Unbekannte brachen in Jugendzentrum ein, durchwühlten Räume und hinterließen Schaden im unteren vierstelligen Bereich. Zeugen gesucht.
Braunschweig: Einbruch Jugendzentrum Heidberg
Braunschweig (ost)
Braunschweig, Gerastraße
27. – 28.04.25
Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden
Es wird vermutet, dass Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag in das Jugendzentrum Heidberg eingebrochen sind.
Mit Gewalt gelang es den Unbekannten, durch ein Fenster Zugang zu dem Gebäude zu erhalten. Im Inneren des Jugendzentrums wurden dann weitere Türen aufgebrochen und die Räume durchsucht. Bevor die Täter das Gebäude verließen, gossen sie großzügig den Inhalt mehrerer Limonadenflaschen in den Räumen aus.
Am Montag entdeckten die Mitarbeiter den Einbruch und informierten die Polizei.
Bisher wurde nur das Fehlen einer kleinen Geldsumme festgestellt. Der entstandene Schaden ist jedoch erheblich. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen Betrag im niedrigen vierstelligen Bereich.
Im Zuge der Ermittlungen wegen Einbruchdiebstahls werden nun auch Personen gesucht, die während des Tatzeitraums verdächtige Aktivitäten beobachtet haben.
Informationen werden vom Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0531/476-2516 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 258 auf 225 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 380 auf 315, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt