Ein Verdachtspunkt hat sich nicht bestätigt! Umfassende Vorbereitungsmaßnahmen laufen für die geplante Kampfmittelbeseitigung am 30.11.2024. Evakuierung bleibt bestehen.
Buchholz-Kleefeld: Aktualisierung zum Kampfmittelverdacht in Hannover
Hannover (ost)
Derzeit werden umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen für die geplante Kampfmittelbeseitigung am 30.11.2024 auf dem Neubaugelände der Medizinischen Hochschule Hannover am Stadtfelddamm durchgeführt. Zwei Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sollten untersucht werden, wobei sich der Verdacht für einen Punkt nicht bestätigt hat.
Wie bereits in unseren Pressemitteilungen vom 06.11.2024 und 22.11.2024 erwähnt, werden auf dem Neubaugelände der MHH in Hannover Groß-Buchholz Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Daher ist am 30.11.2024 eine genaue Untersuchung zweier Verdachtspunkte erforderlich, was die Evakuierung der Bevölkerung im Gefahrenbereich zur Folge hat.
Bei den erforderlichen Grundwasserabsenkungen und anderen technischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass an einem der beiden Verdachtspunkte keine Kampfmittel vorhanden sind, wie vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen bestätigt wurde. Für den anderen Punkt besteht jedoch weiterhin der Verdacht, weshalb die Evakuierungsmaßnahmen wie geplant durchgeführt werden müssen.
Aktuelle Informationen sowie den genauen Evakuierungsbereich mit einer detaillierten Liste der betroffenen Straßen finden Sie weiterhin auf den Internetportalen der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) und der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).
In den sozialen Medien wird weiterhin über das Threads-Profil der Feuerwehr Hannover feuerwehr_hannover mit dem Hashtag #hannbombe sowie über den WhatsApp-Kanal der Feuerwehr Hannover https://www.whatsapp.com/channel/0029VaiKjQ5EAKWNSF5m7c1p über die Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme kommuniziert.
Quelle: Presseportal