Eine Funkstreifenwagenbesatzung kontrollierte einen 28-jährigen Fahrzeugführer, der Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein weiterer Fahrer wurde mit 1,44 Promille Alkohol erwischt.
Brechtorf: Polizeikontrollen in Gifhorn und Umgebung
LK Gifhorn (ost)
Am Freitagnachmittag stoppte eine Streifenwagenbesatzung der PI Gifhorn auf der Braunschweiger Straße in Gifhorn einen 28-jährigen Autofahrer. Er gab zu, vor der Fahrt Betäubungsmittel konsumiert zu haben.
Später am Freitagabend entdeckten Beamte der PI Gifhorn gegen 20:15 Uhr einen betrunkenen 34-jährigen Fahrer eines E-Scooters in Gifhorn, ebenfalls auf der Braunschweiger Straße. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille.
Um 20:44 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in Jembke. Ein 42-Jähriger übersah auf der Hoitlinger Straße ein vorfahrtsberechtigtes Auto, was zu dem Unfall führte. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme wurde ein Atemalkoholwert von 1,07 Promille festgestellt. Der Führerschein wurde eingezogen.
Um 23:06 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin der Polizeidirektion Braunschweig einen auffällig fahrenden Wagen zwischen Brechtorf und Rühen. Die Polizei stoppte den Fahrer in Bergfeld zur Kontrolle. Es stellte sich heraus, dass der 37-Jährige nicht nur betrunken war (1,43 Promille), sondern auch keine Fahrerlaubnis hatte.
Am Samstagabend fiel Beamten der PI Gifhorn kurz vor Mitternacht ein 39-jähriger Autofahrer auf der Braunschweiger Straße in Gifhorn auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,33 Promille.
Am frühen Sonntagmorgen kontrollierten Beamte des PK Wittingen eine 31-jährige Autofahrerin in Wittingen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Ihr Führerschein wurde eingezogen.
In allen Fällen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle registriert, wovon 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer, 3.924 Frauen und 7.947 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 Männer, 3.898 Frauen und 8.584 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Es gab 4.271 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle sind. Die übrigen Sachschadensunfälle machen den Großteil mit 81,86% aus. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)