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Bösel: Rollerfahrer zu schnell unterwegs

Am Montag überholte ein 18-jähriger Rollerfahrer in Bösel eine zivile Funkstreifenwagenbesatzung mit 50 km/h. Trotz fehlender Fahrerlaubnis erwartet ihn ein Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Cloppenburg/Vechta (ost)

Bösel – Rasender Rollerfahrer

Am Montag, dem 16.06.2025, überholte ein 18-jähriger Rollerfahrer aus Bösel gegen 15:00 Uhr einen zivilen Streifenwagen in der Schäferstraße. Die gemessene Geschwindigkeit betrug 50 km/h. Bei einer nachfolgenden Überprüfung konnte der Böseler jedoch nur eine Prüfbescheinigung vorzeigen. Daher erwartet ihn jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Barßel – Fahrerflucht

Am Montag, dem 16.06.2025, beschädigte ein unbekannter Fahrer beim Ein- oder Ausparken einen ordnungsgemäß geparkten BMW auf einem Schulhof hinter der Hafenstraße. Der Unfall ereignete sich zwischen 07:30 Uhr und 12:50 Uhr. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt. Hinweise nimmt die Polizei in Barßel unter 04499/922200 entgegen.

Friesoythe – Fußgänger von Anhänger getroffen

Am Montag, dem 16.06.2025, kam es gegen 16:15 Uhr auf einem Parkplatz in der Bürgermeister-Olberding-Straße zu einem Unfall, bei dem ein 25-jähriger Friesoyther schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Informationen verließ der Friesoyther als Mitfahrer in einem Transporter-Anhänger-Gespann dieses, um zu seinem eigenen Fahrzeug zu gelangen. Zuvor wollte er Gegenstände aus dem Laderaum des Transporters holen und öffnete die Heckklappen. Der 32-jährige Fahrer aus Garrel übersah dies und setzte das Gespann in Bewegung. Dabei wurde der Friesoyther vom Anhänger erfasst und schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. 1.665 Unfälle, also 0,79%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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