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Bad Harzburg: Verkehrskontrolle endet in Flucht mit überhöhter Geschwindigkeit

Polizei sucht Zeugen nach rasanter Flucht eines Audi Q8-Fahrers in Wolfenbüttel. Melden Sie sich bei der Polizei mit Informationen.

Foto: Depositphotos

Wolfenbüttel (ost)

Ein Autofahrer entkommt einer Verkehrskontrolle und flieht mit überhöhter Geschwindigkeit

Wolfenbüttel, Lange Straße, 10.04.2025, gegen 21:30 Uhr

Beamte der Polizei planten, den Fahrer eines Audi Q8 zu kontrollieren. Als der Fahrer die Polizei bemerkte, flüchtete er mit einer deutlich zu hohen Geschwindigkeit, offensichtlich um der Verkehrskontrolle zu entgehen.

Die Verfolgungsjagd führte über folgende Straßen: Harztorwall (WF) – Lange Straße (WF) – L 495 – A 36. Danach verloren die eingesetzten Polizeibeamten den Sichtkontakt zu dem Fahrzeug.

Kurze Zeit später entdeckte eine weitere Streifenwagenbesatzung ein Fahrzeug in Heiningen, dessen Marke nicht identifiziert werden konnte. Der Fahrer dieses Fahrzeugs setzte seine Fahrt ebenfalls mit überhöhter Geschwindigkeit auf der L 512 in Richtung A 36 fort und fuhr dann auf der A 36 in Richtung Bad Harzburg weiter. An der Anschlussstelle Schladen-Süd verließ das flüchtende Auto die Autobahn und fuhr in Richtung Beuchte. Kurz vor Beuchte verlor man den Blickkontakt zu dem Fahrzeug. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um denselben Fahrer/das gleiche Fahrzeug handelt.

Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte das Fahrzeug nicht gefunden werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen, die Informationen zum Vorfall oder dem Fahrzeug liefern können. Insbesondere interessieren uns Hinweise darauf, ob es durch das rücksichtslose Fahren zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam.

Zeugen/Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer: 05331-9330 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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