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Brinkum: Polizeikontrolle auf der B6

In der dunklen Jahreszeit steigen die Verkehrsrisiken. Die Polizei kontrollierte 250 Fahrzeuge und stellte Verkehrsverstöße sowie Straftaten fest.

Foto: Depositphotos

Diepholz (ost)

Während der dunklen Jahreszeit steigen die Risiken im Straßenverkehr deutlich an. Die Fahrfähigkeit des Fahrers / der Fahrerin und ein verkehrssicheres Fahrzeug sind entscheidend, um diese Risiken zu minimieren. Vor diesem Hintergrund führte die Polizeiinspektion Diepholz eine umfassende Verkehrskontrolle auf der Bundesstraße 6 in Brinkum Nord durch, von Freitag 19 Uhr bis Samstag 02 Uhr.

Am Freitagabend erhielt die Polizeiinspektion Diepholz Unterstützung von der Polizei Achim und Hundeführern bei der Großkontrolle an der B 6. Die Kontrollaktion, die in beide Richtungen, sowohl Richtung Bremen als auch zur BAB, stattfand, hatte zum Ziel, die Fahrtauglichkeit der Fahrer zu überprüfen.

Insgesamt wurden etwa 250 Fahrzeuge unterschiedlicher Art überprüft, wobei Verkehrsverstöße und Straftaten im Fokus standen. Vier Fahrzeugführer waren ohne gültigen Führerschein unterwegs. Fünf junge Fahrer hatten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug geführt und mussten nun eine Blutprobe abgeben. Ein Fahrzeugführer war alkoholisiert unterwegs. Insgesamt konnte die Polizei 74 Gramm Betäubungsmittel und eine beträchtliche Menge Bargeld sicherstellen. Außerdem musste die Polizei mehrere Verstöße wie das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten und die Nutzung von Handys während der Fahrt ahnden. Ein Fahrzeugführer versuchte der Kontrolle zu entkommen und flüchtete mit seinem Fahrzeug, wurde jedoch schnell von der Polizei gestellt. Der Grund für die Flucht war der Einfluss von Betäubungsmitteln.

Die Polizeiinspektion Diepholz betont die Bedeutung solcher Kontrollen und dankt allen Beteiligten für ihre ausgezeichnete Zusammenarbeit. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen. Auch die Kontrollierten und einige Neugierige zeigten großes Verständnis und bestätigten die Notwendigkeit solcher Kontrollen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus wurden 7.947 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, darunter 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 Fällen die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen gemeldet, was 0,79% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 173.330, was 81,86% ausmacht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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