Autofahrerin übersieht Stauende und verursacht Unfall mit drei Verletzten. Straße für 45 Minuten gesperrt.
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Oldenburg (ost)
Am 13.06.2025 um etwa 16.25 Uhr ereignet sich auf der Bundesstraße 211 in Richtung Brake, kurz vor der Kreuzung Schwarzer Weg, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Eine 44-jährige Frau aus Oldenburg fährt mit ihrem VW Bulli auf der B 211 in Richtung Brake und übersieht laut bisherigen Informationen ein vor ihr befindliches Stauende.
Als letztes Fahrzeug in diesem Stau steht ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Nordenham mit seinem Kombi. Die Fahrerin des Bulli fährt auf dieses Fahrzeug auf und gerät dabei ins Schleudern.
Dabei kommt sie auf die Gegenfahrbahn und kollidiert mit dem entgegenkommenden Auto einer 28-jährigen Frau aus Oldenburg.
Nach dem Zusammenstoß schleudert der VW Bulli weiter und landet kopfüber in einem Graben.
Alle drei beteiligten Fahrer werden bei dem Unfall verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
An allen drei beteiligten Fahrzeugen entsteht wirtschaftlicher Totalschaden. Die Fahrzeuge werden von Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 37000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die B 211 am Unfallort für ungefähr 45 Minuten in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 211.737 Unfälle. Davon entfallen 32.471 auf Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 4.271 Unfälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.665, was 0,79% aller Unfälle bedeutet. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, sind übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 423, Schwerverletzte 5.122 und Leichtverletzte 36.247.
