Feuerwehr löscht Brand im Holle Bahnhof, eine Person schwer verletzt
Brand_Holle_Einsatz
Foto: Presseportal.de
Hildesheim (ost)
HOLLE (hau) Am 08.07.2024 wurden von mehreren Personen, darunter auch Anwohner, gegen 21:12 Uhr Flammen im Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes in Holle entdeckt.
Das Bahnhofsgebäude gehört der Gemeinde Holle, die es zur Vermietung und Unterbringung von obdachlosen Menschen nutzt. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Kleiderkammern von gemeinnützigen Organisationen.
Als die Feuerwehr eintraf, konnten alle Bewohner des Hauses eigenständig evakuiert werden.
Zwei Personen mussten vor Ort medizinisch versorgt werden.
Ein 48-jähriger Bewohner wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Hannover gebracht. Eine 31-jährige Bewohnerin wurde nach der Erstversorgung vor Ort entlassen.
Für die Löscharbeiten musste die Bahnhofstraße gesperrt werden, außerdem wurde der Zugverkehr eingestellt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Alle Sperrungen konnten gegen 02:30 Uhr aufgehoben werden.
Der entstandene Sachschaden am denkmalgeschützten Gebäude wird auf etwa 350.000 Euro geschätzt.
Neben den Freiwilligen Feuerwehren Holle und den umliegenden Gemeinden, der Feuerwehrtechnischen Zentrale und mehreren Rettungswagen waren auch insgesamt drei Streifenwagen des Polizeikommissariats Bad Salzdetfurth und der Polizeiinspektion Hildesheim im Einsatz.
Die Ursache des Brandes wird nun Gegenstand weiterer Ermittlungen sein.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, insgesamt waren es 4.294. 1.482 Unfälle, also 0,74%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 162.086. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
