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Betheln: Einbruch und Verkehrsunfallflucht in Elze

Ein unbekannter Täter brach in ein Einfamilienhaus ein und entwendete Bargeld, eine Armbanduhr und Sportbekleidung. Ein anderer Fahrzeugführer verursachte einen Lackschaden und flüchtete.

Foto: Depositphotos

Hildesheim (ost)

Gronau/Elze (fre)

Einbruch in ein Haus in Betheln

Am Samstag, 31.05.2025, drang ein bisher unbekannter Täter zwischen 11:00 Uhr und 22:40 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Bethelner Hauptstraße im Ortsteil Betheln, 31028 Gronau (Leine) ein. Der Täter brach eine hintere Tür auf, durchsuchte verschiedene Räume und stahl unter anderem eine kleine Menge Bargeld, eine Armbanduhr und Sportbekleidung. Die genaue Höhe des Schadens kann derzeit nicht beziffert werden.

Unfallflucht in Elze

Auch am Samstag kam es auf dem Parkplatz des Kleingartenvereins Elze in der Schmiedetorstraße zu einer Unfallflucht. Nach bisherigen Informationen berührte ein bisher unbekannter Fahrer beim Ein- oder Ausparken einen ordnungsgemäß abgestellten Toyota. Es entstand ein Lackschaden im Heckbereich, der auf etwa 3.000 Euro geschätzt wird. Der Verursacher verließ daraufhin unerlaubt den Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Geschädigte ist ein 44-jähriger Mann aus Elze.

Personen, die verdächtige Aktivitäten in der Bethelner Hauptstraße oder der Schmiedetorstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05068/9338-0 mit dem Polizeikommissariat Elze in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wovon 1570 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 1299, darunter 1115 männliche und 184 weibliche Verdächtige. 509 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbruchsfälle auf 7646, wobei nur 1517 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wobei 1068 männlich und 176 weiblich waren. 434 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24