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Bersenbrück: Rollstuhl eines Schwerbehinderten gestohlen

Ein 29-jähriger Mann wurde während einer Zugfahrt bestohlen. Die Bundespolizei sucht dringend nach Zeugen des Vorfalls.

Symbolfoto Zeugenaufruf / Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Bersenbrück / Oldenburg / Osnabrück (ost)

Am Donnerstagabend wurde einem 29-jährigen Mann mit schwerer Behinderung während der Zugfahrt von Osnabrück nach Oldenburg sein elektrischer Rollstuhl gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich, als der Mann die Toilette aufsuchte. Die Bundespolizei ermittelt und sucht nach Zeugen.

Nach den bisherigen Informationen der Bundespolizei fuhr der 29-Jährige gegen 18 Uhr mit der NordWestBahn von Osnabrück nach Oldenburg. Als er sich ungefähr am Bahnhof Bersenbrück befand, ging er zur Toilette im Zug. Als er zu seinem Platz zurückkehrte, bemerkte er, dass sein unverschlossener Rollstuhl nicht mehr dort war. Trotz der Suche durch das Zugpersonal konnte der Rollstuhl nicht gefunden werden.

Es handelt sich um einen Elektrorollstuhl „QUICKIE Q200 R“ im Wert von mehreren tausend Euro. Der 29-Jährige ist dringend auf den Rollstuhl angewiesen.

Die Bundespolizei hat bereits die Sicherung und Auswertung der Videoaufzeichnungen im Zug veranlasst und führt Ermittlungen durch. Zeugen, die etwas beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib des Rollstuhls geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei in Oldenburg unter 0441 218380 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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