Der Vatertag verlief ruhig in Goslar. Feiernde Jugendliche sorgten für keine größeren Störungen, außer einer Beleidigung und illegalen Betäubungsmitteln bei einem Mann.
Bad Harzburg: Einsatzverlauf Himmelfahrt im Bereich der PI Goslar
Goslar (ost)
Traditionell wird der Feiertag „Christi Himmelfahrt“ als Vatertag gefeiert. In dem Bereich der PI Goslar war eine sehr ruhige Einsatzsituation zu verzeichnen. Wie in den vorherigen Jahren auch, versammelten sich am „Blauen Haufen“ am Rammelsberg in Goslar etwa 500 feiernde Personen, hauptsächlich Jugendliche und Heranwachsende. Abgesehen von einer Beleidigung durch einen 19-jährigen Mann gegenüber den Einsatzkräften gab es keine Störungen, außer den Verschmutzungen der Wiesenflächen.
In einer Ausfluggaststätte in Bad Harzburg geriet ein 53-jähriger Mann in einen Streit mit einem Gastronomen. Danach kam es zu einer Beleidigung der Einsatzkräfte und einer Bedrohung. Bei der Festnahme wurden illegale Drogen bei dem Mann gefunden. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Pavone, PHK
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Statistiken über Drogenraten in Niedersachsen zeigen einen leichten Anstieg von 2022 auf 2023. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 36.058 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant bei etwa 33.800 Fällen. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 30.300 im Jahr 2022 auf 29.653 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war mit 25.755 im Jahr 2023 höher als im Jahr 2022 mit 26.376. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 3.898 im Jahr 2023 ebenfalls relativ konstant im Vergleich zu 3.924 im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.947 im Jahr 2022 auf 8.584 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen. Dies zeigt, dass die Drogenraten in Niedersachsen im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen deutlich niedriger sind.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt