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Angriff auf Radfahrer in Ricklingen

Ein unbekannter Jogger brachte einen Radfahrer zu Fall. Polizei sucht Zeugen für den Vorfall auf der Osterbrücke in Hannover-Ricklingen.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Mittwoch, den 18.06.2025, hat sich auf der Osterbrücke in Hannover-Ricklingen ein Vorfall ereignet, bei dem ein Radfahrer angegriffen wurde. Ein bisher unbekannter Läufer soll seinen Ellenbogen ausgefahren haben und dadurch den 61-jährigen Radfahrer zum Sturz gebracht haben. Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, um Hinweise.

Genau vor zwei Wochen, gegen 18:00 Uhr, ereignete sich auf der Osterbrücke (die über den Graben vom Großen Ricklinger Teich führt) ein physischer Angriff. Ein 61-jähriger Radfahrer fuhr in Richtung Westen über die Brücke, als ihm zwei Läufer entgegenkamen. An der Spitze lief eine Frau, gefolgt von einem Mann. Letzterer streckte seinen linken Ellenbogen vermutlich absichtlich so weit aus, dass der Radfahrer stürzte. Der 61-Jährige erlitt Schürfwunden am rechten Arm und linken Bein, und sein Rucksack wurde beschädigt.

Der unbekannte Jogger wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, schlank bis normal gebaut, hat kurze, leicht graue Haare und trug ein orangefarbenes, kurzärmeliges Laufshirt sowie eine dunkle, luftige, kurze Sporthose.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Da bisherige Ermittlungsansätze nicht zur Identifizierung des Täters geführt haben, bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Mithilfe. Besonders als Zeugen in Frage kommen der unbekannte Radfahrer, der vor dem 61-Jährigen fuhr und dem Jogger ausweichen konnte, sowie die Joggerin vor dem Angreifer. Hinweise werden vom Polizeikommissariat Hannover-Ricklingen unter der Telefonnummer 0511 109-3017 entgegengenommen. /nash, pol

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 470 Mordfälle registriert, was die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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