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Berne: Verkehrsunfall auf der B212 in Elsfleth

Eine Person schwer verletzt. Unfallverursacher möglicherweise alkoholisiert. Rettungshubschrauber im Einsatz. Sperrung bis 07:45 Uhr.

Foto: Depositphotos

Delmenhorst (ost)

Am Dienstag, den 18. März 2025, wurde eine Person bei einem Verkehrsunfall auf der B212 in Elsfleth gegen 05:05 Uhr schwer verletzt.

Ein 33-jähriger Mann aus Bremerhaven fuhr mit einem VW auf der B212 in Richtung Berne. In Elsfleth kam es in der Nähe einer Tankstelle zu einem Frontalzusammenstoß mit dem VW eines 60-jährigen Delmenhorsters.

Der bewusstlose 33-Jährige wurde von Ersthelfern aus seinem Auto befreit und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgt. Die Rettungskräfte stuften seine Verletzungen als schwer ein und forderten einen Rettungshubschrauber an, der ihn ins Krankenhaus brachte. Der 60-jährige Delmenhorster und sein 39-jähriger Beifahrer aus Ganderkesee erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Aufgrund des Verdachts auf Alkoholisierung des 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen, die von der Staatsanwaltschaft Oldenburg angeordnet wurde. Das Smartphone des Unfallverursachers wurde ebenfalls beschlagnahmt, da er es während der Fahrt benutzt haben könnte.

Beide Autos erlitten wirtschaftlichen Totalschaden, der auf etwa 8.000 Euro geschätzt wurde. Abschleppunternehmen mussten beauftragt werden. Die Ortsdurchfahrt von Elsfleth war nach dem Unfall gesperrt. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, nachdem der Rettungshubschrauber abgehoben hatte. Um 07:45 Uhr wurde auch diese Sperrung aufgehoben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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