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Bad Bentheim: Haftbefehl ohne Fahrerlaubnis,32-Jähriger muss ins Gefängnis

Ein gesuchter Mann wurde an der Grenze festgenommen. Er muss für 50 Tage ins Gefängnis, da er keinen Führerschein besaß und sein Auto nicht versichert war.

Foto: Depositphotos

Bad Bentheim (ost)

Ein Mann, der per Haftbefehl gesucht wurde, wurde gestern von der Bundespolizei an der deutsch-niederländischen Grenze festgenommen. Der 32-Jährige muss für ungefähr anderthalb Monate ins Gefängnis. Zudem hatte er kein Auto versichert und besaß keinen Führerschein.

Der 32-Jährige fuhr mit einem Fahrzeug aus den Niederlanden, als er während der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen gegen 17:00 Uhr auf dem Rastplatz Bentheimer Wald an der Autobahn 30 gestoppt und überprüft wurde.

Bei der Identitätsprüfung des 32-jährigen Irakers stellten die Bundespolizisten fest, dass er per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde im Dezember 2023 rechtskräftig wegen Körperverletzung und Diebstahls verurteilt.

Aufgrund dieses Urteils musste er noch eine Geldstrafe von 500,- Euro zahlen oder alternativ eine Freiheitsstrafe von 50 Tagen absitzen. Da er den ausstehenden Geldbetrag nicht begleichen konnte, wurde er von den Bundespolizisten inhaftiert.

Zusätzlich stellte sich heraus, dass er offenbar nicht die Bedingungen für die legale Einreise ins Bundesgebiet erfüllte und ohne Führerschein unterwegs war. Darüber hinaus war das in Frankreich zugelassene Fahrzeug derzeit nicht versichert. Entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Auslandsversicherungsgesetz wurden gegen den 32-Jährigen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24