterndorf. Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 16.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall durch den sogenannten "Toten Winkel". Der 43-jährige Fahrer eines Lieferwagens wollte im Liebesweg nach rechts auf einen Parkplatz abbiegen. Dabei übersah er eine 16-jährige, die in gleicher Richtung auf dem Radweg mit ihrem E-Scooter fuhr. Das Mädchen wurde bei der Kollision schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Da Fahrzeuge wie Lieferwagen oder LKW´s eine eingeschränkte Sicht nach hinten haben und somit der "Tote Winkel" groß ist, tragen die Fahrer eine höhere Verantwortung für den Schulterblick beim Abbiegen. Daher gilt für Fahrzeuge dieser Größe (ab 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht) beim Abbiegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schrittgeschwindigkeit, um solche Unfälle zu vermeiden.
++++++
Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden
Loxstedt / Stotel. Am Donnerstag, 10.04.2025, ereignete sich gegen 18:15 Uhr ein Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Stotel der BAB 27. Ein 32-jähriger Hamburger wollte mit seinem Opel Astra von der B437 nach links auf die BAB 27, Fahrtrichtung Bremen, auffahren. Dabei übersah er den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten BMW i5 eines 35-jährigen Butjadingers. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden, der auf insgesamt 23.000 Euro geschätzt wird. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
++++++
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Polizeiinspektion Cuxhaven
Carsten Bode
Telefon: 04721/573-0
E-Mail: carsten.bode@polizei.niedersachsen.de
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POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Bereich Cloppenburg und dem Südkreis
Cloppenburg/Vechta (ost)
Löningen - Einbruch in Arztpraxis
Zwischen Mittwoch, dem 09.04.2025 (21:45 Uhr) und Donnerstag, dem 10.04.2025 (05:30 Uhr) drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten einer Praxis am Vehnweg ein, indem sie gewaltsam ein Fenster öffneten. Auch eine angrenzende Einliegerwohnung wurde durchsucht. Es ist unklar, ob Diebesgut erbeutet wurde. Hinweise nimmt die Polizei in Cloppenburg unter 04471/1860115 entgegen.
Löningen - Beschädigung der Blitzableiteranlage des Hallenbades
Zwischen Mittwoch, dem 09.04.2025 (22:00 Uhr) und Donnerstag, dem 10.04.2025 (08:00 Uhr) begaben sich unbekannte Täter auf das Dach des Hallenbades an der Ringstraße und beschädigten verschiedene Teile der Blitzableiteranlage. Der entstandene Schaden wurde auf etwa 2000,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Löningen unter 05432/803840 entgegen.
Löningen - Fensterscheibe eines Lokals eingeschlagen
Zwischen Mittwoch, dem 09.04.2025 (21:30 Uhr) und Donnerstag, dem 10.04.2025 (11:00 Uhr) zerstörten unbekannte Täter eine Fensterscheibe eines Restaurants in der Langenstraße. Der Schaden wurde auf etwa 1000,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Löningen unter 05432/803840 entgegen.
Lastrup - Rollerfahrer flieht vor Polizei / Streifenwagen beschädigt
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, bemerkte eine Streifenwagenbesatzung gegen 18:45 Uhr einen Rollerfahrer ohne Versicherungskennzeichen im Bereich Lastrup. Der Fahrer sollte kontrolliert werden, aber er ignorierte die Anhaltezeichen und versuchte zu flüchten. Dabei beschädigte er zunächst den Außenspiegel des Streifenwagens. Anschließend kollidierte er mit der Fahrertür. Nachdem er in der Wallstraße gestoppt wurde, stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer aus Lastrup keine gültige Fahrerlaubnis besaß und das Fahrzeug nicht versichert war. Niemand wurde bei dem Vorfall verletzt. Ihn erwarten nun verschiedene Strafverfahren.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POK Christoph Schomaker
Telefon: 04471/1860-104
E-Mail: pressestelle@pi-clp.polizei.niedersachsen.de
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penburg_vechta/herzlich-willkommen-bei-der-polizeiinspektion-cloppenb
urgvechta-33.html
POL-OS: Durchsuchungen in Osnabrück und Hasbergen - Verdacht der gewerbsmäßigen Steuerhehlerei mit Zigaretten
Osnabrück (ost)
Am Donnerstag, den 10. April 2025, haben Einsatzkräfte der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück in enger Zusammenarbeit mit dem Zoll, der Stadt Osnabrück sowie Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei Osnabrück mehrere Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Ziel der Maßnahmen war die Sicherstellung von Beweismitteln im Rahmen eines laufenden Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhehlerei mit Zigaretten.
Insgesamt wurden sieben Objekte durchsucht. Fünf davon befinden sich in der Buerschen Straße in Osnabrück, ein weiteres in der Ebertallee (ebenfalls Osnabrück) sowie ein Objekt in der Niedersachsenstraße in Hasbergen. Im Einsatz waren auch Diensthunde. Im Zuge der Durchsuchungen konnten rund 47.000 Zigaretten aus Bulgarien sichergestellt werden, was auf einen Steuerschaden von knapp 10.000 Euro hindeutet. Darüber hinaus wurden rund 14.000 Euro Bargeld, 20.000 Euro auf einem Bankkonto sowie zwei hochwertige Uhren im Wert von etwa 5.000 Euro beschlagnahmt.
Tatverdächtig sind zwei Brüder aus Osnabrück im Alter von 44 und 41 Jahren. Beide wurden im Rahmen der Durchsuchungen angetroffen und zwecks weiterer Maßnahmen zu einer Polizeidienststelle gebracht. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnten sie die Dienststelle wieder verlassen.
Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine sogenannte SIENA-Mitteilung der bulgarischen Strafverfolgungsbehörden. SIENA (Secure Information Exchange Network Application) ist ein europäisches Kommunikationssystem, das dem sicheren Austausch sensibler Informationen zwischen EUROPOL und den Strafverfolgungsbehörden der EU-Mitgliedsstaaten dient.
"Der vorliegende Fall zeigt einmal mehr, wie eng und effektiv die Zusammenarbeit der europäischen Strafverfolgungsbehörden funktioniert. Kriminalität macht an nationalen Grenzen keinen Halt - umso wichtiger ist es, dass Polizei und Justiz europaweit vernetzt agieren, Informationen schnell teilen und koordiniert vorgehen. Nur so lässt sich organisierte Kriminalität wirksam bekämpfen", so Andrea Menke, Polizeivizepräsidentin der Polizeidirektion Osnabrück abschließend.
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Polizeidirektion Osnabrück
Malte Hagspihl
Telefon: 0541 327 1034
E-Mail: malte.hagspihl@polizei.niedersachsen.de
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POL-WOB: Rollatoren-Training für mehr Sicherheit - Senioren absolvieren Übungsparcour
Wolfsburg (ost)
Wolfsburg, 10.04.2025
Am Donnerstag meisterten ein Senior und 11 Seniorinnen mit ihren Rollatoren einen abwechslungsreichen Trainingsparcours und übten den Ein- und Ausstieg in den Bus, um im täglichen Umgang mehr Sicherheit zu bekommen. Initiiert wurde das Rollatoren-Training ursprünglich durch die Tagespflege Bettina Harms, welches nach 2020 erstmals wieder stattfand.
Zwölf Personen hatten sich angemeldet und erfuhren von Klaus Seiffert von der Verkehrswacht zunächst, wie der Rollator korrekt eingestellt sein sollte und wie man sich am sichersten mit ihm bewegt, um ein Wegrollen oder Stürzen zu verhindern. Silke Hitschfeld von der Polizei Wolfsburg wies auf mögliche Taschendiebstähle hin und gab Tipps, wo und wie man seine Wertsachen am besten aufbewahrt, und zwar nicht in einer offenen Rollator-Tasche.
Dann folgte die Praxis: Nacheinander wurden die verschiedenen Stationen des Parcours bewältigt, zum Beispiel Bordsteinkanten, hängende Äste, versperrende Pfützen oder enge Kurven. Anschließend ging es zum Bus. Mit hilfreicher Unterstützung des WVG-Mitarbeiters Thomas Hänisch und dem Kontaktbeamten Jens Oertelt wurde das Ein- und Aussteigen mit und ohne Rollstuhlklappe geprobt. Dabei wurden wichtige Aspekte beispielsweise "Wie gelingt ein Herunterklappen des Sitzes", "wie sichere ich den Rollstuhl" und "gelingt das Aussteigen besser vor- oder rückwärts?" erläutert und durch die Senioren eifrig und gut gelaunt ausprobiert.
Manch älterer Mensch traut sich das Mitfahren im Bus nicht mehr zu, die Haltezeiten sind knapp bemessen und manchmal startet der Bus, bevor man richtig sitzt. Den Teilnehmern des Rollator-Trainings konnte jedoch berichtet werden, dass gerade die Jugendlichen aus dem Schulbusbegleiter-Programm selbständig nach dem Gebrauch der Rollstuhlklappe fragten und theoretisch wussten, wie man andere Menschen hilfreich unterstützen kann.
Allen Beteiligten hat der Tag sehr gut gefallen und die Teilnehmer konnten viele wichtige Anregungen für den Alltag mitnehmen.
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Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
Telefon: 05361-4646104
E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de
POL-HI: Warnmeldung - Diebstähle aus Autos vor Friedhöfen
Hildesheim (ost)
In HILDESHEIM - (jpm) haben die Ermittler der Polizei Hildesheim zwischen März und April dieses Jahres drei Diebstähle aus unverschlossenen Autos festgestellt, bei denen sich die Tatorte in allen Fällen vor Friedhöfen befanden.
Schon am 04.03.2025 wurde zwischen 15:00 Uhr und 15:15 Uhr vor dem Friedhof in der Straße Im Bockfelde eine Tasche mit Bargeld aus einem Mercedes gestohlen.
Vor dem Friedhof im Philosophenweg hatte ein Mann am 04.04.2025 gegen 13:00 Uhr sein Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen verloren. Danach stellte er fest, dass seine Geldbörse aus dem unverschlossenen Auto fehlte.
Am letzten Sonntag (06.04.2025) ereignete sich gegen 15:00 Uhr Im Bockfelde ein weiterer Vorfall. Während die Betroffenen damit beschäftigt waren, Blumen vom Mercedes auf den Friedhof zu bringen, nutzte eine unbekannte Person die Gelegenheit und stahl ein Handy und Bargeld aus dem Auto.
Aufgrund dieser Vorfälle möchte die Polizei die Bevölkerung sensibilisieren: Verschließen Sie Ihr Fahrzeug, unabhängig vom Parkplatz, auch bei kurzer Abwesenheit immer und lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto zurück!
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Paul Makowski
Telefon: 05121-939104
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
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POL-GÖ: (123/2025) Göttingen: PKW-Transporter von Firmengelände in Grone gestohlen, Zeugen gesucht
Göttingen (ost)
In Grone, einem Stadtteil von Göttingen, wurde in der Nacht zum Donnerstag, den 10. April 2025, in der Hans-Böckler-Straße ein "Renault Master" PKW-Transporter von Unbekannten gestohlen, wie erste Ermittlungen ergaben. Das weiße Fahrzeug mit silbernem Aufbau ist mit GÖ-Kennzeichen versehen und verfügt über Auffahrrampen und eine Seilwinde. Hinweise werden von der Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de
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POL-GS: Nach Flächenbrand in Bad Harzburg: Polizei sucht nach Jugendlichen
Goslar (ost)
Um etwa 16:30 Uhr alarmierten mehrere Wanderer die Feuerwehr über einen Brand am Burgberg in der Nähe des Baumwipfelpfades, der eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern Waldboden betraf. Auf schwierigem Gelände brach kurz darauf ein weiterer Brand mit 40 Quadratmetern aus. Zwei Jugendliche wurden in der Nähe der Brandstellen gesehen und könnten Informationen zum Vorfall haben.
Es handelt sich um zwei Jungen im geschätzten Alter von 13 bis 15 Jahren. Der erste Junge hatte blonde Haare, trug eine Brille mit rotem Rahmen, einen schwarzen Pullover und eine Mütze. Der zweite Junge hatte dunkle Haare und trug einen grauen Kapuzenpullover.
Durch den Einsatz eines Löschflugzeugs und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Es gab keine Verletzten.
Derzeit werden Nachlöscharbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund sind Wanderwege in Richtung Burgstraße und Baumwipfelpfad gesperrt. Die Baumschwebebahn ist außer Betrieb.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen und bittet Besucher und Touristen, die Fotos oder Videos gemacht haben oder Hinweise geben können, sich unter der Amtsnummer (05321) -3390 zu melden.
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Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de
POL-OL: Erneute Aufbrüche von Zigarettenautomaten - Zeugen gesucht
Oldenburg (ost)
Gestern wurden erneut Zigarettenautomaten in der Oldenburger Innenstadt aufgebrochen, wie in der Meldung vom 10.04. auf https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/6010718 berichtet.
In der Wilhelm-Kempin-Straße wurde der Zigarettenautomat von unbekannten Tätern aufgebrochen und alle Zigarettenschachteln entwendet, die sich darin befanden. (429772)
Auch in der Kranbergstraße wurden zwei aufgebrochene, leere Zigarettenautomaten entdeckt. (431150 und 431188)
Weitere Informationen zu den gestohlenen Waren sind nicht verfügbar. Es liegen auch keine Hinweise auf die Täter vor.
Die Polizei ist in diesen Fällen auf Ihre Unterstützung angewiesen: Wenn Sie sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen haben, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0441/790-4115.
Es wird außerdem empfohlen, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden.
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Isabell Schoolmann
Telefon: 0441/790-4004
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POL-VER: +Einbruch beim Landkreis++Rauchentwicklung in Supermarkt++Auseinandersetzung bei Fußballspiel+
Landkreise Verden & Osterholz (ost)
VERDEN DISTRICT
+Einbruch beim Landkreis+ Verden. Am Donnerstagabend brachen zwei bislang unbekannte Täter in die Räumlichkeiten der Zulassungsstelle in der Lindhooper Straße ein. Gegen 21 Uhr gelangten sie durch ein Fenster in das Gebäude. Kurz bevor die ersten Einsatzkräfte eintrafen, flohen die beiden Täter aus dem Gebäude und entkamen in unbekannte Richtung. Ob sie Beute gemacht haben, ist noch unklar.
Einer der Täter trug eine helle Jacke mit Kapuze. Der andere war dunkel gekleidet. Die Polizei Verden bittet Zeugen, die Informationen zu den Tätern haben, sich unter 04231-8060 zu melden.
+Rauchentwicklung in Supermarkt+ Verden. In einer Bäckereifiliale eines Supermarktes in der Schulstraße wurde am Donnerstagvormittag ein Brandmelderalarm ausgelöst, was zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr führte. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte eine Angestellte ein Plastikblech in den Ofen gelegt, das daraufhin verbrannte und eine starke Rauchentwicklung verursachte.
Der Supermarkt wurde vorsichtshalber evakuiert, konnte jedoch kurz darauf den Betrieb wieder aufnehmen. Die Bäckereifiliale blieb vorerst geschlossen.
OSTERHOLZ DISTRICT
+Auseinandersetzung bei Fußballspiel+ Osterholz-Scharmbeck. Am Donnerstagabend kam es während eines Fußballspiels zwischen zwei Herrenmannschaften aus dem Kreis Osterholz auf dem Sportplatz in der Straße Am Kreuzacker zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 24-Jähriger leicht verletzt wurde.
Ersten Informationen zufolge kam es zu einem Foul mit anschließender Schlägerei auf dem Platz, die sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelte.
Das Spiel wurde nach der Aufnahme des Sachverhalts durch die Polizei abgebrochen. Gegen einen 26-jährigen Beschuldigten wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Fenja Land
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POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Geplanter Transport eines verkehrsunsicheren Sattelanhängers in Dötlingen scheitert +++ Für den Transport bereitstehender Anhänger ebenfalls verkehrsunsicher
Delmenhorst (ost)
Seit September 2024 steht ein Sattelanhänger auf dem Pendlerparkplatz an der Ausfahrt Wildeshausen-Nord in Dötlingen. Aufgrund schwerwiegender technischer Mängel wurde er als nicht verkehrssicher eingestuft und durfte nicht mehr betrieben werden. Die litauische Spedition, die verantwortlich ist, wurde mehrmals aufgefordert, den Anhänger abzuholen. Am Donnerstag, dem 10. April 2025, meldeten sich Vertreter des Unternehmens bei der Autobahnpolizei Ahlhorn und kündigten den Abtransport an. Als die Beamten der Autobahnpolizei auf dem Parkplatz eintrafen, um eine angebrachte Sperre zu entfernen, war der nicht verkehrssichere Sattelanhänger bereits mit einem Kran auf einen von der Spedition bereitgestellten Sattelzug geladen worden.
Der für den Transport bereitstehende Sattelanhänger machte jedoch auch auf den ersten Blick einen schlechten Eindruck. Die Beamten führten auch bei ihm eine technische Unterwegskontrolle durch und entdeckten eine gebrochene Bremsscheibe. Bei einer gründlicheren technischen Untersuchung durch Sachverständige einer nahegelegenen Prüfstation wurden zehn weitere gravierende Mängel an der Bremsanlage festgestellt. Insgesamt wurde auch dieser Sattelanhänger als nicht verkehrssicher eingestuft.
Da es sich bei den Mängeln ausschließlich um Wartungsmängel handelt, wurde gegen den ausländischen Halter ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Das Bußgeld wurde in diesem Fall verdoppelt, sodass eine Sicherheitsleistung in Höhe von 585 Euro hinterlegt werden musste. Erst nach Durchführung aller erforderlichen Reparaturen kann dem 37-jährigen Fahrer des gesamten Gespanns eine Weiterfahrt gestattet werden.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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POL-HK: Walsrode/A 7: Mehrere Verstöße; Schneverdingen: Einbruch; Munster: Widerstand; Munster: Betrunken; Bispingen/A 7: Unfall mit Wolf; Schneverdingen: Unfallflucht
Heidekreis (ost)
11.04.2025 / Verkehrskontrolle ergibt mehrere Verstöße
Walsrode/A 7: Beamte der Polizeiinspektion Heidekreis überprüften in der Nacht zum Freitag eine 29-jährige Fahrerin, die auf der A 7 in Richtung Hamburg unterwegs war. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht zugelassen war und falsche Kennzeichen angebracht waren. Darüber hinaus reagierte ein Drogenschnelltest der Frau positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Zudem fanden die Kontrolleure bei der Frau Betäubungsmittel, die zusammen mit den Autoschlüsseln sichergestellt wurden. Die 29-Jährige musste anschließend eine Blutprobe abgeben. Gegen die Frau aus Magdeburg wurden mehrere strafrechtliche Verfahren eingeleitet.
10.04.2025 / Einbruch in ungenutztes Gebäude
Schneverdingen: Unbekannte drangen zwischen dem 27.03.2025 und dem 10.04.2025 in ein leerstehendes Haus in der Oststraße ein. Um einzusteigen, brachen die Täter die Haustür auf. Hinweise zur Tat oder verdächtigen Personen/Fahrzeugen nimmt der Zentrale Kriminaldienst unter 05191-93800 entgegen.
10.04.2025 / Zwei Polizeibeamte nach Widerstand verletzt
Munster: Während der Überprüfung eines bekannten Jugendlichen in der Lise-Meitner-Straße wurden am Donnerstagnachmittag eine 24-jährige Polizistin und ein 45-jähriger Polizist leicht verletzt. Der Täter versuchte zu fliehen und sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, da er dringend verdächtigt wurde, ein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis gefahren zu haben. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen. Der 45-jährige Polizist ist vorübergehend nicht dienstfähig.
10.04.2025 / Mit fast zwei Promille am Steuer
Munster: Beamte der Polizeiinspektion Heidekreis überprüften am späten Donnerstagabend einen 50-jährigen Autofahrer in der Soltauer Straße. Es stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Landkreis Celle stark betrunken war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,92 Promille. Dem 50-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde sein Führerschein von den Beamten beschlagnahmt.
10.04.2025 / Unfall mit Wolf auf der Autobahn
Bispingen/A 7: Eine 27-jährige Autofahrerin war am späten Donnerstagabend auf der A 7 in Richtung Hamburg unterwegs, als plötzlich ein unbekanntes Tier die Autobahn überquerte. Die Frau konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern, was zu erheblichen Schäden am Fahrzeug führte. Bei der Suche stellte sich heraus, dass es sich um einen Wolf handelte, der nur noch tot aufgefunden wurde.
10.04.2025 / Zeugen für Unfallflucht gesucht
Schneverdingen: Zwischen 11:55 Uhr und 12:10 Uhr kam es am Donnerstag auf dem Penny-Parkplatz in der Rotenburger Straße zu einer Unfallflucht. Ein grauer VW Fox wurde von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Da der Parkplatz zu dieser Zeit stark frequentiert war, hofft die Polizei in Schneverdingen (Tel. 05193-982500) auf Hinweise zur Unfallflucht.
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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
Telefon: +49 5191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de
POL-GÖ: (122/2025) Gemeinde Gleichen: Unbekannte beschädigen fünf Hochsitze an Feldweg nahe des Glasehausener Baches
Göttingen (ost)
Die Stadt Gleichen liegt zwischen den Dörfern Beienrode (Landkreis Göttingen) und Glashausen (Thüringen). Zwischen dem 31. März und 3. April 2025
GEMEINDE GLEICHEN (jk) - In der ersten Woche im April haben Unbekannte laut ersten Ermittlungen in der Feldmark zwischen den Ortschaften Beienrode (Landkreis Göttingen) und Glashausen (Thüringen) fünf Hochsitze beschädigt. Die Ansitzeinrichtungen wurden entwurzelt oder umgestoßen. Der genaue Sachschaden ist derzeit nicht bekannt.
Die betroffenen Hochsitze standen relativ nah beieinander entlang eines Feldwegs in der Nähe des Glasehausener Baches oder der "Charlottenburg". Es gibt bisher keine Hinweise auf die Täter oder das Motiv.
Hinweise nimmt die Polizeistation Gleichen unter der Telefonnummer 05592/927 42-0 entgegen.
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Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de
POL-WL: Seniorin wurde von Duo bestohlen
Neu Wulmstorf (ost)
Am Dienstag, den 8.4.2025, wurde eine ältere Frau in ihrer Wohnung am Gerhart-Hauptmann-Ring bestohlen. Um 10 Uhr läutete es an ihrer Haustür. Ein Herr gab sich als Heizungsinspektor aus und behauptete, die Anlage überprüfen zu müssen. Der Mann, der sehr höflich und zuvorkommend war, begleitete die Frau in den Keller, um die Anlage zu inspizieren. Möglicherweise hatte er die Haustür nur angelehnt, als er hereinkam, so dass ein Komplize in der Zwischenzeit die Wohnung durchsuchen konnte.
Nachdem der Mann gegangen war, bemerkte die Frau, dass Schubladen in ihrem Schlafzimmer durchwühlt worden waren. Der Komplize hatte Goldschmuck im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen.
Der vermeintliche Inspektor wird wie folgt beschrieben: Etwa 165-170 cm groß, etwa 50 Jahre alt. Er trug eine dunkle Stoffhose, feine Schuhe und eine dicke, schwarze Jacke. Seine Haare waren kurz und dunkel, und er roch stark nach Rauch. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch.
Hinweise werden von der Polizei in Neu Wulmstorf unter der Telefonnummer 040 33441990 entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de
POL-OS: Georgsmarienhütte: "Ich schäme mich sehr" - Frau entschuldigt sich nach Angriff auf Polizisten
Osnabrück (ost)
Ein Vorfall, wie ihn Polizistinnen und Polizisten leider immer häufiger erleben: Am späten Abend des 5. April kontrollierte eine Streife eine 40-jährige Frau, die mutmaßlich unter Alkoholeinfluss am Steuer saß. Doch was mit einem Zeugenhinweis auf eine mögliche Trunkenheitsfahrt begann, endete in Angriffen gegen die eingesetzten Beamtinnen und Beamten.
Auf der Rücksitzbank des Streifenwagens beleidigte die Frau eine Polizistin, versuchte sie zu schlagen, riss ihr ein Haarbüschel aus und verletzte sie im Gesicht. Auch in der Dienststelle setzte sich die Aggressivität fort: Insgesamt wurden vier Polizeikräfte leicht verletzt. Die Frau wurde nach den Maßnahmen in eine Klinik eingewiesen. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Was diesen Fall jedoch besonders macht: Wenige Tage nach dem Vorfall erreichte die Polizistinnen und Polizisten in Georgsmarienhütte ein handschriftlicher Brief - verfasst von der Beschuldigten selbst.
Darin heißt es unter anderem:
"Rückblickend bin ich über mein Benehmen, von dem ich grundsätzlich weiß, dass es völlig inakzeptabel und unangebracht war, erschüttert, da ein solches Verhalten absolut nicht meinen Werten und meiner Vorstellung eines gemeinsamen Umgangs miteinander entspricht."
Und weiter:
"Ich schäme mich hierfür sehr und möchte mich mit diesen Zeilen aufrichtig und von ganzem Herzen bei Ihnen entschuldigen. Hoffentlich können Sie mir mein Verhalten verzeihen." Solche Entschuldigungen sind selten - gerade in Zeiten, in denen Übergriffe auf Einsatzkräfte zunehmen.
"Der Brief hat uns überrascht - und er hat uns berührt". Natürlich macht er die Tat nicht ungeschehen. Unsere Kolleginnen und Kollegen wurden verletzt. Aber: Eine persönliche, aufrichtige Entschuldigung verdient Anerkennung. Sie zeigt, dass Werte wie Respekt, Dialogfähigkeit und Einsicht nicht verloren sind, so Jannis Gervelmeyer, Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
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POL-WHV: Brand in Zetel: Heuballen in Vollbrand gesetzt
Zetel (ost)
Am 10. April 2025, um 18:00 Uhr, ereignete sich ein Feuer in der Pohlstraße in Zetel. Der 20-jährige Verdächtige trank Alkohol mit zwei anderen Personen. Anschließend zündete der Zeteler einen Heuballen auf einem landwirtschaftlichen Feld mit seinem Feuerzeug an. Der Heuballen geriet in Brand und wurde komplett zerstört. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille.
Die Freiwillige Feuerwehr Neuenburg wurde gerufen und konnte das Feuer mit ungefähr 20 Einsatzkräften löschen.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 942-104
Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle - 04421 942-216
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POL-LER: Nachtrag zur Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden vom 11.04.2025
Polizeiinspektion Leer/Emden (ost)
++Hilfe gesucht nach schwerem Verkehrsunfall in Schwerinsdorf++
Die Polizei sucht nach Zeugen, die Informationen zum Unfallablauf haben und bittet sie, sich bei den Behörden zu melden, wie in der heute veröffentlichten Nachricht erwähnt.
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Polizeiinspektion Leer/Emden
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E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
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POL-NOM: Diebstahl und Sachbeschädigung
Northeim (ost)
Am Mittwoch, den 09.04.2025, um 16.00 Uhr bis Donnerstag, den 12.04.2025, um 17.00 Uhr, in der Hans-Holbein-Straße in Northeim
NORTHEIM (Wol)
Zwischen Mittwoch gegen 16.00 Uhr und Donnerstag gegen 17.00 Uhr ereigneten sich in der Hans-Holbein-Straße in Northeim ein Diebstahl und eine Sachbeschädigung.
Ein unbekannter Täter entwendete zwei Lampenschirme, die im Eingang eines Mehrfamilienhauses abgestellt waren, und beschädigte zudem einen Verteilerkasten der Türklingel.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.
Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Norheim unter 05551 - 91480 zu melden.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
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http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_northeim/
POL-AUR: Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund: Mehr Verkehrsunfälle - deutlicher Anstieg bei Pedelecs und E-Scootern
Aurich/Wittmund (ost)
Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund
Mehr Verkehrsunfälle - deutlicher Anstieg bei Pedelecs und E-Scootern
Kernpunkte der Verkehrsunfallstatistik 2024
Insgesamt 5.193 Verkehrsunfälle sind im Jahr 2024 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund polizeilich aufgenommen worden. Das waren 198 Unfälle mehr (+ 4%) als im Vorjahr (4.995). Von den 5.193 registrierten Verkehrsunfällen im Jahr 2024 ereigneten sich 3.725 im Landkreis Aurich und 1.468 im Landkreis Wittmund. In der Langzeitbetrachtung über zehn Jahre bewegt sich die Anzahl der Verkehrsunfälle auf einem etwa gleichbleibenden Niveau.
Laut Verkehrsunfallstatistik sind in den Landkreisen Aurich und Wittmund im Jahr 2024 insgesamt 1.530 Menschen bei Verkehrsunfällen leicht oder schwer verletzt worden.
Zudem haben im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund 2024 mehr Menschen ihr Leben im Straßenverkehr verloren als im Vorjahr. Insgesamt kam es zu 15 Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang. 18 Menschen verstarben. Das waren drei Verkehrsunfalltote mehr als 2023.
Vier Radfahrende und ein Fußgänger sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund im Jahr 2024 bei oder nach einem Verkehrsunfall gestorben. Drei Autofahrende kollidierten alleinbeteiligt mit einem Baum und verstarben. Zehn der getöteten Unfallopfer waren 65 Jahre und älter. Es kamen im Jahr 2024 in den Landkreisen Aurich und Wittmund kein Kind und kein Jugendlicher im Straßenverkehr ums Leben.
"Nach wie vor stellen wir fest, dass Kinder vergleichsweise sicher in den Landkreisen Aurich und Wittmund unterwegs sind", sagt Polizeidirektorin Sonja Boje, Leiterin Einsatz der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund. "Aber: Jeder Schwerverletzte und jeder Unfalltote sind einer zu viel. Für Betroffene und Angehörige ziehen schwere Verkehrsunfälle viel Leid und Schmerz nach sich. Und leider wird sich auch in Zukunft nicht jeder schwere Unfall verhindern lassen - aber in unseren Anstrengungen, die Sicherheit auf den Straßen weiter zu erhöhen, werden wir nicht nachlassen."
Die Zahl der Personen, die bei Verkehrsunfällen schwer verletzt wurden, blieb mit 199 im Jahr 2024 nahezu konstant. 2023 waren es 198 Schwerverletzte. Bei den Leichtverletzten ist ein leichter Anstieg festzustellen, von 1.188 Leichtverletzten im Jahr 2023 auf 1.331 in 2024 (+ 12%).
In der Risikogruppe der jungen Fahrenden, den 18- bis 24-Jährigen, ist die Zahl der Schwerverletzten zurückgegangen, von 33 in 2023 auf 22 in 2024. Aber: Drei Menschen, die der Altersgruppe zugeordnet werden, verstarben 2024 bei Verkehrsunfällen. Zwei von ihnen kamen alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und kollidierten mit einem Baum.
Eine weitere Risikogruppe stellen im Straßenverkehr weiterhin die Über-65-Jährigen dar. Zehn Menschen, die älter als 65 Jahre alt waren, verstarben 2024 in den Landkreisen Aurich und Wittmund bei oder nach Verkehrsunfällen, 50 weitere wurden schwerverletzt.
Im Vergleich der Altersgruppen sind 2024 erstmals die meisten Schwerverletzten in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen zu verzeichnen. Die Zahl der Schwerverletzten ist von 27 in 2023 auf 36 in 2024 gestiegen.
Die Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle waren 2024 unzureichender Sicherheitsabstand, zu hohe Geschwindigkeit und Vorfahrtsverletzungen. Eine Verschiebung der Hauptunfallursachen ist im Vergleich zu den Vorjahren nicht erkennbar.
"Nicht zu unterschätzen ist in dem Zusammenhang auch das Thema Ablenkung. Es ergeben sich für uns oft Hinweise, dass Ablenkung im Straßenverkehr bei vielen Verkehrsunfällen mitursächlich ist", sagt Polizeihauptkommissar Hartmut Detmers, Sachgebietsleiter Verkehr der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund.
Bei den Unfallzahlen mit beteiligten Pedelec-Fahrenden ist bereits seit Jahren ein kontinuierlicher Anstieg festzustellen. Auch im vergangenen Jahr sind die Verkehrsunfälle mit Pedelec-Fahrenden im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen, von 155 in 2023 auf 227 in 2024 (+ 46%). Bei den Fahrradfahrenden (ohne Pedelecs) sind die Unfallzahlen und auch die Anzahl der beteiligten Verletzten insgesamt nur leicht angestiegen.
"Hier findet eine deutliche Verschiebung statt, da inzwischen immer mehr Pedelecs auf den Straßen unterwegs sind, die Verkaufszahlen steigen seit Jahren", sagt Polizeidirektorin Sonja Boje. "Gleichzeitig erreichen Pedelecs viel schneller höhere Geschwindigkeiten als gewöhnliche Fahrräder - damit steigt leider auch das Unfall- und Verletzungsrisiko. Die Geschwindigkeiten und damit verbundenen Gefahren im Straßenverkehr werden leider immer noch deutlich unterschätzt, sowohl von anderen Verkehrsteilnehmern als auch von den Pedelec-Fahrenden selbst."
Eine Helmpflicht für Pedelec-Fahrende besteht nicht, die Polizei empfiehlt jedoch, sich mit einem Helm zu schützen.
Insgesamt 203 Pedelec-Fahrende wurden 2024 bei Verkehrsunfällen verletzt. Drei Menschen, die auf einem Pedelec unterwegs waren, kamen 2024 im Straßenverkehr sogar ums Leben. Bei den Schwerverletzten ist ebenfalls ein Anstieg festzustellen, von 23 in 2023 auf 38 in 2024 (+65%). Auch die Zahl der Leichtverletzten ist gestiegen, von 115 in 2023 auf 161 in 2024 (+40%).
Die Zahl der schwerverletzten Fahrradfahrenden (ohne Pedelec) blieb hingegen nahezu konstant (2023: 41; 2024: 43), bei den Leichtverletzten ist ein geringer Anstieg festzustellen (2023: 233; 2024: 268).
Auch E-Scooter haben als Verkehrsmittel in den Landkreisen Aurich und Wittmund im vergangenen Jahr weiter an Bedeutung gewonnen. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit E-Scootern ist deutlich gestiegen, von 21 auf 47. Bei den Verletzten stieg die Zahl von 15 auf 38. Fünf E-Scooter-Fahrer wurden sogar schwer verletzt. 2023 war es einer.
"E-Scooter sind aufgrund ihrer Beschaffenheit hinsichtlich der Sicherheit kritisch zu betrachten", sagt Polizeihauptkommissar Hartmut Detmers. "Seien sie im Alltag für viele sicherlich praktisch, sind diese in Gefahrensituationen von den Nutzern nur schwer beherrschbar. Eine Gefahrenbremsung ist ohne intensives Training kaum möglich. Ohne Helm kommt es bei einem Sturz oft zu schweren Kopfverletzungen."
Die Zahl der Baumunfälle bleibt weiterhin nahezu konstant. 2024 kollidierten 99 Verkehrsteilnehmer mit einem Baum, 2023 waren es 100. 63 Menschen wurden 2024 verletzt. Fünf Menschen verstarben nach einer Kollision mit einem Baum.
Insgesamt 191 Verkehrsunfall mit motorisierten Zweirädern hat die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund 2024 registriert. 2023 waren es 183 Unfälle. Von den 191 Verkehrsunfällen in 2024 waren 68 mit Motorrädern und 105 mit kleineren motorisierten Zweirädern wie Mofas, Mopeds, Mokicks oder Kleinkrafträdern. 31 Menschen, die mit motorisierten Zweirädern unterwegs waren, wurden 2024 bei Unfällen schwer verletzt, 2023 waren es 40. Drei Menschen kamen ums Leben, diese traurige Zahl blieb konstant. Die Zahl der Leichtverletzten mit motorisierten Zweirädern ist von 101 auf 108 etwas gestiegen.
Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss lag im Jahr 2024 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bei 98. 2023 waren es 138. Den höchsten Promillewert bei einem Verkehrsunfall stellten Einsatzkräfte im vergangenen Jahr bei einem 36 Jahre alten Fahrradfahrer fest. Er hatte einen Atemalkoholwert von 3,32 Promille.
Die Zahl der polizeilich festgestellten Alkohol- und Drogenfahrten im Bereich der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund blieb auch 2024 auf einem hohen Niveau. Im Rahmen von Verkehrskontrollen hielten die Beamten 198 Verkehrsteilnehmende an, die unter Drogeneinfluss standen. Zudem stoppten sie 194 Verkehrsteilnehmende unter Alkoholeinfluss. Bei einem 43 Jahre alten Autofahrer stellten Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Atemalkoholwert von 3,55 Promille fest.
Die immer weiter fortschreitende Mobilitätswende führt dazu, dass sich auch die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Niedersachsen stetig weiterentwickelt. Um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, setzt die Polizei Niedersachsen 2025 auf landesweite Schwerpunktthemen mit Fokus auf "Geschwindigkeit" und "Verkehrstüchtigkeit". Zusätzlich wird die Polizei verstärkt auf die Sicherheit im Zweiradverkehr und den Schutz von Kindern im Straßenverkehr achten. Dies soll durch verstärkte Schwerpunktkontrollen und Präventionskampagnen umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird es bei der länderübergreifenden Verkehrsinitiative "sicher.mobil.leben" um den Fokus "Kinder im Blick" gehen. Am 3. Juni 2025 wird es dazu einen gemeinsamen Aktionstag geben (weitere Informationen werden zeitgerecht erfolgen).
### Hinweis für Medienvertretende ### Eine ausführliche Darstellung mit Diagrammen zu den Entwicklungen der Verkehrsunfallzahlen stellen wir auf Nachfrage gerne zur Verfügung.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
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POL-NOM: TikTok-Liebe entpuppt sich als Betrüger
Northeim (ost)
Moringen, Februar bis April 2025
MORINGEN (Wol)
Zu Beginn des Monats Februar traf eine Einwohnerin aus Moringen einen vermeintlichen britischen Sänger. Dieser versprach ihr eine romantische Beziehung. Im Verlauf überwies das Opfer etwa 20.000 Euro in Form von digitalen Geschenkkarten an den Betrüger, um dem "Sänger" einen Besuch in Deutschland zu ermöglichen.
Im Monat April wurde schließlich Anzeige bei der Polizei Northeim erstattet.
Die Polizei Northeim warnt davor, unbekannten Personen oder Online-Bekanntschaften Geld oder Geschenkkarten zu überweisen.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
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BPOL-H: Bundespolizei Hannover fasst vier gesuchte Straftäter in nicht mal zwei Stunden
Hannover (ost)
Die Polizeibeamten der Bundespolizeiinspektion Hannover haben gestern Abend in weniger als zwei Stunden gleich vier Straftäter verhaftet, die von der Justiz gesucht wurden.
Der Anfang wurde von einem 18-jährigen Ukrainer um 19 Uhr gemacht, der ohne Fahrkarte mit dem Zug nach Hannover fuhr. Bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei stellte sich heraus, dass er eine Jugendarreststrafe von vier Wochen wegen Diebstahls verbüßen muss. Er wurde mit einem Ermittlungsverfahren wegen Leistungsbetrugs in die Jugendarrestanstalt gebracht.
Nur knapp eine Stunde später wurde eine 27-jährige Serbin von Zivilbeamten an ihrer Wohnadresse gefunden. Auch sie wurde per Haftbefehl gesucht, diesmal wegen Betrugs. Sie zahlte die geforderten 779 Euro und entging somit einer Gefängnisstrafe.
Um 20:15 Uhr überprüfte eine Streife am Hauptbahnhof Hannover einen 20-jährigen Deutschen. Der junge Mann hatte am vergangenen Freitag grundlos mehrere Personen in einer S-Bahn angegriffen und war den Beamten bekannt. Diesmal jedoch wurde er aufgrund des Verdachts auf mehrere Diebstähle per Untersuchungshaftbefehl gesucht. Die Polizei verhaftete ihn und brachte ihn bis zur Vorführung vor einem Haftrichter in Gewahrsam.
Nur eine halbe Stunde später verhafteten die Zivilbeamten einen weiteren Mann. Der 32-jährige Deutsche wurde ebenfalls an seiner Wohnadresse kontrolliert. Gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Betrugs vor. Die Bundespolizisten nahmen den gesuchten Mann fest. Da er die geforderten 1500 Euro nicht zahlen konnte, muss er nun für 25 Tage ersatzweise ins Gefängnis.
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Bundespolizeiinspektion Hannover
Kevin Müller
Tel.: 0162/2308369
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POL-DH: --- Lemförde - Pedelec-Fahrerin schwer verletzt ---
Diepholz (ost)
Am Donnerstagnachmittag gegen 15.45 Uhr wurde eine 54-jährige Pedelec-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall in Lemförde schwer verletzt.
Während die 54-Jährige den Radweg von Stemshorn in Richtung Lemförde befuhr, kam es an der Kreuzung Hauptstraße / Untere Bergstraße zu einer Kollision mit dem Auto eines 72-jährigen Fahrers. Der 72-Jährige missachtete die Vorfahrt der Pedelec-Fahrerin und fuhr in die Kreuzung ein. Die Pedelec-Fahrerin verletzte sich bei dem Sturz derart schwer, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich unter Tel. 05443 / 203440 zu melden.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
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POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Alkoholisierter Fahrer eines Sattelzugs auf der Autobahn 1 in Emstek gestoppt
Delmenhorst (ost)
Am Freitag, den 11. April 2025, um 03:10 Uhr, wurde ein betrunkener Fahrer eines Lastwagens von Beamten der Autobahnpolizei Ahlhorn auf der Autobahn 1 in Emstek gestoppt.
Die Polizisten befanden sich mit ihrem Streifenwagen auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg und näherten sich einem vor ihnen fahrenden Lastwagen etwa auf Höhe Cloppenburg. Der Fahrer hatte Schwierigkeiten, die Spur zu halten und geriet mehrmals auf den mittleren Fahrstreifen oder den Standstreifen. Die Überprüfung des 33-jährigen rumänischen Mannes fand auf einem Parkplatz in der Nähe des Dreiecks Ahlhorn statt. Aufgrund des Fahrverhaltens und des Alkoholgeruchs in der Fahrerkabine boten sie dem 33-Jährigen einen Alkoholtest an. Dieser ergab einen Wert von 0,95 Promille.
Der Promillewert in Kombination mit den gezeigten Unsicherheiten beim Fahren begründete den Verdacht der Fahruntüchtigkeit. Die Beamten leiteten ein Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer ein, ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und zogen den Führerschein des Mannes ein. Um die Weiterfahrt zu verhindern, wurde sein Lastwagen mit einer technischen Sperre versehen.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-DH: --- Bassum - NötigungGefährdung des Straßenverkehrs ---
Diepholz (ost)
Die Polizei führt Untersuchungen durch und sucht nach Zeugen zu einem Vorfall von Nötigung / Gefährdung im Straßenverkehr, begangen von zwei Lastwagen am Donnerstagmorgen gegen 11.10 Uhr auf der B 61. Ein 26-jähriger Fahrer eines Lastwagen-Sattelzuges überholte auf der Sulinger Landstraße einen vor ihm fahrenden Lastwagen und umfuhr dabei eine Verkehrsinsel. Der überholte 56-jährige Lastwagenfahrer beschleunigte stark, obwohl er gerade überholt wurde. Nur durch eine Notbremsung konnten der 26-jährige Lastwagenfahrer und ein entgegenkommender Lastwagen einen Zusammenstoß verhindern.
Die Polizei stoppte die beiden Fahrer und auch den entgegenkommenden Lastwagen. Gegen die beiden 26-jährigen und 56-jährigen Lastwagenfahrer leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Nötigung / Gefährdung im Straßenverkehr ein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 04271 / 9490 zu melden.
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Polizeiinspektion Diepholz
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POL-BS: Hausverbot und Körperverletzung im Supermarkt
Braunschweig (ost)
Görlitzstraße
09.04.2025; 16:20 Uhr
Durchsetzung des Hausverbotes führt zu Körperverletzung
Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei zu einem Supermarkt in der Görlitzstraße gerufen, nachdem es zu einer physischen Auseinandersetzung gekommen war. Ein 28-jähriger Mann wurde im Supermarkt angetroffen, obwohl er dort mit einem Hausverbot belegt war. Nur durch das Eingreifen von zwei Mitarbeitern konnte der Mann dazu gebracht werden, den Supermarkt zu verlassen. Dabei warf er mehrere Gegenstände umher.
Vor dem Geschäft griff er den Marktleiter an, spuckte eine Mitarbeiterin an und beleidigte sie. Ein Kunde, der versuchte zu schlichten, wurde ebenfalls attackiert und ins Ohr geschlagen. Anschließend entfernte sich der Täter vom Ort des Geschehens.
Mithilfe der Aussagen von Zeugen und Opfern konnte die Polizei den betrunkenen Täter identifizieren und aufspüren.
Es wurden verschiedene Strafverfahren eingeleitet.
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Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
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POL-GS: Unfälle mit WildMaßnahmen Wildunfallkommission des LK Goslar
Goslar (ost)
Wildunfälle sind im Landkreis Goslar ein kontinuierliches Phänomen in der Verkehrssicherheitsarbeit, das das ganze Jahr über anhält. Aufgrund der besonderen geografischen Lage des Harzes ist dieses Problem weit verbreitet, so dass bisher keine Häufung von Unfällen dieser Art festgestellt werden kann.
In der langjährigen Betrachtung zeigt die Verkehrsunfallstatistik nahezu konstant hohe Unfallzahlen mit Wild. Aus diesem Grund hat die Wildunfallkommission des Landkreises Goslar in der Vergangenheit bereits präventive Maßnahmen ergriffen, die jedoch bisher nicht zu einer nachhaltigen Reduzierung der Unfallzahlen in allen Bereichen geführt haben.
Als besonders effektiv, aber nicht überall umsetzbar, haben sich physische Barrieren zwischen dem Verkehrsraum und Wild durch Wildschutzzäune erwiesen, idealerweise ergänzt durch eine Grünbrücke. Andere Maßnahmen wie verschiedene Reflektoren oder Duftbarrieren als Abschreckungsmittel waren hingegen wenig effizient, was auch die Ergebnisse der Unfallforschung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) bestätigen.
In ihrer letzten Sitzung Anfang April diskutierte die Wildunfallkommission den Einsatz von elektronischen Wildwarnanlagen an bekannten Querungsbereichen, um Verkehrsteilnehmer mit Warnsignalen auf Wildwechsel aufmerksam zu machen. Die Kommission stimmte jedoch überein, vorerst auf den Einsatz dieser Technologie zu verzichten, da die neuesten Forschungsergebnisse eine Optimierung dieser Anlagen erforderlich erscheinen lassen, um eine nachhaltige Reduzierung der Wildunfallzahlen zu erreichen.
Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Öffnung der B 241 zwischen Goslar und Vienenburg nach Abschluss der Bauarbeiten steht dieser Bereich besonders im Fokus der Wildunfallkommission. Durch die fast dreijährige Sperrung der Strecke hat sich hier eine Verkehrsberuhigung eingestellt, an die sich die Tiere gewöhnt haben und ihren Lebensraum erweitert haben. Dies lässt einen zumindest vorübergehenden Anstieg der Wildunfälle erwarten. Angesichts der begrenzten Einflussmöglichkeiten auf das Verhalten des Wildes appellieren die Mitglieder der Wildunfallkommission an die Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam zu sein und ihre Geschwindigkeit anzupassen.
Die Wildunfallkommission setzt sich zusammen aus:
Landkreis GS - Verkehrsbehörde/-lenkung
Stadt Goslar - Verkehrsbehörde/-lenkung Stadt Seesen - Verkehrsbehörde/-lenkung Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Verkehrsmanagement Jägerschaft Goslar Jägerschaft Seesen Polizei Goslar (Geschäftsführung)
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Polizeiinspektion Goslar
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POL-WHV: Großbrand in Abfallwirtschaftszentrum Wiefels
Jever (ost)
Am 10. April 2025, um etwa 22:26 Uhr, informierte ein Angestellter des Abfallwirtschaftszentrums Wiefels die Rettungsleitstelle telefonisch über einen großen Brand in einer der Lagerhallen der Mülldeponie. In dieser Halle wurden Sperrmüll und Gewerbeabfälle zwischengelagert, bevor sie in derselben Halle einer Zerkleinerungsanlage zugeführt wurden.
Aus bisher ungeklärter Ursache entzündete sich bereits zerkleinerter Sperr- oder Gewerbemüll von selbst, wodurch ein Feuerschein sichtbar wurde. Eigene Löschversuche scheiterten sofort, wodurch das Feuer auf weitere nahe gelegene Müllhaufen übergriff.
Die Halle schien insgesamt in ihrer Substanz während des Brandverlaufs erhalten geblieben zu sein, wurde jedoch erheblich beschädigt. Es ist unklar, ob weitere Schäden entstanden sind, die die Halle unbrauchbar oder einsturzgefährdet machen könnten. Es gab keine Personenschäden.
Die Feuerwehr war mit etwa 60 Einsatzkräften vor Ort und bemüht, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauern derzeit noch an.
Der Brandort wurde sichergestellt, die spezialisierten Brandermittler haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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26382 Wilhelmshaven
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POL-DEL: Landkreis Wesermarsch: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Jade
Delmenhorst (ost)
Am Donnerstag, den 10. April 2025, um 14:00 Uhr, gab es einen schweren Verkehrsunfall in Jade, bei dem hoher Sachschaden entstand.
Während des Unfalls bog ein 67-jähriger Mann aus Varel mit einem Opel vom Gelände eines Autohändlers auf die Straße "Am Esch" ab. Dabei ignorierte er die Vorfahrt einer 50-jährigen Frau aus dem Ammerland, die mit einem Audi im Gewerbegebiet unterwegs war.
Nach dem Zusammenstoß musste der Opel abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ungefähr 14.000 Euro. Zum Glück wurde niemand verletzt.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 11.04.2025
Polizeiinspektion Leer/Emden (ost)
++mehrere Kfz-Unfälle mit leicht- und schwer verletzten Personen++
Flachsmeer - Zusammenstoß mit schwer verletztem Radfahrer
Gestern um 14:50 Uhr ereignete sich auf der Papenburger Straße in Flachsmeer ein Verkehrsunfall. Eine 56-jährige Frau aus Rhauderfehn wollte nach rechts auf ein Grundstück abbiegen, als sie einen 54-jährigen Mann aus Westoverledingen übersah, der mit seinem Pedelec auf dem Gehweg in derselben Richtung unterwegs war. Es kam zu einer Kollision. Der Pedelec-Fahrer wurde bei seinem Sturz am Kopf verletzt.
Schwerinsdorf - Unfall mit einer schwer verletzten Person
Am gestrigen Nachmittag wurde eine 24-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall auf der Oldenburger Straße schwer verletzt. Gegen 16:00 Uhr bog ein 60-jähriger Mann aus Ostrhauderfehn mit seinem Lkw in Richtung Uplengen nach links in die Straße Neuer Weg ab. Die 24-jährige Frau aus Uplengen, die sich als drittes Fahrzeug hinter dem Lkw befand, versuchte zu überholen. Durch den Abbiegevorgang des Lkw kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Die 24-jährige wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus nach Leer gebracht.
Hesel - Unfall mit zwei Leichtverletzten
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag um 16:25 Uhr auf der B72 in Hesel. Drei Fahrzeuge fuhren hintereinander auf der Leeraner Straße in Richtung Hesel und mussten aufgrund von stockendem Verkehr bremsen. Ein 29-jähriger Mann aus Leer reagierte zu spät und fuhr auf das Auto einer 61-jährigen Frau aus Schwerinsdorf auf. Dadurch wurde ihr Auto auf das Fahrzeug eines 49-jährigen Mannes aus Großefehn geschoben. Die 61-jährige Frau und der 49-jährige Mann wurden bei dem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Bitte Hinweise an die folgenden Dienststellen:
Polizei Leer 0491-976900
Polizei Emden 04921-8910
Autobahnpolizei Leer 0491-960740
Polizeistation Borkum 04922-91860
Polizeistation Bunde 04953-921520
Polizeistation Filsum 04957-928120
Polizeistation Hesel 04950-995570
Polizeistation Jemgum 04958-910420
Polizeistation Moormerland 04954-955450
Polizeistation Ostrhauderfehn 04952-829680
Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230
Polizeistation Uplengen 04956-927450
Polizeistation Weener 04951-914820
Polizeistation Westoverledingen 04955-937920
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Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Telefon: 0491-97690 114
E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
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BPOL-H: Wenn ein kleiner Vierbeiner auf Reisen geht - Entlaufener Hund bei der Bundespolizei untergekommen
Hannover (ost)
Gestern Nachmittag lief ein kleiner Hund am S-Bahn-Haltepunkt Letter über den Bahnsteig und kam dem Lokführer einer S-Bahn entgegen. Da kein Herrchen oder Frauchen in Sicht war, beschloss der Lokführer, den Hund mit in den Führerstand zu nehmen und verschloss ein Auge, da der Hund keine Fahrkarte hatte.
In Hannover brachte er den zutraulichen Begleiter zur Bundespolizeiinspektion Hannover, wo sich die Beamten fürsorglich um ihn kümmerten. Das Polizeikommissariat Seelze wurde über den offensichtlich entlaufenen Hund informiert und kurz darauf meldete sich die Besitzerin telefonisch bei den Beamten. Eine Stunde später kam sie auf der Wache an und nahm ihren Hund namens "Tofik" glücklich und unversehrt wieder in die Arme. Die Besitzerin erzählte, dass ihr Mann mit dem Hund im Garten war und plötzlich feststellte, dass sich der Hund wohl unbemerkt auf den Weg gemacht hatte.
Sie bedankte sich bei allen Beteiligten für die liebevolle Betreuung von Tofik und nahm ihn glücklich mit nach Hause.
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Bundespolizeiinspektion Hannover
Robert Dvorak
Tel.: 0174/6105431
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POL-DEL: Landkreis Oldenburg: Zwei Personen bei Verkehrsunfall in Hude leicht verletzt
Delmenhorst (ost)
Bei einem Verkehrsunfall in der Gemeinde Hude wurden am Donnerstag, dem 10. April 2025, gegen 16:00 Uhr, zwei Personen verletzt. Es gab erhebliche Schäden.
Während des Unfalls fuhr eine 18-jährige Frau aus Hatten mit einem Kleinwagen auf dem Grenzweg. Sie plante, ihre Fahrt auf der Straße "Am Klosterkiel" fortzusetzen und musste die Bremer Straße überqueren. Dabei übersah sie einen 76-jährigen Mann aus Hude, der mit einem Mercedes auf der Bremer Straße in Richtung Oldenburg unterwegs war.
Der Zusammenstoß führte zu erheblichen Schäden an beiden Fahrzeugen in Höhe von mindestens 10.000 Euro. Abschleppunternehmen mussten gerufen werden. Der 76-jährige Mann und seine 65-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die 18-jährige Frau verzichtete auf ärztliche Behandlung.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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POL-EL: Uelsen - Zeugen nach Einbruch gesucht
Uelsen (ost)
Von 5. bis 10. April brachen Unbekannte in ein leerstehendes Haus am Hardinger Mühlenweg in Uelsen ein und stahlen eine Schachtel Zigaretten. Sie beschädigten eine Tür, um Zugang zum Haus zu erhalten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 120 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Emlichheim unter der Telefonnummer 05943/92000 zu melden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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Telefon: 0591 87 203
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POL-EL: Lingen - Stromkabel gestohlen
Lingen (ost)
Zwischen Mittwoch um 19 Uhr und Donnerstag um 7 Uhr betraten unbekannte Täter eine Baustelle in der Friedrich-Ebert-Straße in Lingen. Dort haben sie mehrere Meter Stromkabel gestohlen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 20.000 Euro. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer 0591/870 in Verbindung zu setzen.
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POL-HI: Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Hildesheim
Hildesheim (ost)
Gesamtunfallzahlen weiter unter der 8000er-Marke
Die Verkehrssicherheitsarbeit und somit auch die Verkehrsunfallaufnahme ist eine Kernaufgabe der Polizei. Trotz einer leichten Steigerung der Gesamtunfallzahlen von ca. 1,8% sind diese weiter unter der 8.000er Marke. "Im 10-Jahres-Vergleich ab dem Jahr 2015 wurden häufig mehr als 8.000 Verkehrsunfälle pro Jahr polizeilich aufgenommen. Im Betrachtungsjahr für 2024 liegen wir mit 7.897 Schadensfällen weiter unter der 8.000er-Marke", so Polizeidirektor (PD) Cord Stünkel als Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Hildesheim im Rahmen der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 für den gesamten Landkreis Hildesheim und der Bundesautobahn. Von diesen 7.897 Unfällen waren 5.465 innerhalb und 1.633 außerhalb geschlossener Ortschaften; 799 wurden auf den Bundesautobahnen A7 und A39 im hiesigen Zuständigkeitsbereich aufgenommen.
Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden (VUSP) steigen an
Mit 189 folgenschweren Verkehrsunfällen, bei denen mindestens eine Person getötet oder schwerverletzt (über 24 Stunden in stationärer Behandlung) wurde, zeigt die Jahresstatistik bei 161 Unfällen zum Vorjahr einen Anstieg. "Sind die Unfälle mit tödlichem Ausgang nahezu gleichgeblieben, ergeben sich leider Steigerungszahlen bei denen mit schweren Verletzungen", so PD Stünkel.
Durch das Sachgebiet Verkehr wurden 10 Verkehrsunfälle mit insgesamt 11 Getöteten registriert und ausgewertet. Dazu sei angemerkt, dass bei einem Unfall auf der Bundesautobahn gleich zwei Todesopfer zu beklagen waren. Pressemeldung hierzu:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5724643
"Jeder tödliche Verkehrsunfall mit seinen schicksalhaften Folgen und oft einhergehend mit schmerzlichem Verlust ist einer zu viel", so Cord Stünkel. "Diese tragischen Einzelfälle unterliegen unserer individuellen Betrachtung für weitergehende Verkehrssicherheits-maßnahmen".
Von den ganzjährig und uhrzeitenunabhängig verteilten Unfällen ereigneten sich sechs außerhalb geschlossener Ortschaften und vier auf der Bundesautobahn. Das Altersspektrum war von 19 bis 83 Jahre, auch waren je zwei Fußgänger und zwei Beifahrer als Todesopfer zu beklagen.
Mit 179 folgenreichen Verkehrsunfällen, bei denen mindestens eine Person schwerverletzt wurde, zeigt die Jahresstatistik bei 152 Unfällen im Vorjahr eine Erhöhung.
10 % aller Unfälle auf den Bundesautobahnen A 7 und A 39
Der Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei erstreckt sich auf über 60 Kilometer auf den Bundesautobahnen A 7 und A 39 vom Autobahndreieck Hannover-Süd bis zur Anschlussstelle Seesen.
Von den Gesamtunfallzahlen wurden im letzten Jahr 799 Verkehrsunfälle (Vorjahr 706) und somit ca. 10 % aller Schadensfälle auf den Schnellstraßen aufgenommen.
"Im Gegensatz zum Jahr 2023 waren im letzten Jahr leider wieder Unfälle mit tödlichem Ausgang zu registrieren. Bei vier Zusammenstößen verstarben leider fünf Verkehrsbeteiligte", so PHK Günter Sievert vom Sachgebiet Verkehr.
Gerade Fahrten zur Nachtzeit bei wenig Verkehr sind monoton und ggf. einschläfernd. Das Fahren im ausgeschlafenen Zustand kann Unfälle verhindern. Bei drei der tödlichen Unfälle steht die Unfallursache "Übermüdung" im Verdacht.
Beim vierten Unfall mit einem Verstorbenen ist die Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn". Bei Streckenabschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen sollte daher die Fahrgeschwindigkeit immer den örtlichen Begebenheiten anpasst werden.
Von den 799 Unfälle waren im Jahr 2024 genau 216 in Baustellenbereichen mit engen Fahrbahnen und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Bei einer der vielen Verkehrsüberwachungen der Polizei wurde am 18.01.2024, um 12.45 h, in einer Baustelle bei erlaubten 60 Km/h ein Mercedes-Fahrer mit Hannoveraner Kennzeichen mit vorwerfbaren 126 Km/h gemessen. Laut Bußgeldkatalog kam auf ihn ein Bußgeld von 600 Euro und ein Fahrverbot von 2 Monaten zu.
Starker Rückgang der Hauptunfallursache Geschwindigkeit
Die Jahresstatistik weist bei den Abstands-, Abbiege- und Vorfahrtsmissachtungen Nuancen von Veränderungen auf.
"Um fast 30% gingen erfreulicherweise die Verkehrsunfälle mit der Ursache einer erhöhten zulässigen oder nicht angepassten Geschwindigkeit zurück", so der Leiter Einsatz in seinem Resümee.
Im Jahr 2023 wurden mit der Unfallursache Geschwindigkeit noch 423 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen. Für den Betrachtungszeitraum Januar bis Dezember 2024 gingen die Gesamtzahlen in diesem Bereich um fast 30% auf 326 zurück.
Trotz des Rückgangs waren leider drei Unfälle tödlich und bei 38 gab es schwerverletzte Verkehrsteilnehmende.
"Regelkonformität, gerade in Bezug auf die jederzeit richtig gewählte Geschwindigkeit, ist das A und O im Straßenverkehr. Wer rücksichtsvoll, vorausschauend und frei von Eile und Hektik fährt, trägt viel zur Verkehrssicherheit Aller bei", lautet ein Appell der Polizei Hildesheim.
Die ganzheitliche Verkehrsüberwachung im fließenden Verkehr obliegt der Polizei. Auch Geschwindigkeitsmessungen haben zur Senkung der Unfallzahlen bei der besagten Unfallursache beigetragen.
Bei polizeilichen Messungen wurden im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hildesheim im Jahr 2024 insgesamt 12.804 Fälle geahndet. Dabei waren 712 Verkehrsteilnehmende so schnell unterwegs, dass sie mindestens mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen müssen.
PD Stünkel in seinem Ausblick: "Trotz des Rückgangs der Unfallzahlen sind die festgestellten Geschwindigkeitsverstöße bei Kontrollen einfach zu hoch. Wir werden auch deshalb der Schwerpunktsetzung des Landes Niedersachsen intensiv nachkommen und Messungen vielerorts zu verschiedensten Zeiten durchführen".
Erstes Resümee mit Verkehrsbezug auf die Cannabis-Legalisierung
Nicht nur, aber auch wegen der Einführung des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) im Sommer 2024 liegt ein Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei im Jahr 2025 bei der Hauptthematik "Fahrtüchtigkeit".
"Fahrtüchtigkeit zu Fahrtantritt ist elementar. Die geistige und körperliche Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher zu führen, ist unverzichtbar und nicht verhandelbar", so die Hildesheimer Verkehrsexperten.
Im Zusammenhang mit dem neuen KCanG wurde im Verkehrsrecht lediglich der Grenzwert von 1,0 auf 3,5 ng/ml THC hochgesetzt und damit definiert, ab wann man nicht mehr fahrtüchtig ist und zumindest eine Verkehrsordnungswidrigkeit nach § 24 a StVG begeht.
Neue Gesetzesregeln erfordern auch eine Umstellung auf eine differenziertere statistische Erfassung und damit eine Abkehr von der bisherigen Zusammenfassung von Drogen- und / oder Medikamentenbeeinflussung, dies kann jedoch detailliert erst ab dem Jahr 2025 umgesetzt werden.
"Im gesamten Jahr 2024 sind die Unfallzahlen leicht gesunken und die kontrollbedingten folgenlosen Fahrten unter Drogen- und Medikamentenbeeinflussung gestiegen. Wegen der unterjährigen Einführung der Gesetzesänderung lässt sich auch in der Monatsbetrachtung noch kein definitiver Rückschluss auf erhebliche Steigerungszahlen und somit eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit ziehen", so der Leiter Einsatz.
Die Unfallzahlen unter Drogen- und / oder Medikamentenbeeinflussung gingen von 32 auf 29 im Jahr 2024 zurück, die folgenlosen Fahrten im Bereich der Straftaten- und Verkehrsordnungswidrigkeiten stiegen von 214 auf reale 241 Fälle.
Nach Einschätzung der Verkehrssicherheitsberater ist neben der Grundthematik viel Aufklärungsarbeit hinsichtlich der Frage zu klären, wann man nach legalem Konsum wieder fahrtüchtig ist.
In der Unfalllage spielt jedoch weiterhin die Unfallursache "Alkohol" eine übergeordnete Rolle. Die Unfallzahlen stiegen von 91 auf jetzt 98 an. Dabei wurde keine Person getötet, aber leider zehn Personen schwer verletzt.
Baumunfälle nur noch knapp über der 100er-Grenze
Bei einer Abnahme um 16 auf nur noch insgesamt 101 Schadensfällen sind die Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn und anschließender Kollision mit einem Baum in Stadt und Landkreis Hildesheim noch knapp über der 100er-Grenze.
Neben den Gesamtzahlen gingen auch die Verkehrsunfälle mit den schweren Folgen zurück: zu beklagen waren ein Unfalltoter (vorher vier) und 25 Schwerverletzte (vorher 27).
"Bäume springen leider nicht an die Seite - daher sollte man seinen Fokus immer auf die Fahrbahn legen und alle Tätigkeiten sein lassen, die von der erforderlichen Konzentration ablenken und zu einem Abkommen von der Fahrbahn führen können", so Cord Stünkel.
Neben einem möglichen Geschwindigkeitsdefizit kann Ablenkung z.B. durch Handy-Nutzung während der Fahrt eine Rolle spielen; wer nicht angeschnallt ist, wird durch einen Anprall aus welcher Ursache auch immer vermutlich schwerer verletzt.
Im Rahmen der repressiven Verkehrsüberwachung konnten im Jahr 2024 insgesamt 920 Handy- und 1.355 Gurtverstöße festgestellt werden.
Wildunfallzahlen auf einem Tiefststand
In der 10-Jahresbilanz wurde im Jahr 2024 mit 850 Wildunfällen knapp der niedrigste Wert registriert.
Übereinstimmend mit den Kooperationspartnern wie bspw. der Jägerschaften ist deutlich geworden, dass die Beeinflussung des Wildes gering bis gar nicht möglich bzw. messbar ist.
Cord Stünkel: "Umso mehr ist es wichtig, sein eigenes persönliches Wildunfallrisiko durch eine umsichtige Fahrweise zu minimieren und auch Warnschilder auf Wildwechsel ernst zu nehmen".
Gemischte Bilanz bei Zweiradfahrenden
"Für die Unfalllage mit Motorrad, Fahrrad oder E-Scooter ziehen wir eine gemischte Bilanz mit differenzierten Zahlen", so PD Stünkel.
In den Statistiken der Motorradfahrenden wird unterschieden in solchen unter oder gleich 125 ccm Hubraum (u.a. Leichtkrafträder) und welchen über 125 ccm Hubraum. Dazu bleibt festzustellen, dass jeweils ca. 75 % der Unfälle mit den "schweren Maschinen" erfolgen.
Bei den Motorrädern stiegen die Gesamtzahlen von 140 auf 156 Unfälle, wobei festzustellen ist, dass jeweils nur ca. 50 % der Schadensfälle außerhalb geschlossener Ortschaften und somit wahrscheinlich bei höheren Fahrgeschwindigkeiten passieren.
Bei den Leichtkrafträdern stiegen die Gesamtzahlen um vier auf 43 Stürze, dabei wurden in 2024 kein Kradfahrer tödlich und 7 schwerverletzt.
Mit den leistungsstärkeren Maschinen verunglückten 113 Lenkende (+11), wobei zwei Menschen verstarben und 30 sich schwer verletzten.
Laut den Hildesheimer Verkehrsexperten ist es gerade bei dieser Verkehrsbeteiligungsart wichtig, weg vom Schnellfahren hin zu einer Sicherheitskultur für alle zu kommen.
"Das Einhalten von Verkehrsregeln steigert nicht nur die Verkehrssicherheit durch weniger Unfälle, sondern auch das Wohlbefinden aller in Bezug auf die Lärmverursachung", so aus der Verkehrsabteilung. "Mit Kontrollen gerade an den stark von Motorfahrenden frequentierten Strecken werden wir weiterhin präventiv und repressiv tätig werden".
Bei den Fahrrädern, also den "normalen" Rädern und den Pedelecs, sind trotz eines starken Rückgangs der Gesamtzahlen in der Hildesheimer Statistik, die Zahlen bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden mit jeweils 29 zum Vorjahr gleichgeblieben.
Im Jahr 2024 wurden 265 Unfälle mit einem Fahrrad- und / oder einem Pedelec registriert (im Vorjahr 323), wieder gab es Konstellationen wie Radfahrer gegen Radfahrer bzw. Radfahrer gegen Pedelec.
Weder bei den Radfahrende noch bei den Pedelecs musste im Jahr 2024 ein Todesopfer beklagt werden. Bei den 225 Unfällen mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern wurden 20 und mit einem Pedelec bei 45 Unfällen neun Personen schwerverletzt.
"Es zeigt sich, dass man gerade bei einem Pedelec mit seinen spezifischen Eigenschaften und den problemlos erreichbaren höheren Fahrgeschwindigkeiten bei einem Unfall eher verletzt wird", so ihre Polizei.
Polizeilich werden alle Verkehrsbeteiligungsarten Kontrollen unterzogen. Im Jahr 2024 wurden 1.697 Fahrräder kontrolliert, von denen 565 technische Mängel aufwiesen. Bei 548 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer wurden vielfältige Verstöße wie die Handy-Nutzung am Lenker oder Beleuchtungsdefekte geahndet. 263 Pedelec-Fahrerinnen bzw. Fahrer wurden kontrolliert, diese begingen 61 verschiedenste Verstöße - 9 Pedelecs wiesen technische Mängel auf.
Im letzten Jahr gab es 49 Verkehrsunfälle mit E-Scootern (+3 zum Vorjahr) im hiesigen Zuständigkeitsbereich, dabei wurden sieben Menschen schwer- und 24 leichtverletzt.
"E-Scooter sind Kraftfahrzeuge und für sie gelten die gleichen Grenzwerte bei Alkohol- oder Drogenbeeinflussung wie z.B. für PKW - incl. möglicher führerscheinrechtlicher Konsequenzen", so PD Stünkel. Bei Kontrollen in Stadt und Landkreis Hildesheim fuhren 31 Fahrzeugführerinnen bzw. Fahrzeugführer unter Alkohol- und sogar 68 unter Drogeneinfluss.
294 Strafverfahren wurden nach Kontrollen eingeleitet, weil für die E-Scooter keine Haftpflichtversicherung vorlag.
Verkehrsprävention ist ein Aufgabenschwerpunkt
Der Slogan "Sei wachsam!" wird nicht nur in der Kriminalitätsbekämpfung verwendet, sondern findet seine Wirkung auch in der Verkehrsprävention. Die Erhöhung der Sicherheit durch eigene Wachsamkeit auf den Straßen und die auch damit verbundene verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr ist das Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit und richtet sich an alle Altersklassen, unabhängig ihrer individuellen Verkehrsbeteiligungsart.
"Wir bieten von klein bis groß, von jung bis alt, vielfältige Angebote der Verkehrserziehung und -aufklärung an" so PHK Christian Koplin als Verkehrssicherheitsberater der PI Hildesheim.
Das alterskonforme Erklären von Regeln und das Aufzeigen von möglichen Konsequenzen in Schulen aller Jahrgangsstufen oder bei Vorträgen und Aktionen vor Ort mit Gruppen aller sozialen Institutionen ist eine Kernaufgabe des Verkehrssicherheitsberaters und der Kontaktbereichsbeamten.
Abgerundet wird alles mit den Kooperationspartnern der Verkehrssicherheit wie der Deutschen Verkehrswacht Hildesheim e.V. bei Seminaren wie "Fit im Auto" oder "Fit mit dem Pedelec".
Fazit und Schwerpunktthemen im Jahr 2025
Die Verkehrsunfallstatistik für das Betrachtungsjahr 2024 wirft leicht gestiegene Gesamtunfallzahlen für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hildesheim aus. Viele Unfalltypen weisen in den Vergleichszeiträumen schwankende Zahlen aus. Stark gesunkene Gesamtunfallzahlen bei den Fahrrad- und Pedelecfahrenden oder der Hauptunfallursache "Geschwindigkeit" stehen erhöhte Zahlen bei der Unfallfolge "schwerverletzt" gegenüber.
Auch im Jahr 2025 sind landesweit wieder die Fahrtüchtigkeit und die Geschwindigkeit Schwerpunkthemen der Verkehrssicherheitsarbeit. Dabei sind auch die Auswirkungen der Einführung des KCanG auf den Straßenverkehr weiter zu erhellen.
Mit einer ganzheitlichen Ausrichtung der Verkehrsprävention und der intensiven Durchführung von vielfältigen Verkehrskontrollen und Verkehrssicherheitswochen wird die Polizeiinspektion Hildesheim einer ihrer Kernaufgabe nachkommen, die Verkehrssicherheit in der Stadt und dem Landkreis Hildesheim und auf der Autobahn zu erhöhen.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Paul Makowski
Telefon: 05121-939104
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
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POL-BS: "Fit mit dem Pedelec" - Pedelec-Kurse für Seniorinnen und Senioren
Braunschweig (ost)
Die Verkehrswacht Braunschweig und die Verkehrssicherheitsberater der Polizei bieten aufgrund der Risiken, die mit den höheren Geschwindigkeiten des Pedelecs einhergehen, Fahrsicherheitstrainings an. Das Schulungsangebot richtet sich speziell an ältere Menschen, die über 65 Jahre alt sind. Der Kurs dauert 3,5 Stunden und beinhaltet sowohl theoretische Einführungen als auch praktische Übungen im geschützten Bereich für alle, die sich mit dem Pedelec vertraut machen möchten. Die Trainings finden in der Jugendverkehrsschule I, Ortwinstraße 4, statt. Es stehen eine begrenzte Anzahl von Leih-Pedelecs für das Training zur Verfügung - nur ein Fahrradhelm ist erforderlich, um teilzunehmen. Für die folgenden Termine können Sie sich ab sofort anmelden: 19. Mai, 12. Juni, 18. August, 15. September 2025, jeweils von 13.30 bis 17.00 Uhr. Die Anmeldung und die Zahlung einer kleinen Gebühr erfolgen über die Verkehrswacht Braunschweig unter 0531 3907222 oder verkehrswacht.braunschweig@t-online.de.
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Polizei Braunschweig
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POL-EL: Wietmarschen - Unfall auf Autobahn (Ergänzung Zeugenaufruf)
Wietmarschen (ost)
Am Dienstag um etwa 18:16 Uhr ereignete sich auf der A31 bei Wietmarschen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden (weitere Informationen unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/6009139). Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise, die den Unfallhergang klären können. Bitte kontaktieren Sie die Autobahnpolizei Lingen unter der Telefonnummer 0590/89348115.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
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zuständige Polizeidienststelle.
POL-EL: Rhede - Audi beschädigt
Rhede (ost)
Am Donnerstagabend gab es in Rhede an der Burgstraße einen Vorfall, bei dem ein geparktes Auto beschädigt wurde. Zwischen 13:30 und 14:00 Uhr wurde der Lack eines schwarzen Audis von einer unbekannten Person zerkratzt. Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 04961/926-0 an die Polizei in Papenburg zu wenden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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POL-DEL: Stadt Delmenhorst: Stark alkoholisierte Autofahrerin verursacht Verkehrsunfall mit Verletzten
Delmenhorst (ost)
Am Donnerstag, den 10. April 2025, um 11:20 Uhr, hat eine stark betrunkene Autofahrerin in Delmenhorst einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem Dritte verletzt wurden.
Die 49-jährige Delmenhorsterin fuhr mit einem kleinen Auto auf dem Reinersweg in Richtung Annenheider Allee und geriet in der Rechtskurve an der Sulinger Straße in den Gegenverkehr. Dort stieß ihr Auto frontal mit dem entgegenkommenden Opel eines 66-jährigen Delmenhorsters zusammen. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Schäden in Höhe von insgesamt 25.000 Euro. Der 66-Jährige und zwei Mitfahrer aus Delmenhorst, 35 und neun Jahre alt, wurden leicht verletzt und mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Auch die Unfallverursacherin musste im Krankenhaus behandelt werden.
Weil die 49-Jährige einen stark alkoholisierten Eindruck machte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 2,21 Promille ergab. Es war notwendig, eine Blutprobe zu entnehmen. Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-NOM: Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss
Bad Gandersheim (ost)
Ich war in 37581 Bad Gandersheim, in der Marienstraße. Am Donnerstag, den 10. April 2025, um 12:00 Uhr. Ein 33-jähriger Seelzener fuhr mit seinem Auto Opel Combo die Marienstraße in Bad Gandersheim entlang und wurde angehalten und überprüft. Nach der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer sein Auto unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln lenkte. Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurde eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer muss jetzt mit einer Geldstrafe von 500.- Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Bad Gandersheim
Pressestelle
Telefon: 05382/95390
Fax: 05382/9539-150
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
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POL-HI: Verkehrsunfall auf der BAB 7 - Transporter stößt mit Baustellenabsperrung zusammen
Hildesheim (ost)
In Holle / BAB 7 - (gle) - ereignete sich am Donnerstag, dem 10.04.2025, ein Verkehrsunfall auf der BAB 7 zwischen der Autobahnanschlussstelle Derneburg und dem Autobahndreieck Salzgitter in Richtung Kassel.
Derzeit finden in den Nachtstunden Arbeiten an einer Brücke statt, die als Kreisstraße von Holle nach Binder über die BAB 7 führt. Während der Arbeiten sind der Hauptfahrstreifen und der Standstreifen in diesem Bereich gesperrt, und der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.
Um 21:40 Uhr gingen mehrere Notrufe bei den Leitstellen der Polizei und Feuerwehr ein, dass ein Kleintransporter mit einem Baustellenfahrzeug kollidiert sei.
Die freiwillige Feuerwehr Holle, der Rettungsdienst Bockenem und die Autobahnpolizei Hildesheim wurden sofort entsandt.
Am Unfallort stellte sich heraus, dass ein 39-jähriger Fahrer eines Renault Master eingeschlafen war und die Vorwarnhinweise der Baustelle übersehen hatte. Er kollidierte schließlich mit einer mobilen Absperrtafel, die zur Absicherung auf dem Hauptfahrstreifen stand.
Der Fahrer wurde bei der Kollision verletzt, lehnte jedoch eine Behandlung durch die Rettungskräfte vor Ort und einen Transport ins Krankenhaus ab. Es entstanden Sachschäden am Transporter und der mobilen Absperrtafel, die derzeit auf etwa 30000 Euro geschätzt werden.
Während der Unfallaufnahme versuchte die Autobahnpolizei, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers zu überprüfen. Es stellte sich jedoch heraus, dass keinerlei erforderliche Aufzeichnungen gemacht wurden.
Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Sein Führerschein wurde noch am Unfallort beschlagnahmt.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
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Autobahnpolizei
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POL-OL: Pressemitteilung des Polizeikommissariates Bad Zwischenahn: Schwerer Verkehrsunfall in Rostrup zwischen einem Lkw und drei Pkw sowie mehreren verletzten Personen
Oldenburg (ost)
Am Donnerstag, 10.04.2025, gegen 16:18 Uhr, ereignet sich in Bad Zwischenahn, Ortsteil Rostrup, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen mehreren Fahrzeugen, wobei zwei Personen schwer und zwei weitere leicht verletzt werden.
Zur Vorfallszeit gerät die 78-jähige Fahrerin eines BMW aus bislang unbekannten Gründen auf der Ocholter Straße in einer leichten Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidiert frontal mit einem Lkw. Sie und ihr 84-jähriger Beifahrer werden dabei schwer verletzt. Die Fahrzeugführerin ist im Wrack eingeklemmt und muss von der Feuerwehr geborgen werden. Die beiden 30- und 31-jährigen Insassen des stark beschädigten Lkw sind nach dem Zusammenstoß leicht verletzt, lediglich der Fahrer wird für eine weitere Untersuchung dem Krankenhaus zugeführt. Ein direkt hinter dem Lkw fahrender VW weicht dem Unfall aus, kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Verkehrszeichen. Ein hinter dem BMW folgender Mercedes kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt durch das Trümmerfeld. Dabei zieht er sich einen Schaden zu, so dass der Wagen nicht mehr fahrbereit ist.
Für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten muss die Ocholter Straße in dem betreffenden Streckenabschnitt für 2 Stunden vollständig gesperrt werden. Bis auf den besagten Jetta werden alle anderen beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt.
Insgesamt sind bei den Maßnahmen acht Rettungsfahrzeuge (u.a. NEF und RTW) und 15 Kameraden der "Freiwillige Feuerwehr Bad Zwischenahn" im Einsatz.
(431687)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK Bad Zwischenahn (gefertigt: Liphardt, VDSL)
Telefon: +49(0)4403/927 115
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.