Bei einem größeren Polizeieinsatz in Wolfsburg wurden Tatverdächtige im Drogenhandel ermittelt und Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Braunschweig: Polizei Wolfsburg erfolgreich bei Durchsuchungsaktion
Wolfsburg (ost)
Wolfsburg, Stadtgebiet
09.07.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Am Mittwochmittag fand im Stadtgebiet Wolfsburg ein umfangreicher Polizeieinsatz statt. Der Grund waren Durchsuchungen im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beamten konnten verschiedene Beweismittel sicherstellen.
Nach intensiven Ermittlungen gelang es den Beamten des 2. Fachkommissariats der Polizei Wolfsburg, vier Verdächtige zu identifizieren, die verdächtigt werden, gemeinsam mit Betäubungsmitteln zu handeln. Aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Braunschweig wurden am Mittwoch mehrere Wohnungen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet Wolfsburg durchsucht.
Die Polizisten stellten Bargeld, Betäubungsmittel, Konsumutensilien und technische Geräte sicher. Ein 46-jähriger Tatverdächtiger wurde zur weiteren polizeilichen Bearbeitung zur Polizeidienststelle in der Heßlinger Straße gebracht. Er wurde anschließend vor Ort freigelassen. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Statistiken über Drogenraten in Niedersachsen zeigen, dass zwischen 2022 und 2023 eine leichte Zunahme zu verzeichnen ist. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 36.058 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 33.839 im Jahr 2022 und 33.800 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 30.300 im Jahr 2022 auf 29.653 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 26.376 männlich und 3.924 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.947 im Jahr 2022 auf 8.584 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt